Dornstetten (Unterdießen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dornstetten
Gemeinde Unterdießen
Koordinaten: 47° 59′ N, 10° 52′ OKoordinaten: 47° 58′ 50″ N, 10° 52′ 12″ O
Höhe: 620 m ü. NHN
Einwohner: 98 (25. Mai 1987)
Eingemeindung: 1. März 1925
Postleitzahl: 86944
Vorwahl: 08243
Spätgotische Filialkirche St. Gangwolf
Spätgotische Filialkirche St. Gangwolf

Dornstetten ist ein Ortsteil der Gemeinde Unterdießen im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf Dornstetten liegt circa drei Kilometer östlich von Unterdießen auf einer Schotterterrasse des Lech.

In Dornstetten befindet sich die spätgotische Filialkirche St. Gangwolf, die 1478 von einem gewissen Meister Veit aus Landsberg errichtet wurde.[1]

Nördlich von Dornstetten befindet sich der Standortübungsplatz der Landsberger Garnison der ehemalige Lechrain-Kaserne.

Östlich des Kirchdorfes befindet sich die Lechstaustufe 13 – Dornstetten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dornstetten wird erstmals 1471 als Daerenstetten erwähnt.[2]

Dornstetten gehörte zum Landgericht Schongau des Kurfürstentums Bayern und war Bestandteil der Reichsritterschaftlichen Herrschaft Unterdießen/Waal.

Am 1. März 1925 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde nach Unterdießen eingegliedert.

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Unterdießen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pankraz Fried, Sebastian Hiereth: Altbayern Reihe I Heft 22–23: Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauhenlechsberg. In: Historischer Atlas von Bayern. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1971 (327 S.).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte - Teil 2 | Landkreis Landsberg am Lech. Abgerufen am 17. Januar 2019.
  2. Pankraz Fried, Peter Fassl: Aus Schwaben und Altbayern. Thorbecke, 1991, ISBN 978-3-7995-7073-2, S. 130.