Diskussion:Z Systems/Archiv/1

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Namensänderung

Immerhin wird von System_z auf zSeries gelinkt. Aber dass muss geaendert werden. Die heissen inzwishen einfach System z. Ich war so frei, und habe den Namen geändert, aber da muss einiges aktualisiert werden. (nicht signierter Beitrag von 62.214.220.111 (Diskussion) 15:22, 13. Jan. 2008)

Hab den Artikel mal angepasst. Verschiebung folgt ... --Kwer Wolf 11:17, 16. Jan. 2008 (CET)

Hallo, der Artikel ist glaub ich nicht ganz aktuell, weil es die z9-Maschine inzwischen gibt. Vielleicht könnte jemand, der sich da auskennt, den Artikel mal auf den neuesten Stand bringen?! Danke! --Linus Pogo 18:18, 3. Feb. 2007 (CET)

ESCON/FICON

...ESCON, FICON oder Fibre Channel...

FICON ist "Fibre Channel". Im Text klingt es so als wären es unterschiedliche. --matrixx 11:48, 20. Jan. 2007 (CET)

Habs geändert. Klingt jetzt richtiger, denk ich. --DexterHolland 12:44, 28. Nov. 2007 (CET)

"Keine Bindestriche in Marken"

Ich dachte bislang: Bindestriche in Komposita. Woher hast du deine Regel? Grüße -- Chillvie 17:18, 25. Apr. 2009 (CEST)

Hier gilt wohl die Ausnahme, die in Wikipedia:Namenskonventionen#Abk.C3.BCrzungen_und_Eigennamen_mit_Abweichungen_von_den_Regeln_der_Rechtschreibung beschrieben wird. "System z" ist die übliche Schreibweise, "System-z" habe ich noch nirgends gesehen. -- DTD 17:18, 26. Apr. 2009 (CEST)
So wie ich den verlinkten Abschnitt verstehe, macht er keine Aussage über Komposita. Aber wirf doch mal einen Blick auf Punkt 1.1 der Seite. Und auch dir möchte ich sagen: Die Schreibweise Kurt-Schumacher findest du nirgends - Kurt-Schumacher-Straßen gibt's aber viele. -- Chillvie 21:03, 26. Apr. 2009 (CEST)
Kurt Schumacher ist ein Name und keine Marke. Die Schreibweise von Straßennamen sieht in Österreich durchaus anders aus. Hier geht es aber um Marken. -- DTD 09:31, 27. Apr. 2009 (CEST)
Da die Wikipedia keine konkrete und eindeutige Regel dazu zu haben scheint, muss ich nun mal die allgemeineren Rechtschreibregeln auf diesen Fall anwenden. Aber arbeiten wir uns mal langsam durch: Was meines Erachtens keiner Diskussion bedarf, ist die Änderung von "zSeries-Rechner" zu "zSeries Rechner". Das ist nach keiner Regel richtig und ich weiß nicht, wie du auf sowas kommst. -- Chillvie 22:37, 27. Apr. 2009 (CEST)
Marke - Bindestrich - deutsches Wort ist okay. Nur Veränderungen innerhalb der Marke sehe ich kritisch. -- DTD 10:13, 28. Apr. 2009 (CEST)

▪ „Leerzeichen in Komposita, (stigmatisierend Deppenleerzeichen) sind nach dem aktuellen Schreibstandard im Deutschen grundsätzlich nicht vorgesehen.“ (Leerzeichen in Komposita)

▪ „Im Deutschen werden Komposita grundsätzlich in einem Wort zusammengeschrieben.“ (Durchkopplung) Noch irgendwelche Einwände? -- Chillvie 14:19, 30. Apr. 2009 (CEST)

