Eduard von Lütcken
Eduard von Lütcken (* 26. Oktober 1882 in Syke; † 15. September 1914 bei Szumsk) war ein deutscher Vielseitigkeitsreiter, der 1912 mit der Mannschaft die olympische Silbermedaille gewann.
Lütken war Sohn des Amtsrichters Eduard Hermann von Lütcken. Er studierte an der Universität Heidelberg und wurde 1903 Mitglied des Corps Vandalia Heidelberg.[1] Der Oberleutnant Eduard von Lütcken belegte auf Blue Boy bei den Olympischen Spielen 1912 den achten Platz in der Einzelwertung. Zusammen mit Carl von Moers, Richard von Schaesberg-Tannheim und Friedrich von Rochow ritt er in der Mannschaftswertung auf den zweiten Platz hinter der schwedischen Equipe. Er wohnte zuletzt in Oschatz.
Eduard von Lütcken fiel zu Beginn des Ersten Weltkriegs an der Ostfront bei Szumsk in Litauen.
Literatur
- Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Sportverlag Berlin, 1997 ISBN 3-328-00715-6
Weblinks
- Eduard von Lütcken in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 68, 726.
Personendaten | |
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NAME | Lütcken, Eduard von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Vielseitigkeitsreiter |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1882 |
GEBURTSORT | Syke |
STERBEDATUM | 15. September 1914 |
STERBEORT | bei Szumsk |