Distrikt Sisimiut
Sisimiut Kommuniat Distrikt Sisimiut
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Symbole | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Grönland | |
Kommune | Qeqqata Kommunia | |
Sitz | Sisimiut | |
Einwohner | 6163 (1. Januar 2022) |
Sisimiut ist seit 2009 ein grönländischer Distrikt in Westgrönland. Er ist deckungsgleich mit der von 1950 bis 2008 bestehenden Gemeinde Sisimiut.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Distrikt Sisimiut liegt zentral in Grönland zwischen dem Distrikt Kangaatsiaq im Norden und dem Distrikt Maniitsoq im Süden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Sisimiut entstand 1950 durch die Dekolonialisierung des Kolonialdistrikts Holsteinsborg. 2002 wurde das bisher gemeindefreie Gebiet Kangerlussuaq in die Gemeinde Sisimiut eingegliedert. Bei der Verwaltungsreform 2009 wurde die Gemeinde Sisimiut in die Qeqqata Kommunia eingegliedert.
Orte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben der Stadt Sisimiut befinden sich folgende Dörfer im Distrikt Sisimiut:
Daneben befanden sich die folgenden mittlerweile verlassenen Siedlungen in der damaligen Gemeinde bzw. im heutigen Distrikt:
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen zeigt einen weißen Walrosskopf auf blauem Grund. Das Walross ist ein bedeutendes Jagdtier in ganz Grönland. Da nur der Kopf dargestellt ist, sieht es so aus, als würde das Walross gerade aus dem Wasser auftauchen. Das Wappen wurde 1971 angenommen.[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl des Distrikts ist in den letzten Jahrzehnten stetig angestiegen.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, Nuuk 2009, ISBN 978-87-90133-76-4.
- Holsteinsborg kommune. In: Niels Nielsen, Peter Skautrup, Christian Vibe (Hrsg.): Grønland (= Trap Danmark. Femte Udgave. Band XIV). G. E. C. Gads Forlag, 1970, ISBN 87-12-88316-6, S. 486–500.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sven Tito Achen: Danmarks kommunevåbener samt Grønlands og Færøernes. Forlaget Komma, Kopenhagen 1982, ISBN 87-7512-022-4, S. 104.
- ↑ Einwohnerzahlen Kommunen und Distrikte 1977–2022. Grønlands Statistik.
Koordinaten: 66° 57′ N, 53° 39′ W