Division nationale (Schach) 2004/05

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Die Division nationale (Schach) 2004/05 war die höchste Spielklasse der luxemburgischen Mannschaftsmeisterschaft im Schach.

Meister wurde De Sprénger Echternach, der den Titelverteidiger Cercle d'échecs Dudelange auf den zweiten Platz verwies. Aus der Promotion d'honneur waren Cercle d'échecs Philidor Dommeldange-Beggen und die zweite Mannschaft von Le Cavalier Differdange aufgestiegen. Während Dommeldange-Beggen den Klassenerhalt erreichte, musste Differdanges zweite Mannschaft zusammen mit dem Schachklub Nordstad direkt wieder absteigen. Zu den gemeldeten Mannschaftskadern siehe Mannschaftskader der Division nationale (Schach) 2004/05.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Turnier war unterteilt in eine Vorrunde und eine Endrunde. Die acht teilnehmenden Mannschaften spielten zunächst ein einfaches Rundenturnier. Die ersten Vier spielten im Poule Haute um den Titel, die letzten vier im Poule Basse gegen den Abstieg. Über die Platzierung entschied zunächst die Summe der Mannschaftspunkte (2 Punkte für einen Sieg, 1 Punkt für ein Unentschieden, 0 Punkte für eine Niederlage), anschließend die Zahl der Brettpunkte (3 Punkt für einen Sieg, 2 Punkte für ein Remis, 1 Punkt für eine Niederlage, 0 Punkte für eine kampflose Niederlage). Für die Endplatzierung wurden sowohl die Punkte aus der Vorrunde als auch die Punkte aus der Endrunde berücksichtigt.

Spieltermine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wettkämpfe wurden ausgetragen am 7., 21. und 28. November, 12. Dezember 2004, 2., 16. und 30. Januar, 13. und 20. Februar und 13. März 2005.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben Le Cavalier Differdange, Cercle d'échecs Dudelange und De Sprénger Echternach qualifizierte sich der Aufsteiger Cercle d'échecs Philidor Dommeldange-Beggen für den Poule Haute.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. Cercle d'échecs Dudelange (M) 7 6 0 1 12:2 136
02. De Sprénger Echternach 7 6 0 1 12:2 134
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 7 4 0 3 8:6 127
04. Cercle d'échecs Philidor Dommeldange-Beggen (N) 7 4 0 3 8:6 104
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 7 3 0 4 6:8 110
06. Gambit Bonnevoie 7 3 0 4 6:8 99
07. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft (N) 7 2 0 5 4:10 96
08. Schachklub Nordstad 7 0 0 7 0:14 88

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer am Poule Haute: Cercle d'échecs Dudelange, De Sprénger Echternach, Le Cavalier Differdange I. Mannschaft, Cercle d'échecs Philidor Dommeldange-Beggen
Teilnehmer am Poule Basse: Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng, Gambit Bonnevoie, La Cavalier Differdange II. Mannschaft, Schachklub Nordstad
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08.
01. Cercle d'échecs Dudelange 14 17 23 20 22 20 20
02. De Sprénger Echternach 18 17 23 21 15 21 19
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 15 15 19 20 22 15 21
04. Cercle d'échecs Philidor Dommeldange-Beggen 9 9 13 17 19 20 17
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 12 11 12 15 19 19 22
06. Gambit Bonnevoie 10 16 10 13 13 18 19
07. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft 12 10 17 12 13 14 18
08. Schachklub Nordstad 12 13 11 15 10 13 14

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Poule Haute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dudelange und Echternach gingen mit 12:2 Punkten gleichauf in die Endrunde, nach Brettpunkten lag Dudelange knapp vorne. Nachdem beide Titelkandidaten mit Siegen in die Endrunde starteten, übernahm Echternach mit einem Sieg im direkten Vergleich die Tabellenführung und behauptete diese in der Schlussrunde.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. De Sprénger Echternach 10 9 0 1 18:2 192
02. Cercle d'échecs Dudelange (M) 10 7 0 3 14:4 176
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 10 6 0 4 12:8 181
04. Cercle d'échecs Philidor Dommeldange-Beggen (N) 10 4 0 6 8:12 136

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luxemburgischer Meister: De Sprénger Echternach
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. De Sprénger Echternach 18 19 21
02. Cercle d'échecs Dudelange 13 8 19
03. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 11 21 22
04. Cercle d'échecs Philidor Dommeldange-Beggen 11 12 9

Poule Basse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Abstieg von Nordstad war praktisch bereits nach der Vorrunde besiegelt, die Entscheidung über den zweiten Abstiegsplatz fiel praktisch in der ersten Runde, als Differdanges zweite Mannschaft Bonnevoie unterlag und danach vier Punkte Rückstand auf den rettenden sechsten Platz aufwies.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 10 5 1 4 11:9 162
06. Gambit Bonnevoie 10 5 1 4 11:9 156
07. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft (N) 10 3 0 7 6:14 138
08. Schachklub Nordstad 10 0 0 10 0:20 124

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Absteiger in die Promotion d'honneur: Le Cavalier Differdange II. Mannschaft, Schachklub Nordstad
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 05. 06. 07. 08.
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 16 19 17
06. Gambit Bonnevoie 16 20 21
07. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft 13 12 17
08. Schachklub Nordstad 14 9 13

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. De Sprénger Echternach
Schachfiguren

Oleksandr Holoschtschapow, Namiq Quliyev, Michael Wiedenkeller, Ludger Körholz, Serge Brittner, Claude Wagener, Paul Oberweis, Axel Doison, Michael Trauth, Paul Corbin, Hans-Hubert Sonntag, Boris Prizker, Claude Geiben, Thomas Pähtz, Yuri Boidman, Petar Popović.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]