Diskussion:Zeitungsente

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Eingangsbeschreibung[Quelltext bearbeiten]

In der Eingangsbeschreibung heißt es, eine Zeitungsente schließe sowohl absichtliche als auch unabsichtliche Falschmeldungen ein. Im Artikel Tatarenmeldung steht aber, dass die Tatarenmeldung IM GEGENSATZ ZUR ZEITUNGSENTE eine absichtliche Falschmeldung sei. Ist die Falschmeldung also doch KEINE Ente? -- 85.180.72.18 16:10, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Beispiel Uran-Munition[Quelltext bearbeiten]

Werde das Beispiel für Zeitungsenten löschen: siehe http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs/puma/radio/Uran_Munition.html

Nach NATO-Angaben wurde Uran-Munition im Golfkrieg und auf dem Balkan eingesetzt. Informationen des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums zufolge wurde im Golfkrieg von verschiedenen Waffensystemen eine Uran-Menge von insgesamt etwa 330 Tonnen verschossen. Der größte Teil davon stammte aus der „GAU-8“ Bordkanone (Kaliber 30 mm) des US-Kampfflugzeugs „A-10“: ca. 784.000 Geschosse mit insgesamt ca. 230 Tonnen Uran.

Nach Angaben aus dem deutschen Verteidigungsministerium wurden von demselben Kampfflugzeug im Kosovo 31.000 Uran-Geschosse und in Bosnien/Herzegowina 10.800 Uran-Geschosse abgefeuert. Dies entspricht einer Uran-Menge von ca. 11,5 Tonnen.

Zaphiro 22:41, 7. Mär 2005 (CET)

Füllworte und Passiva[Quelltext bearbeiten]

27.2.: die Ente kann schon ein paar Füllworte, Passiva, .. entbehren, das verträgt sie schlecht. Der TEXT, Inhalt ist super, darf keine Federn lassen, Gruss und Dank fd Infos, Erna

was bebeutet Zeitungsente

Noch eine Herkunft: In der klassischen französischen Küche wird ein Gerät names Entenpresse benutzt u.a. um den letzten Saft aus den ungeniesbaren Resten zu pressen... [1] --84.189.143.160 14:49, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/14/nicolas-sarkozy-und-carla-bruni-in-sorge/kraetze-im-elyseepalast.html -- 85.164.210.154 00:12, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Im Artikel ist zu lesen: "Im Französischen selbst ist es jedoch ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Zeitung“, so dass auch der Titel des traditionsreichen französischen Satireblattes Le Canard enchaîné als „Die angekettete Zeitung“ und nicht im Sinne von „Zeitungsente“ zu verstehen ist."

Das stimmt wohl nicht ganz. In der ersten Ausgabe des "Canard enchainé" vom 10. September 1915 schreibt Chefredakteur Maurice Maréchal in seinem Leitartikel: "Enfin, le Canard enchainé prendra la liberté grande de n'inserer, après minutieuse vérification, que des nouvelles rigoureusemant inexactes." Und weiter: "Pour obtenir ce jolie résultat, la Direction .... a passé un contrat avec la très célebre Agence Wolff qui lui transmettra, chaque sémaine, de Berlin, par fil spécial barbelé, toutes les fausses nouvelles du monde entier." Das heißt: Die Falschmeldung wird von Maréchal zum humoristischen Redaktionsprinzip erhoben, mitten im Ersten Weltkrieg schreibt er, sein Blatt beziehe "von der Agentur Wolff aus Berlin per Stacheldraht Falschmeldungen aus aller Welt." Maréchal spielt mit dem Wort Canard in seiner doppelten französischen Bedeutung, es kann deshalb genau so gut auch "die angekettete Falschmeldung" bedeuten. Gruß aus Paris, CL (nicht signierter Beitrag von 81.249.43.241 (Diskussion) 23:32, 7. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Begriff "Ente" nur bezogen auf Zeitung?[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, die "Zeitungsente" hat eine Bedeutungserweiterung erfahren. Ich kenne die Falschmeldung mit der Bezeichnung "Ente" auch aus dem Nachrichtenjournalismus in Hörfunk und Fernsehen. Vielleicht sollte man noch einen Seitenschlenker auf die anderen Medien einbauen, oder? Gruß --Onkel Otto 15:05, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da stimme ich Dir zu. Das hättest Du gerne selbst einpflegen können – sei mutig! Ich werde mal ein paar Fakten zusammentragen, um den Artikel dahingehend zu erweitern. Gruß --Sir James 19:49, 6. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff stammt aus einer Zeit als es noch keinen Funk oder Fernsehen gab. Und natürlich war das Wort "Ente" schon immer auch ein Synonym für "Zeitungsente" - vermutlich wird "Ente" gebraucht. Insoweit ist der Titel "Zeitungsente" zu eng gefasst - "Ente (Medien)" oder ähnliches wären sicher prägnanter. Aber solange die "Zeitungsente" von Allen die es wissen gefunden wird ...--Jost Riedel (Diskussion) 20:25, 24. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Eine Zeitungsente ist und bleibt eine solche! Zeitungsente0815 (Diskussion) 10:08, 5. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Begriff "canard"[Quelltext bearbeiten]

Meine Redaktionskollegen aus der französischen Schweiz haben den Ausdruck "donner des canards" noch nie gehört. Sie sagen, "canard" sei einfach eine pejorative Bezeichnung für Zeitung und bedeute etwa "Käseblatt". "Enten" werden sie genannt, weil sie "cancan" verbreiten, was "Gerücht", "Geschwätz" oder auch "Geschnatter" bedeutet - cancan als das Geräusch, das Enten machen. Ein Blick ins Wörterbuch bestätigt das. Diese Erklärung scheint mir deshalb konziser als die im Wiki-Artikel. -- 84.73.143.239 18:17, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der mit dem Artikel verlinkte Beitrag "n.t.-Ente" geht von der falschen Annahme aus, dass das Kürzel n.t. erst im Zweiten Weltkrieg auftauchte und folglich jünger ist als die Enten-Karikatur. Ich habe aber Hinweise gefunden, dass n.t. für non testatum schon in den Frühzeiten des Journalismus gebräuchlich war; im 17. Jahrhundert war Latein weiter verbreitet als im 20. "n.t." wäre also älter als die Enten-Karikatur und deshalb als Ursprung mindestens so glaubwürdig wie das französische "canard". -- 84.73.143.239 18:24, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jedenfalls kann es nicht erst nach dem Zweiten Weltkrieg aufgekommen sein, aus dem einfachen Grund weil der Ausdruck "Ente" als Falschmeldung, und zwar als ganz gebräuchliches Wort, ohne Humor, Anführungsstriche oder Erklärung usw. bereits in Büchern der 30ger Jahre existiert (konkret: Wilhelm Filchner, Bismillah, 1938) Ilyacadiz (Diskussion) 12:54, 22. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Herkunft und Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

In Balzcas Werk "Verlorene Illusionen" (erschienen in drei Teilen: 1837, 1839 und 1844), heißt es im zweiten Teil "Ein großer Mann aus der Provinz in Paris": "Wir nennen Enten," erwiderte Hector, eine Mitteilung, die ganz den Anschein der Wahrheit hat, die aber dazu dient, die Tagesneuigkeiten etwas zu heben, wenn sie zu wünschen übrig lässt." (S. 464, zit. nach: Balzac, Honoré de (1837): Verlorene Illusionen. Diogenes: Zürich.) --Dbastone (Diskussion) 09:56, 3. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]