Ja. Das mag für die deutsche Sprache gelten, aber nicht für Marken. -- DTD 14:55, 30. Apr. 2009 (CEST)
„Auch Komposita, deren Bestimmung ein mehrgliedriges Fremdwort aus dem Englischen ist, werden gemäß den deutschen Rechtschreibregeln durchgekoppelt. Es heißt also z. B. Macrohard-Softdot-Installationsprogramm [Anmerkung: Markenname?!] oder Open-Source-Enzyklopädie.“ (siehe obige Artikel)
Ein Kompositum, das aus einem Markennamen oder einem Wort einer beliebigen Sprache und einem deutschen Grundwort besteht (Beispiel: Microsoft-Word-Dokument) fällt unter die deutschen Rechtschreibregeln. -- Chillvie 18:01, 30. Apr. 2009 (CEST)
1. Markennamen fallen nicht unter die Rechtschreibung. 2. "grundsätzlich" heißt, daß es Ausnahmen gibt. Nämlich Markennamen. 3. Die Artikel geben mir Recht. -- DTD 09:54, 1. Mai 2009 (CEST)
Natürlich darf jedes Unternehmen beliebig viele Leerzeichen in seinen Produktnamen verwenden. Aber Fakt ist: Das amtliche Regelwerk [1], Duden [2] und Wahrig [3] stimmen darin überein, dass es für Zusammensetzungen/Komposita mit deutschem Grundwort genau zwei Möglichkeiten gibt: 1. komplette Zusammenschreibung, oder 2. Schreibung mit Bindestrichen. Leerzeichen haben dort nichts zu suchen. -- Chillvie 16:19, 1. Mai 2009 (CEST)
1. System z ist kein kein deutscher Begriff, sondern ein englischer, der zufällig in Deutsch genauso heißt. IBM ist eine US-amerikanische Firma. 2. Egal wie viele Belege hier zur deutschen Sprache vorgebracht werden, wenn in einem Text eine Textmarke wiedergegeben wird, so sollte dies (soweit technisch möglich) originalgetreu erfolgen. Eine Kennzeichnung durch Kursivschrift oder Anführungszeichen kann sinnvoll sein. -- DTD 20:10, 1. Mai 2009 (CEST)
Das ist ein Missverständnis - selbstverständlich sollte "System z", wenn es für sich genommen im Text steht, nicht verändert werden. Aber wenn eine Zusammensetzung gebildet wird, wie System-z-Rechner, gehört da ein Bindestrich hin, s. o. -- Chillvie 20:46, 1. Mai 2009 (CEST)
System z-Rechner : okay
System z-Rechner : okay
"System z"-Rechner : okay
System z-Rechner : okay, aber vielleicht besser vermeiden
System-z-Rechner : nein
-- DTD 09:19, 3. Mai 2009 (CEST)

Bitte belegen. -- Chillvie 12:19, 3. Mai 2009 (CEST)

Diskussion hierher verschoben um die Meinung von anderen Bearbeitern des Artikels einzuholen. -- DTD 15:43, 5. Mai 2009 (CEST)

Es interessiert mich nach wie vor, ob du irgendwelche Quellen für deine Behauptungen angeben kannst. Anmerkung: „System z“-Rechner finde ich persönlich in Ordnung, aber den Rechtschreibregeln entspricht das nicht. -- Chillvie 23:14, 6. Mai 2009 (CEST)
So, ich werd den Artikel nachher wieder den Rechtschreibregeln anpassen, denn mit scheinbar willkürlichen Behauptungen lasse ich mich hier nicht ewig hinhalten, mit Verlaub. ;) -- Chillvie 06:30, 13. Mai 2009 (CEST)
Jetzt bitte nicht die Tatsachen verdrehen. Für die Behauptung, daß "System z" mit Bindestrichen geschrieben werden muß, gibt es keine Beweise! Der Verweis auf Marken ist überhaupt nicht willkürlich, sondern wird nur ständig ignoriert. -- DTD 21:46, 13. Mai 2009 (CEST)
Der Beweis ist nach wie vor: Nach den deutschen Rechtschreibregeln werden Komposita stets zusammengeschrieben (hier nicht sinnvoll) oder mit Bindestrichen verbunden. Da wir hier einen deutschen Text und ein Kompositum mit deutschem Grundwort haben, wenden wir diese Regel an, oder nicht? Was du oben als "okay" und "nicht okay" beurteilst ist lediglich dein persönlicher Geschmack und damit hier nicht maßgeblich. -- Chillvie 21:56, 13. Mai 2009 (CEST)
Das ist kein Beweis! Nochmal für Leute, die es nicht verstehen wollen: 1. Marken sind Ausnahmen. Es gibt keine Regel, die Bindestriche in Marken vorschreibt. 2. "System z" ist Englisch. -- DTD 22:57, 13. Mai 2009 (CEST)
Marke oder nicht, Englisch oder Südostphilippinisch - alles egal. Für Komposita mit deutschem Grundwort gibt es nur die zwei von mir genannten Möglichkeiten. -- Chillvie 23:35, 13. Mai 2009 (CEST)
Bei soviel Ignoranz, Starsinn und Besserwisserei ist die Diskussion für mich beendet. -- DTD 20:58, 14. Mai 2009 (CEST)

