Diskussion:Wilhelm Rudolph (Maler)

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Meine Quelle sagt, er nahm Studium 1914 auf. 47 - 49 professur ab 49 freischaffend.

61 fdgb preis

61 nexö

aba nicht der nationalpreis und das in einem buch, in dem alle nationalpreisträger bis 61 verzeichnet sind.

Ich guck mir ref 17 am donnerstag mal an. -- Chartinael 01:09, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

hier ist noch eine aktuellere, reputable Quelle: die Diss von Martin Schmidt (In Dunkelheit...), 2003 (vgl. Literaturliste) darin sind alle Daten mit Archivquellen belegt:

  • Nationalpreis 1961: S.143 f.: "Es waren vor allem die Porträts, die zur offiziellen Anerkennung Rudolphs beitrugen und dazu führten, dass ihm 1961 der Nationalpreis 3. Klasse verliehen wurde ..." (Dann wird aus dem Schreiben Otto Grothewohls an Rudolph anlässlich der Verleihung explizit zitiert. Quelle: Uhlitzsch 1963/64, S. 97.)
  • Dozentur an der Kunstakademie Dresden 1946, S. 116: "Rudolph war seit dem 1. August 1946 'mit Wirkung vom 1. Mai 1946' als Dozent für Malerei eingestellt worden." --Verita 01:54, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dozent != Professur. Also erst dozent, dann prof. Er steht definitiv nicht in der Liste der Empfänger des Nationalpreises. Nerv, diese inkonsisten quellen sind ja gräßlich. Hast Du die Diss vorliegen? Sonst muß ich die mir mal ranholen. Uhlitzsch hab ich nichts so frühes vorliegen. Wie heißt denn das Werk? Na, ich durchstöber mal die Kunstsektion. Mal gucken, was ich da finde. Vielleciht war es ja eher 62 ... also der Preis 62, 61 halt nur den fdgb-preis fürs portrait. Steht irgendwo, für welche portraits? -- 02:12, 16. Mär. 2010 (CET)

Du, meine Quelle ist sicher nicht vollständig. Aber die hier sollte es sein:


Herfurth, Dietrich : Der Nationalpreis der DDR : zur Geschichte einer deutschen Auszeichnung ; mit allen Preisträgern, ihren Namen, Titeln und Tätigkeitsgebieten / Dietrich Herfurth. - Berlin : Selbstverl., 2006. - 140, XXXVI S. ND 5970 / Deutschland seit 1945 - LK 92677 / Münzen, Medaillen, Orden - 19. und 20. Jahrhundert -

Zwar im Selbstverlag, aber mal reinschauen. -- Chartinael 02:42, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Diss liegt mir vor. Er war bereits Prof, die NS haben ihn rausgeschmissen, durfte 1946 wieder zurück, als Prof.

Service:

  • Joachim Uhlitz: Zum Problem des "Modernen" in der Porträtkunst Wilhelm Rudolphs. In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 1963/64, S.91-99.
  • Monographie und Dissertation von Martin Schmidt: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. In: Rainer Beck und Constanze Peres (Hrsg.): Phantasos. Schriftenreihe für Kunst und Philosophie der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Dresden 2003, ISBN 3364004366 (Phantasos IV 2002).--Verita 02:49, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

"unangepasst", "unangenehm"?[Quelltext bearbeiten]

Die Fußnoten 12 und 13 führen leider nur zu Sekundärliteratur und belegen die Aussagen nicht, die Rudolph fast schon zu einem Widerstandskämpfer gegen die SED-Diktatur machen. Rudolph erhielt vier hohe und höchste Preise der DDR und zwei Ehrenbürgerschaften.

Außerdem wurde er 1976 - wohl kaum gegen seinen Willen - in das offiziösen Band "Wegbereiter. 25 Künstler der Deutschen Demokratischen Republik" aufgenommen.

Ich abeite diese, wie ich meine, etwas ausgewogenere Sichtweise mal in den Artikel ein. --Peter Eisenburger (Diskussion) 18:09, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]