Diskussion:Zweite Marcellusflut

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Diskussionsbeitrag[Quelltext bearbeiten]

Wenn 100.000 Opfer übertrieben sind, wie kommt dann die Zahl 1.000 zustande, wenn alleine in Rungholt 7.600 umgekommen sein sollen, einem Ort, in dem geschätzt nur 1.500 - 2.000 Menschen lebten? Die Zahlen sollten mal alle überprüft werden. -- Smial 12:49, 8. Okt 2006 (CEST)

Das mit dem Torfabbau bis unter den Meeresspiegel ist höchst seltsam: Torf ist ein Süßwasserprodukt (Moor) und entsteht nicht im Meer. Torfmoore sind alt, Jahrtausende älter als der Deichbau. Merkwürdig, dass dann beim Ansteigen des Meeresspiegels nach der letzen Eiszeit die Moore nicht in der Nordsee verschwunden sind.

Die Unterseite einer Torfschicht kann tiefer im Untergrund liegen als der Meeresspiegel, während die Mooroberfläche höher liegt. Wenn der Torf dann abgebaut wird, entsteht eine Senke, in die das Meer hineinlaufen kann. --Lycopithecus 11:38, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Zur näheren Erläuterung siehe auch die Schleswig-Holsteiner Seiten zur Nordfriesischen Marsch -- southpark Köm ? | Review? 14:29, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Zur Entstehung der Küstenrandmoore sollte vielleicht mal jemand einen Artikel schreiben. --Michael Meinel 19:06, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Otzum war ein Kirchdorf zwischen Bensersiel und Neuharlingersiel und lag nicht am Dollart. Kann das mal jemand korrigieren? Ich kenn mich hier noch nicht so gut aus. --TomWoods 21:00, 26. Feb. 2007 (CET)Tom ~~ ~~ Erledigt: --TomWoods 13:51, 2. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

In http://www.geschichte-s-h.de/vonabisz/sturmflut.htm ist eine historische Darstellung aller Sturmfluten an der deutschen Nordseeküste. Der Link sollte vielleicht im Artikel erwähnt werden; ich kann es leider nicht. --84.152.223.184 22:34, 29. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Woher kommt der Name "Marcellus"-Flut? Ist das ein Ort oder eine Person z.B.? --freedom4all 16. Jan. 2008 21:28 (CET)

Die "Gründe" dieser Flut sind offensichtlich an den Haaren aus dem Sumpf des Unwissens herausgezogen worden. Wenn die Deichkronen um 2,4 m überflutet waren, hat sich offensichtlich das ganze Land schlagartig um einige Meter abgesenkt. (nicht signierter Beitrag von 87.175.117.184 (Diskussion | Beiträge) 10:46, 11. Dez. 2009 (CET))[Beantworten]

Die Gründe dieser Flut sind gut erforscht und u.a. in dem scinexx-Artikel vom 25. April 2008 „Rungholt. Rätsel um das Atlantis der Nordsee“ an diesem Beispiel beschrieben. Zu den Forschungsarbeiten gabe es einen Terra X-Dokumentarfilm des ZDF. Nur sollten die Belege hier einmal aufgeführt werden, wie im tw. Rungholt-Artikel. Die Forscher nannten übrigens einen Meeresspieganstieg. Die sollte überprüft werden. --Michael Meinel 19:13, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus aktuellem Anlass: Gestern (11.3.) wurde im Deutschlandfunk wegen des Erdbebens in Japan ein heftiger Tsunami erwähnt, der um ca. 8500 v.Chr. weite Teile der Nordseeküste (Norwegen, Schottland, Westküste Jütlands) verwüstet hat. Die Auswirkungen waren offenbar so verheerend, dass die betroffenen Gebiete über Jahrhunderte nicht wieder besiedelt wurden. Könnte es sich bei der Marcellusflut eventuell auch um einen Tsunami gehandelt haben? --87.188.240.224 11:47, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich bei der Marcellusflut nicht um einen Tsunami sondern um eine Flutkatastrophe verursacht durch eine besondere Sturmgroßwetterlage auf dem Atlantik und der Nordsee.
Was Ich allerdings nicht weiß ist ob es eventuell eine Auswirkung von El-Nino sein könnte.