Ich habe nach wie vor den Eindruck, dass du hier nur Behauptungen aufstellst und nichts belegst - daher mein Starrsinn. Ich habe jetzt mal um dritte Meinungen gebeten, vielleicht kommen wir damit weiter. -- Chillvie 12:11, 15. Mai 2009 (CEST)

Dritte Meinung: Ich halte "System-z-Rechner" analog zur "Kurt-Schumacher-Straße" für die beste und richtige Schreibweise. Steht alles, auch bezüglich Markennamen, unter Bastian Sick: Der antastbare Name. --Suricata 12:22, 15. Mai 2009 (CEST)

Weitere Dritte Meinung: Ich kenne auch nur die Bindestrich-Schreibung bei Komposita mit Markennamen. Ich meine das wäre auch in der Wikipedia schon ein paar Mal aufgetaucht, obwohl ich da jetzt kein konkretes Beispiel finde. Also bin ich auch für "System-z-Rechner". Gruß --Star Flyer 12:38, 15. Mai 2009 (CEST)

Edit: Suricatas Link ist wirklich sehr unterhaltsam, nur dass niemand auf die Idee kommt, SYSTEM Z® Rechner zu schreiben^^ --Star Flyer 12:49, 15. Mai 2009 (CEST)

Die Schreibweise mit Bindestrich ist sicher korrekt. Dass "System z" ein Markenname ist, ist innerhalb eines Kompositums unerheblich. --BerntieDisk. 14:17, 15. Mai 2009 (CEST)
Dafür gibt es keine Quelle oder Beleg! -- DTD 16:55, 15. Mai 2009 (CEST)
Amtliche Regelung der Rechtschreibung. Für den Link aufs Kapitel fehlt mir momentan die Zeit. Reiche ich evtl. später nach. Und zur Klarstellung nochmal: Eine Marke ist ein Eigenname wie jeder andere. --BerntieDisk. 18:13, 15. Mai 2009 (CEST)
Hier ein genauerer Link als Ergänzung: Kapitel C, Abschnitt 2, ab §50. --BerntieDisk. 19:59, 17. Mai 2009 (CEST)
Zu Beginn des Kapitel C steht: "Die Schreibung mit Bindestrich bei Eigennamen entspricht nicht immer den folgenden Regeln, so dass nur allgemeine Hinweise gegeben werden können." Steht auch in Wikipedia: Leerzeichen_in_Komposita#Abweichungen_bei_Eigennamen -- DTD 22:55, 17. Mai 2009 (CEST)
"System-z-Rechner", "System-z-Serie", "System-z-Architektur" etc. sind keine Eigennamen. Der Eigenname ist nur ein Bestandteil des Kompositums. Das, was du zitierst, bezieht sich auf Marketing-Eigenbezeichnungen mit Deppenleerzeichen, wie z.B. Red Bull Arena, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (interessanter Kommentar der Uni) usw. "Albrecht Dürer" heißt auch nicht "Albrecht-Dürer", die Straße wird aber trotzdem "Albrecht-Dürer-Straße" geschrieben, wie du in meinem Link unschwer erkennen kannst.
Ich verstehe nicht, warum du hier so auf stur schaltest. Es versuchen mehrere Leute dir klarzumachen, dass Komposita im Deutschen immer durchgekoppelt werden. Dass Marketingheinis das laufend ignorieren, ändert daran nichts. Bitte ziehe in Betracht, dass du mit der Position, die du hier als einziger vertrittst, falsch liegen bzw. einem Missverständnis aufsitzen kannst. Wäre das wirklich so schlimm? Ich habe mich bei solchen Dingen auch schon geirrt, aber lebe deswegen