Dürnbach (Gemeinden Bergland, Wieselburg-Land)

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Dürnbach (Rotte)
Dürnbach (Gemeinden Bergland, Wieselburg-Land) (Österreich)
Dürnbach (Gemeinden Bergland, Wieselburg-Land) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Melk (ME), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Melk
Pol. Gemeinde Bergland  (KG Gumprechtsberg)
Ortschaft Gumprechtsberg
Koordinaten 48° 7′ 6″ N, 15° 10′ 2″ OKoordinaten: 48° 7′ 6″ N, 15° 10′ 2″ Of1
Höhe 295 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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Dürnbach (Rotte)
Ortschaft Dürnbach
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Scheibbs (SB), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Scheibbs
Pol. Gemeinde Wieselburg-Land  (KG Gumprechtsfelden)
Koordinaten 48° 7′ 14″ N, 15° 9′ 56″ Of1
Höhe 285 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 10 (1. Jän. 2023)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06184
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Nebenbox
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Dürnbach ist eine Rotte in der Katastralgemeinde Gumprechtsberg in der Gemeinde Bergland und eine Ortschaft in der Gemeinde Wieselburg-Land[1], Niederösterreich.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rotte liegt östlich von Wieselburg an der Landesstraße L6140 und befindet sich in zwei Gemeinden und in zwei Bezirken. Der westliche Teil, jener in der Gemeinde Bergland ist etwas größer; der östliche besteht aus zwei bäuerlichen Anwesen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1822 wurde der Ort als Dorf mit drei Häusern genannt, das nach Wieselburg eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Wolfpassing besaß die Ortsobrigkeit, die Herrschaft Purgstall übte die Landgerichtsbarkeit aus und die Herrschaft Rottenhaus besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Wolfpassing und Peillenstein.[2] Im Franziszeischen Kataster von 1822 ist das Dorf mit zwei Gehöften verzeichnet,[3] je einer in den Katastralgemeinden Gumprechtsberg und Galtbrunn. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 vier Landwirte mit Ab-Hof-Verkauf ansässig.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 192 und S. 332.
  2. Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 110 (Dürnbach in der Google-Buchsuche).
  3. Franziszeischer Kataster (um 1820): Dürnbach (online auf mapire.eu).
  4. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 227