Diskussion:Wilhelm Kreis

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Urheberrecht[Quelltext bearbeiten]

Der Text ist meinem im Literaturverzeichnis genannten Aufsatz „Bühlerhöhe und Stupinigi“ entnommen, der auch online verfügbar ist. Es gibt also keine Probleme mit dem Urheberrecht.

Wettbewerb der „Deutschen Studentenschaft“?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, mich würde interessieren, wer diesen Wettbewerb damals im Namen der Studentenschaft ausgerichtet hat, da es eine Organisation namens Deutsche Studentenschaft nachweislich erst ab 1919 gab. Dank & Gruß, --UweRohwedder 13:21, 26. Sep 2005 (CEST)

Die mir bekannte Kreis-Literatur hat das nicht hinterfragt; ständig ist von der Deutschen Studentenschaft die Rede (auch in der anscheinend wörtlich zitierten Auslobung des Wettbewerbs!), ohne dass jemals eine Person konkret benannt wird. Lediglich drei Preisrichter werden erwähnt (Hermann Ende, Paul Wallot, Friedrich von Thiersch), irgendeinen Rückschluss erlaubt das aber nicht. --Ulf-31 01:51, 31. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Entwurf „Götterdämmerung“ melde ich Zweifel an der Urheberschaft an. Es ist nicht nachvollziehbar, ob es sich bei den über 40 Denkmälern tatsächlich einen Plan von Kreis handelt oder ob es Nachahmer der damaligen Zeit sind. Diese Zweifel sind insbesondere bei den späteren Denkmälern angebracht. Es ist dem Autor der Texte anheimgestellt, die entsprechenden Nachweise zu führen. Zum Beispiel gehört ja der Bismarckturm (Ettlingen) offenbar nicht dazu. --Kulturkritik (Diskussion) 14:40, 8. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Der Wettbewerbsentwurf „Götterdämmerung“ ist von Kreis, wieso sollte es daran Zweifel geben? (vgl. zeitgenössische Veröffentlichungen über den Wettbewerb) Für die einzelnen Türme, die auf Grundlage (!) des Typenentwurfs (!) „Götterdämmerung“ geplant und gebaut wurden, stellt sich die Urheberfrage eigentlich gar nicht. Gemäß den Wettbewerbsbedingungen hat Kreis seinen Entwurf sozusagen zur Nachahmung freigegeben. Konstruktion und Materialien waren nicht im Vorhinein festgeschrieben, auch in den absoluten Maßen (und damit sogar in den Proportionen) waren Variationen zulässig. Selbst die Frage, ob eine Aussichtsmöglichkeit (mit „richtiger“ Treppe für Publikum) oder nur eine Feuerschale (nur für Personal über eine eiserne Leiter zugänglich) eingebaut wurden, war offen. Der Ettlinger Turm dagegen hat mit dem Typenentwurf offensichtlich nichts zu tun, seine Formgebung weicht deutlich davon ab. (Ob man dessen Architekten Friedrich Ratzel vorgeworfen hat, mit den vier Dreiviertelsäulen habe er ein Element der „Götterdämmerung“ kopiert, ist mir nicht bekannt.) Das alles mag unseren heutigen Vorstellungen von Urheberrecht (bzw. dessen Ausübung durch den Urheber) widersprechen, aber es war nun mal so konzipiert, dass der Entwurf beliebig oft kopiert bzw. variiert werden durfte. Gerade deshalb ist auch die Frage interessant, wer oder was eigentlich konkret die „Deutsche Studentenschaft“ war, die wohl zu entscheiden hatte, wer den Typenentwurf verwenden darf und wer nicht. --92.209.180.2 21:26, 16. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Es fehlt eine Liste über seine Bauwerke und ob diese noch stehen oder in den Bombennächten verschütt gegegangen sind.

Lieber Anonymus / Liebe Anonyma, obwohl ich anonyme Diskussionsbeiträge (und Fragen) nicht besonders schätze, hoffe ich doch, dass ich Deine Erwartungen mit der Ergänzung von 40 Bauten und (vorerst) 13 Bismarcktürmen einigermaßen erfüllt habe. ;-)) Die Liste der Bismarcktürme des Modells „Götterdämmerung“ sollten wir auch bei Ergänzung der fehlenden 34 Exemplare möglichst knapp halten (nur Ort + Datierung + Zustand), denn dazu gibt es bekanntlich eine sehr umfangreiche Website, auf der man sich mehr Informationen beschaffen kann. --Ulf-31 01:51, 31. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Kapitel Würdigung (Artikel-Version vom 30.03.2007) möchte ich zur ersatzlosen Streichung vorschlagen! Sicherlich hat das irgendwer nur gut gemeint, aber IMO ist das doch ein sehr allgemein gehaltenes, inhaltsarmes Geschwurbel, dass mir als Zusammenfassung(?) eines recht ausführlichen und einigermaßen differenzierten Artikels nicht angemessen erscheint. Wenn eine solche Äußerung wirklich nicht verzichtbar ist, könnte man sie zur Not etwas kürzer und knackiger formulieren und dann an den Beginn des Artikels verpflanzen. Vielleicht sammeln wir aber erst mal ein paar Meinungen dazu? --Ulf-31 01:51, 31. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bemerkenswert ist es schon, dass er über einen so langen Zeitraum und in vier verschiedenen politischen Systemen erfolgreich war. Das sollte man beibehalten. Aber auf den Satz "so spiegeln sich in seinem Werk wie bei keinem anderen Architekten Höhen und Tiefen aus Abschnitten deutscher Kunst und Geschichte" kann man natürlich getrost verzichten. Und das Ganze an den Anfang.--Jnn95 21:34, 31. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme mit beiden Meinungen absolut überein. Brekers Büste habe ich in die NS-Zeit verschoben. Den Rest lade ich hier ab ( Das Schaffen von Wilhelm Kreis reicht von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis in die Gründungsjahre der Bundesrepublik. Kreis war in allen vier politischen Systemen beruflich erfolgreich und so spiegeln sich in seinem Werk wie bei keinem anderen Architekten Höhen und Tiefen aus Abschnitten deutscher Kunst und Geschichte. ) Eine Würdigung sollte beinhalten, was der Mann architektonisch Bahnbrechendes geleistet hat, und nicht, dass der Herrgott ihn nicht früher abberufen hat. In einem vierten politischen System eine Bank gebaut zu haben, weil die Vorstandsmitglieder auch eine braune Vergangenheit hatten, ist auch keine Leistung. --Schoener alltag (Diskussion) 19:05, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie wär's denn hiermit als Einleitung?

Wilhelm Heinrich Kreis (* 17. März 1873 in Eltville; † 13. August 1955 in Bad Honnef) war ein deutscher Architekt, er wirkte auch als Hochschullehrer an den Kunstakademien in Düsseldorf und Dresden. Kreis' Schaffen reicht von der Kaiserreich über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis in die frühe Bundesrepublik, unter allen vier politischen Systemen war er beruflich sehr erfolgreich.

(„beruflich sehr erfolgreich“ ist nicht optimal; „prominent“ wäre ein für Kreis ziemlich passender Begriff, aber das klingt schnell nach unkritischer Lobhudelei. Außerdem denkt man dabei heute eher an Frau-im-Spiegel-Homestories, Paparazzi usw.) --Ulf-31 23:34, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]