immer noch. :-) Falls du einen Deutschlehrer oder Germanisten in deinem Bekanntenkreis hast oder anderweitig einen fragen kannst, dann versuch das bitte mal. Ich glaube nämlich, dass du inzwischen schon zu verbissen auf deinem Standpunkt beharrst, als dass du hier noch für Argumente von unserer Seite empfänglich wärst, und zumindest ich habe kein Interesse hier weiter herumzustreiten. Das lässt nur mindestens einen Wikipedianer mehr verärgert zurück, und das Klima in der Wikipedia ist sowieso schon nicht das Beste. Grüße --BerntieDisk. 01:39, 18. Mai 2009 (CEST)
Stur sind hier (auch) andere Leute. Gerade das Thema Deppenleerzeichen wird bei Wikipedia von manchen Leuten sehr extremistisch verfolgt. Einen eindeutigen Beweis habe ich hier noch nicht gesehen, sondern nur Behauptungen, daß die eigene Quelle die richtige und wahre wäre. Gerne werden auch unpassende Gegenargumente ignoriert und Zitate aus den Kontext gerissen. Interessant finde ich, daß in den Rechtschreibregeln selber eine Einschränkung steht und auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache in ihren F&A durchaus die laut Google übliche Schreibweise oder die Originalschreibweise vorschlägt.
Nun zum konstruktiven Teil: Streiten ist nicht mein Hobby und ich kümmere mich lieber um Inhalte von Artikeln. Vielleicht ist aufgefallen, daß ich (fast) alle betroffenen Stellen inzwischen umformuliert habe, um den Streitpunkt zu vermeiden. Damit kann ich leben, den ich finde "Raum der Klasse 1d" auch viel schöner als "Klasse-1d-Raum". -- DTD 09:25, 18. Mai 2009 (CEST)
"Interessant finde ich, daß in den Rechtschreibregeln selber eine Einschränkung steht und auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache in ihren F&A durchaus die laut Google übliche Schreibweise oder die Originalschreibweise vorschlägt." Aber sicher nicht für Bestandteile eines Kompositums (lasse mich gern eines besseren belehren, falls du das belegen kannst). Es ist ja gut, wenn wir in diesem Artikel die Streitigkeiten umgehen können, aber nachdem in der Sache selber noch immer keine Einigkeit herrscht, bleibt nur zu hoffen, dass die Diskussion bei anderen Artikeln nicht so weiter geht... --BerntieDisk. 13:36, 18. Mai 2009 (CEST)

Wir arbeiten hier mit Quellen - das ist eine Grundvoraussetzung. Chillvie hat für "Komposita immer mit Bindestrich" Belege gebracht, DTD hingegen keine für "aber nicht bei Markennamen". Was soll jetzt da eine Dritte Meinung bewirken? Weitere quellenlose Beteuerungen? Oder dass sich die Meinung durchsetzt, hier müsse man WP:Q nicht beachten? Natürlich wurde sowas nicht beabsichtigt, es war ja der mit den Quellen, der die DM anrief. Mein Tipp: In solchen Fällen einfach härter durchgreifen. Soll der "Kontrahent" zuerst seine Quellen liefern, wenn er versuchen will, Duden und Wahrig zu überstimmen. --92.106.24.208 15:58, 15. Mai 2009 (CEST)

