Down to Earth (Ozzy-Osbourne-Album)

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Down to Earth
Studioalbum von Ozzy Osbourne

Veröffent-
lichung(en)

16. Oktober 2001

Label(s) Epic Records

Genre(s)

Heavy Metal

Titel (Anzahl)

11 (12 internationale Version)

Länge

52:20 (55:43 internationale Version)

Besetzung

Produktion

Tim Palmer

Studio(s)

Jim Henson Studios, Los Angeles, Kalifornien

Chronologie
Ozzmosis
(1995)
Down to Earth Under Cover
(2005)

Down to Earth ist das achte Studioalbum des britischen Musikers Ozzy Osbourne. Es wurde am 16. Oktober 2001 veröffentlicht. In den USA erreichte es 2003 Platinstatus, war aber weniger erfolgreich als die Vorgängeralben. Das Lied Dreamer entwickelte sich auch im deutschsprachigen Raum zu einem Radiohit (Platz zwei in Deutschland).

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur langen Wartezeit seit Ozzmosis sagte Ozzy Osbourne, er sei jetzt „in der Position, nicht mehr diesen furchtbaren Album-Tour-Album-Tour-Rhythmus einhalten zu müssen“. Nach dem letzten Album sei, auch angesichts der Black-Sabbath-Reunion, von Touraktivitäten und anderen Tätigkeiten wie dem Ozzfest, etwas „der Faden gerissen“. Das Plattenlabel und seit 1999 auch Osbournes Frau Sharon machten aber Druck auf Osbourne, wieder ein Album herauszubringen. Trotzdem habe er sich Zeit gelassen.[1] Zakk Wylde war nach Abwesenheit auf den Touren zu Ozzmosis zurückgekehrt. Zudem war mit Robert Trujillo (Bass) und Mike Bordin (Schlagzeug), seit 1996/97 in der Band, eine neue Rhythmusabteilung zu hören.

Produzent Tim Palmer, der auch schon für U2 arbeitete, trug viel zum Album bei und strukturierte die Songs mit.[1] Im Studio wurde Ozzy Osbourne von den neuen technischen Möglichkeiten wie Pro Tools überrascht, die sich seit den letzten Aufnahmen nun boten. Trotzdem ließ man absichtlich einige offene Enden bei Songs, damit das Album nicht zu steril klinge.[1] Für das Albumcover wurde ein verfremdetes Röntgenbild von Osbourne verwendet. Der Titel, den Osbourne wegen des ersten Namens von Black Sabbath, „Earth“, wählte, stieß bei Sharon Osbourne nicht auf Gegenliebe, da es auch ein Rainbow-Album und diverse Filme dieses Namens gibt. Daran hatte Osbourne nach eigenen Angaben jedoch nicht gedacht.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gets Me Through (Osbourne/Palmer) – 5:04
  2. Facing Hell (Osbourne/Palmer/Humphrey/Nicholls) – 4:26
  3. Dreamer (Osbourne/Frederiksen/Jones) – 4:45
  4. No Easy Way Out (Osbourne/Palmer) – 5:06
  5. That I Never Had (Osbourne/Holmes/Trujillo/Frederiksen) – 4:24
  6. You Know... pt. 1 (Osbourne/Palmer) – 1:06
  7. Junkie (Osbourne/Holmes/Trujillo/Frederiksen) – 4:28
  8. Running out of Time (Osbourne/Frederiksen/Jones) – 5:06
  9. Black Illusion (Osbourne/Palmer/Sturmer/Nicholls) – 4:21
  10. Alive (Osbourne/Saber) – 4:54
  11. Can You Hear Them? (Osbourne/Holmes/Trujillo/Frederiksen) – 4:59
  12. No Place For Angels (Bonustrack Japanische Edition) (Nichols/Parker/Osbourne) – 3:23

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Robert Pöpperl-Berenda: Kartoffeln mit Vanilleeis, in: Rock Hard, Nr. 171, 2001

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]