Eduard Rheinberger

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Eduard Rheinberger (* 28. September 1856 in Pirmasens; † 10. März 1918 ebenda) war ein deutscher Schuhfabrikant und Kommerzienrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eduard Rheinberger stammte aus der am 14. Oktober 1852 geschlossenen zweiten Ehe, als Sohn des Lehrers Karl Friedrich Rheinberger (* 1822 in Haardt) und seiner Ehefrau Magdalena Rheinberger geborene Gundelwein (1831–1903). Seine Geschwister waren der spätere Amtsgerichtsdirektor Eugen Rheinberger (* 1853) und der Apotheker Gustav Rheinberger (* 1862).

Aus der ersten Ehe seines Vaters mit Elisabeth Rheinberger geborene Ehrhardt († 1852) entstammen die Halbbrüder Karl und der spätere Schuhfabrikant Jakob Rheinberger.

Aus der von Eduard Rheinberger mit Adele Lützel (1862–1933) geschlossenen Ehe stammen die Töchter Adele Helene (1886–1967) und die Söhne Gustav (1889–1968) und Robert August Rheinberger (1894–1937)[1].

Am 10. März 1918 verstarb Eduard Rheinberger 62-jährig an einem Schlaganfall[2].

Unternehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Lehrzeit in der Schuhfabrik von Wilhelm Hartneck und der anschließenden Tätigkeit im Betrieb seines Halbbruders Jakob Rheinberger gründete er am 1. August 1882[2] mit bis zu fünfzehn Mitarbeitern seine Schuhfabrik, die spätere Eduard Rheinberger AG.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • H. Sch.: Das Lebenswerk von Kommerzienrat Eduard Rheinberger. In: Die Rheinpfalz <Ludwigshafen> / Pirmasenser Nachrichten. 7. Jg. (1951), Nr. 110 und 114

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biografische Angaben im Geneanet, abgerufen am 31. Januar 2013.
  2. a b @1@2Vorlage:Toter Link/www.pirmasenser-zeitung.deNeuanfang am 90. Todestag des Gründers (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2018. Suche in Webarchiven) in Dynamikum Zeitung, Sonderausgabe der Pirmasenser Zeitung am 26. April 2008, S. 15, abgerufen am 31. Januar 2013.