Soll 92.106.24.208 erst einmal den Mut haben, seine Namen hier zu schreiben. Außerdem werden hier meine Belege von anderen ignoriert oder Belege angeführt, die eigentlich was anderes Aussagen, z.B. "Bei Eigennamen von Organisationen, Veranstaltungen, Gebäuden u. ä. sollte man sich an der offiziellen Selbstbezeichnung orientieren. Bei der Schreibung mehrgliedriger Eigenbezeichnungen (mit oder ohne Bindestrich zwischen einzelnen Namensbestandteilen) ist auch nach neuen amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung der Eigenname maßgeblich." -- DTD 16:55, 15. Mai 2009 (CEST)
Die von dir zitierte Richtlinie bezieht sich nicht auf Komposita. Der Beleg auf den ich hier schon seit langer Zeit warte ist der, dass ein Kompositum im Deutschen in bestimmten Ausnahmefällen tatsächlich Leerzeichen enthalten darf. Bislang deutet jedoch nichts darauf hin. -- Chillvie 17:02, 15. Mai 2009 (CEST)
Was ist der Unterschied zwischen Komposita und "mehrgliedrigen Eigenbezeichnungen"? -- DTD 23:07, 17. Mai 2009 (CEST)
Ernstgemeinte Frage? Ich bin kein Germanist, also umschreibe ich das Kompositum mal laienhaft als Bildung eines Wortes aus mehreren Teilworten/-begriffen. Und eben weil es ein Wort, bzw. ein Substantiv ist (wie hier bereits mehrere Leute schrieben), muss es zusammengeschrieben werden. Ein Eigenname ist eher... Willkür. -- Chillvie 15:14, 18. Mai 2009 (CEST)
Also dann: System z, Caspar Hauser oder VW Polo sind Eigenbezeichnungen bzw. Namen. Da verlangt auch niemand Durchkoppelung oder Bindestriche. Verbindet man solche Namen mit einem Substantiv zu einem zusammengesetzten Substantiv, wird die Verbindung zu einem Wort im Deutschen zwingend. Das hat übrigens mit dem extrem flexiblen Satzbau im Deutschen zu tun, bei dem es ohne zu einem Wort verbundenen Komposita leicht zu Uneindeutigkeiten kommen kann. Drum heißt es System-z-Rechner, Caspar-Hauser-Syndrom oder VW-Polo-Fanclub. Gelegentlich kann man auch Anführungszeichen einsetzen, um einen Namen oder Begriff zusammenzuhalten, kommt aber eher selten vor. Zu G. R. Ewing könnte man gut „G. R. Ewing“-Lächeln bilden, G.-R.-Ewing-Lächeln wäre da schlechter.
Offenbar unter dem Einfluss des Englischen verbreitet sich allerdings zusehends die Getrenntschreibung von zusammengesetzten Substantiven; die Rechtschreibreform könnte da auch Kollateralschäden verursacht haben, obwohl Substantiv-Komposita von ihr gar nicht betroffen sind. Doch im Deutschen kann die Getrenntschreibung nicht richtig funktionieren, solange es die jetzigen Freiheiten in Satzbau und Wortstellung besitzt. Rainer Z ... 16:12, 18. Mai 2009 (CEST)

WP:DM: Ich denke auch, dass der Fall hier eindeutig ist. System-z-Rechner ist die einzig richtige Schreibweise. Wenn überhaupt, dann kann man noch "System z"-Rechner durchgehen lassen; das sieht allerdings etwas unschön aus und verändert möglicherweise sogar die Semantik. Alles andere entspricht nicht den Regeln, auch wenn es sich um einen Markennamen handelt. Die angegebenen Quellen sind da eindeutig. -- Jan Rieke 18:08, 17. Mai 2009 (CEST)

Bestätigung. Es muss System-z-Rechner geschrieben werden. Ob da ein Bestandteil (Marken-)Name ist, spielt keine Rolle. System-z-Rechner ist eben kein Name, sondern ein Substantiv, und die bestehen im Deutschen immer aus einem Wort; Mittel dazu sind Zusammenschreibung oder, wie hier, Durchkoppelung. Rainer Z ... 00:20, 18. Mai 2009 (CEST)

Genitive ohne Flexion

Ich habe mal "Logo des System z9" in "Logo von System z9" geändert, weiter unten im Text noch mal entsprechend. Ansonsten wäre meiner Meinung nach eher "Logo des Systems z9" als die Version ohne Genitivform angebracht. Gruß --Star Flyer 19:30, 15. Mai 2009 (CEST)