--Zuul 14:36, 16. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Opferzahlen historischer Sturmfluten[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird davon ausgegangen, dass die häufige Angabe von 100000 Todesopfern wahrscheinlich übertrieben ist. Für ein paar weitere historische Sturmfluten werden auch Opferzahlen von 100000 oder mehr zitiert, z.B. die Sturmflut von 1099 oder die "Felixflut" 1530. Ist allgemein anzunehmen, dass solch hohe Angaben übertrieben sind? Immerhin waren die Küstengebiete im Mittelalter sicher eher dünn besiedelt und auch die Großstädte viel kleiner als heute. Und jüngere Katastrophenfluten wie die "Halligflut" 1825 kosteten (bei dichterer Besiedelung, aber wahrscheinlich auch stabileren Deichen) bei weitem nicht so viele Opfer - der Literaturwert ist mit 800 immerhin 2 Größenordnungen kleiner. Oder gab es 1825 schon ausgereifte Katastrophenschutzmaßnahmen, die eine höhere Opferzahl verhinderten? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen... --79.243.229.151 22:14, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

keine Augenzeugenberichte?[Quelltext bearbeiten]

In einer Radiosendung über den Untergang Rungholts wird von einem Überlebenden berichtet, der nahe am Deich gewohnt habe und ausnahmeweise schreiben konnte, so dass er nach seiner Rettung einen Bericht geschrieben habe.--Ulamm (Diskussion) 01:27, 29. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Bericht nicht gehört - welcher Sender und wann? - nicht gehört, nehme aber an, dass es sich um die Burchardiflut handelte, von der es tatsächlich solche berichte gibt. --Agnete (Diskussion) 14:10, 29. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei allem Verständnis für die Darstellung dieses Forschers, aber es ist ja nun festzustellen, dass er nichts zum Thema des Artikels beigetragen hat. Er hat eben nicht gefunden, was er suchte, nimmt das als Beweis und spekuliert wortreich darüber. Ob er schlecht im Suchen ist, oder was genau er eigentlich gesucht hat, erschließt sich ohne weiteres nicht.

Seine Skepsis deshalb undatiert und frei im Raum stehend so prominent zu platzieren, erscheint dem Thema vollkommen unangemessen. Entweder, man begründet das nun im Detail, oder man entfernt seine programmatische Aussage, insbesondere sein wohl als Vorwort gedachtes: "Es wird Zeit, dass den Ungewissheiten und Vermutungen, die bereits seit Jahrzehnten vorherrschen, ein Ende bereitet wird."

--Ghettobuoy (Diskussion) 00:42, 11. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Noch mal die Opferzahlen[Quelltext bearbeiten]

Einleitung: "Zwischen Elbe und Ripen kamen etwa 200.000 Menschen ums Leben."
Artikel: "Für die gesamte Westküste von der Elbe bis nach Ribe sprechen die Chroniken von 100.000 Toten, eine Zahl, die sicherlich sehr stark übertrieben ist."
Es wäre toll, wenn jemandTM das irgendwann mal vereinheitlichen könnte. Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer 09:18, 2. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Logischer Fehler[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "...Zwar fiel der Wasserspiegel der Nordsee zwischen 1000 und 1400 vermutlich um einige Dezimeter, doch führte gleichzeitig der zunehmende Deichbau ab dem 11. Jahrhundert zu einem "schleichenden Meeresspiegelanstieg"..." Fiel der Wasserspiegel oder stieg er schleichend an? Wird hier am Ende zwischen Wasserspiegel und Meeresspiegel unterschieden? Dann bitte eindeutiger formulieren. Danke