Earl of Menteith

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Earl of Menteith war ein erblicher britischer Adelstitel in der Peerage of Scotland. Der Titel wurde von den Herrschern der schottischen Provinz Menteith geführt, die sich im Mittelalter zunächst auch als Mormaer of Menteith bezeichneten.

Geschichte des Titels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als erster bekannter Earl of Menteith ist Gille Críst um 1164 urkundlich belegt. Der Titel gelangte 1258 durch Heirat an Walter Bulloch Stewart, einem Sohn von Walter Fitzalan, 3. High Steward of Scotland aus der Familie Stewart. 1425 wurde der Titel Murdoch Stewart wegen Hochverrats aberkannt und dieser hingerichtet.

Am 6. September 1427 wurde der Titel für Malise Graham, 3. Earl of Strathearn neu geschaffen, ihm war zuvor sein Titel Earl of Strathearn aberkannt worden. Dessen Nachfahre, der 7. Earl, wurde am 21. Januar 1633 auch zum Earl of Airth erhoben. Seit dem Tod von dessen Sohn, dem 8. Earl, am 12. September 1694 ruhen beide Titel.

Liste der Earls of Menteith[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühe Mormaers/Earls of Menteith[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Earls of Menteith, Verleihung 1427[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]