Mit 'von' finde ich es jedenfalls besser. Was hältst du von System-z9-Logo? -- Chillvie 20:04, 15. Mai 2009 (CEST)
Ich hab mich ja bei der Diskussion über dieser auch schon beteiligt und würde das eigentlich besser finden, die Bindestrichversionen zu verwenden. Vorher hieß es übrigens "Logo der System-z9-Serien" (wurde von DTD geändert). Aber die anderen Diskussionsteilnehmer scheinen sich ja auch auf die Bindestrichversion verständigt zu haben, insofern kann man sie wohl auch verwenden. Gruß --Star Flyer 20:38, 15. Mai 2009 (CEST)

Aktualität

Am Anfang wird von der z9 geredet und die im Februar 2008 erscheinende z10 vermerkt. Ist das nicht etwas out of time. Wer könnte denn hier mal etwas über die z10 schreiben. (nicht signierter Beitrag von 195.212.29.171 (Diskussion) 14:29, 28. Okt. 2008 (CET))

Bitte Beitrag signieren und Änderungen selber schreiben. -- DTD 00:41, 29. Okt. 2008 (CET)

Details über die CPU

Wie kann man bitte "die" CPU beschreiben, wenn das System z Konzept verschiedene Prozessoren für Spezialaufgaben vorsieht. Hier muss unbedingt etwas geändert werden! (nicht signierter Beitrag von 194.149.246.24 (Diskussion) 09:31, 16. Sep. 2008 (CEST))

Nein, nicht unbedingt, denn es sind dieselben Prozessoren, die nur aus kaufmännischen Gründen bestimmte Workloads nicht ausführen können (siehe Assist Processors --Kwer Wolf 22:03, 17. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht könnte jemand, der sich damit auskennt in diesem Zusammenhang erwähnen, warum es diese "Spezial"Prozessoren gibt Das hat mich selbst lange Zeit verwirrt, bis ich erfahren habe, dass es nur an dem etwas ungewöhnlichen Abrechnungsmodell liegt. Das es überhaupt ein solches Abrechnungsmodell (ich weiß leider selber nichtmehr wie das genau hieß) gibt ist eigentlich auch ziemlich interessant weil sehr ungewöhnlich (für einen Normal-PC-User). -Michael (nicht signierter Beitrag von 91.66.220.42 (Diskussion) 20:44, 27. Feb. 2009 (CET))

31-Bit-Adressierung?

Ist das richtig, dass es 31- und nicht 32-Bit-Adressierung ist? Ja, denn das 32. Bit wird für die Anzeige des Endes einer Adressleiste von Parametern bei Aufrufen von Programmen untereinander benutzt:


  • Query Status of MSGFILE
        la       r2,msgf_ddname                                      
        la       r3,msgf_status                                      
        la       r4,msgf_elrecl                                      
        la       r5,msgf_fdesc                                       
        la       r6,fbcode                                           
        O        r6,=x'80000000'  <--- Bit 32 setzen (Ende der Parameter)
        STM      r2,r6,PLIST                                         
        la       r1,plist                                            
        L        R15,CEECAACELV-CEECAA(,R12)   Address of CAA in R12 
        L        R15,2928(,R15)                                      
        BALR     R14,R15                                             
                                                                     

BTW: 16-Bit-Adressierung gab es nie

Vor neun Jahren wurde von Benutzer:Kwer Wolf "Eine 32-Bit Adressierung wurde in der IBM-Großrechnerarchitektur nie verwendet, dass entsprechende Bit wird zur Anzeige des Adressierungsmodus 24/31 Bit verwendet" in den Artikel eingefügt; bis heute blieb davon "das 32. Bit wird zur Unterscheidung der 24- und 31-Bit-Adressierung verwendet" übrig. Dies erweckt den Eindruck, als sei zur Unterscheidung des Adressierungsmodus 24/31 Bit ein 32. Bit an dieser Stelle notwendig gewesen und dies die Ursache, die 32-Bit-Register nicht für eine 32-Bit-Adressierung vorsehen zu können.
Dem ist aber nicht so. Wie schon 2005 über mir richtig begründet worden war, wurde das 32. Bit für die Kennzeichnung des Endes einer Liste von Parameteradressen bei Aufrufen von Programmen benutzt. Und zwar schon vor XA und ab XA sowohl bei 24- als auch bei 31-Bit-Programmen.
Die unglückliche Formulierung beruht möglicherweise auf dem Folgenden: Unter XA speichert das Betriebssystem im Programmstatuswort (PSW) die aktuelle Programm-Adresse mit 31 Bit. Das Bit links davon wird für die Kennzeichnung des Adressierungsmodus verwendet. Dies ist eine Folge der 31-Bit-Adressierung. Hätte man stattdessen eine 32-Bit-Adressierung realisieren können, hätte man für das Bit zur Kennzeichnung des Adressierungsmodus bestimmt eine andere Stelle im PSW finden können.--(unsignierter Beitrag von 217.225.11.239, 07. Sept. 2017 17:04)
Werte IP, das 32. Bit benutzen Programme in vielfältigster Weise - zum Beispiel auch als Vorzeichenbit bei Integerwerten, oder um die Zahl 2^32 zu codieren. Auch nutzen verschiedene Betriebssysteme dieses Bit für jeweils den Zweck, der in ihrem ABI (Application Binary Interface) vorgesehen ist. Die 370-XA-Architektur - und um diese geht es hier als kompatibler Ahnd der z Architektur - sieht das Bit vor, um die Adressmodi zu unterscheiden.[1] Daher revertiere ich Deine Änderung. -- Alturand (Diskussion) 17:37, 7. Sep. 2017 (CEST)
Werter Alturand, es geht hier um die bei der 24-/31-Bit-Adressierung genutzten Bits und warum es keine 32-Bit-Adressierung gab, um das letzte ("32.") Bit auch noch für die Adresse zu nutzen - mit dem Vorteil, die Adressierbarkeit von 224 auf 232 statt nur auf 231 zu erhöhen. Eine 32-Bit-Integerarithmetik gab es schon vor XA und hat auf diese Fragestellung keinen Einfluss. Auf der S. 1-15 deiner Quelle habe ich nichts Relevantes gefunden. Vielleicht meinst du ja auch die S. 1-5. Die Informationen auf S. 4-6f beziehen sich auf das PSW, wie ich es zuvor schon geschrieben habe. Dies ist eine Folge und nicht die Ursache für die Entscheidung "31- statt 32-Bit-Adressierung". Die Ursache ist die Verwendung dieses Bits schon vor XA für die Kennzeichnung des Endes einer Liste von Parameteradressen bei Programmaufrufen. Um dies ab XA weiterhin so nutzen zu können, durften die Adressen nur 31 Bit lang werden.
"The process to introduce 31-bit addressing into the System/360-System/370 architecture started in the late 1960s [7], when the new program-status-word (PSW) and control-register formats were established. Although it was clear at the outset that an entire four-byte field would have to be allocated for the extended address, the decision subsequently had to be made whether to use 31-bit addresses or continue with the 32-bit format introduced on the Model 67. The 31-bit format was chosen so as to provide space (high-order bit position) for a control or escape bit within the four-byte address field. It was felt that the ability to address 4G bytes (G = 230) of storage with a 32-bit address instead of 2G bytes with a 31-bit address did not justify the potential inconvenience in the handling of the control or mode bits." [2]--(unsignierte Beiträge von 217.225.12.221, 09. Sept. 2017 00:42-02:51)
BTW: Es wäre nett, wenn Du Deine Beiträge mit "--~~~~" unterschreibst, dann ist einfacher nachzuvollzieen, wer wann was geschrieben hat.
Und weiter geht es in Deiner Quelle mit: "Since in System/370 the high-order byte was ignored in address generation and no programming discipline was enforced to ensure that it contained zeros, 31-bit and 24-bit addressing are incompatible. Therefore, 3 1-bit addressing is made available only in a special, program-controlled mode. The mode bit appears in bit position 32 of the PSW, with the instruction address in bit positions 33-63.", was inhaltlich kompatibel ist mit meiner Quell (1-15, erstes Bullet): "Bimodal addressing provides two modes of operation: a 24-bit addressing mode for the execution of old programs and a 31-bit addressing mode." die zwei unteschiedliche Adressmodi belegt. "Extended Addressing Mode " auf Seite 4-6 sowie "Basic Addressing Mode " auf Seite 4-6 und -7 belegen, dass das Bit 32 im PSW zur Untescheidung gebutzt wird.
Ich denke wir sind uns insofern einig, dass meine Aussagen belegt und nicht falsch sind, oder?
Ich lese im Kontext des Abschnitts nur sehr latent die Frage "Warum nicht 32 bit?", schon eher "Was ist mit Bit 32?". Was hältst Du davon, dass wir Deinen Aspekt dadurch berücksichtigen, dass wir den Abschnitt um folgenden, durch Deine Quelle belegten, Satz ergänzen: "Die Entscheidung für eine 31-bit-Architektur wurde getroffen, um ein Kontrollbit innerhalb der 4-Byte Wortgröße zur Verfügung zu haben.[3]" Oder eine bessere Formulierung?--Alturand (Diskussion) 11:13, 9. Sep. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Alturand (Diskussion) 20:51, 11. Sep. 2017 (CEST)

Preise

für den Leser wäre es sicher auch interessant, wenn mal Preise für diverse Systeme genannt würden. Natürlich nicht auf Heller und Cent genau aber wenigstens eine mehr oder weniger grobe Richtlinie.--92.217.208.222 17:52, 30. Nov. 2017 (CET)

Wenn Du schon mal bei IBM ein System gekauft hast, weisst Du, dass es Listenpreise gibt und Marktpreise und Kundenpreise. Die Listenpreise liegen bei IBM Systemen p/i und z meist jenseits von gut und böse, die Marktpreise bei p Systems haben Nachlässe zwischen 10 und 90% und die z Systeme sind so unterschiedlich, dass man kaum einen Marktpreis festlegen kann. Das kleinste z System, bei dem ausschließlich die Mindestmenge an IFL- und SAP-Spezialprozessoren freigeschaltet ist, dürfte für knapp unter 100.000€ zu haben sein - wenn Du gut verhandelst, so dass IBM Dich als Neukunden gewinnen will. Ein voll ausgebautes z System mit ausschließlich CF-, ZIIP- und CP-Prozessoren, dürfte einen Listenpreis haben, der in etwa 30 Größenordnungen höher ist. Reicht das als Richtlinie? Die Dinger kauft sowieso niemand, der auf den Preis der Hardware achtet, denn mehr als 10% der Gesamtkosten macht der in den seltensten Fällen aus - übrigens auch bei dem o.g. Vollausbau...--Alturand (Diskussion) 19:25, 30. Nov. 2017 (CET)

ach du liebe Sch... für Mittelständler also eher indiskutabel ... :-( 92.217.208.222
ich weiss von ein paar kleineren Mittelständlern (also deutlich unter 500Mio Umsatz und 500 MA), die haben eni z System - statt einem ganzen Schwarm verschiedener Rechner... Hat halt auch Vorteile, wenn man sich nur alle 5 Jahre um eine Erneuerung genau eines Systems kümmern muss und die in einem Tag hinkriegt, ganz zu schweigen davon, dass die Kisten einfach nicht ausfallen wollen... --Alturand (Diskussion) 19:39, 1. Dez. 2017 (CET)

Neuer Emperor?

Wurde bei der Vorstellungen des neuen Rockhopper-Modells im Januar 2016 auch ein neues Emperor-Modell angekündigt oder blieb dies unverändert? Der Rockhopper wurde von z12 auf z13 umgestellt und bildetete scheinbar den Vorläufer bzw. die Linux-Variante zur z13s. -- DTD (Diskussion) 20:39, 6. Mär. 2016 (CET)

Inzwischen scheint die Emperor-Serie schon bei der vierten Generation angekommen zu sein: https://www.ibm.com/uk-en/products/linuxone-emperor-4 --Fph GmbH (Diskussion) 22:56, 14. Nov. 2022 (CET)
  1. IBM: Principles of Operation. S. 1-15, 4-6 u. 7, abgerufen am 7. September 2017.
  2. IBM: System/370 Extended Architecture: Design Considerations. S. 201, abgerufen am 9. September 2017.
  3. IBM: System/370 Extended Architecture: Design Considerations. S. 201, abgerufen am 9. September 2017. -- ~~~~