Eisenbahnstraße (Leipzig)
| Eisenbahnstraße Eisi
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| Verlauf am Otto-Runki-Platz (2014, noch ohne Sportbad am Rabet) | |
| Basisdaten | |
| Ort | Leipzig |
| Ortsteil | Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf, Sellerhausen-Stünz |
| Angelegt | 1879 |
| Hist. Namen | Ernst-Thälmann-Straße (1945–1991) |
| Querstraßen | Lutherstraße, Hermann-Liebmann-Straße, Torgauer Straße, Annenstraße und andere |
| Plätze | Friedrich-List-Platz, Otto-Runki-Platz |
| Bauwerke | Parkbogen Ost, Ost-Passage Theater |
| Nutzung | |
| Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, Bus und Straßenbahn |
| Technische Daten | |
| Straßenlänge | 2,3 km |
Die Eisenbahnstraße ist eine Hauptverkehrsstraße in Leipzig, die durch vier östliche Ortsteile der Stadt führt. Ihren Namen verdankt sie einer ehemaligen Eisenbahntrasse, die im 19. Jahrhundert angelegt wurde. Zwischenzeitlich hieß sie in DDR-Zeiten Ernst-Thälmann-Straße.[1]
Lage und Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Eisenbahnstraße beginnt am Friedrich-List-Platz in Nähe des Hauptbahnhofs und führt circa 2,2 km in gerader Linie gen Osten bis zum Haltepunkt Leipzig-Sellerhausen der Bahnstrecke Leipzig–Dresden. Dabei durchquert sie vollständig die Ortsteile Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf. Vor dem Damm der früheren Bahnstrecke Leipzig Hbf–Leipzig-Connewitz, auf dem derzeit der Parkbogen Ost errichtet wird, knicken die Vorfahrt und die Straßenbahngleise Richtung Süden auf die Annenstraße ab. Die Eisenbahnstraße setzt sich geradeaus durch einen Durchlass im Damm und noch circa 250 m in den Ortsteil Sellerhausen-Stünz fort.
Circa 100 m nach Beginn der Eisenbahnstraße auf Höhe Jonasstraße überquert sie die unterirdisch verlegte Östliche Rietzschke. Am Otto-Runki-Platz wurde am 11. August 2025 das neu gebaute Sportbad am Rabet eröffnet,[2] direkt daneben ist eine Stadtteilbibliothek geplant.[3] Zwischen den Querstraßen Neustädter Straße und Konradstraße grenzt die Eisenbahnstraße an den Stadtteilpark Rabet und die Grundschule Schule am Rabet.
In zweiter Reihe hinter dem Wohnhaus Eisenbahnstraße 74 wurde am 9. März 2018 die Nachbarschaftsbühne Ost-Passage Theater eröffnet.[4]
Entlang der Eisenbahnstraße befinden sich die Straßenbahnhaltestellen Einertstraße (Linien 1, 3, 8), Hermann-Liebmann-/Eisenbahnstraße (1, 3, 8), Torgauer Platz (3, 8) und Geißlerstraße, Bülowviertel (Linie 8).
- Ansichten
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Beginn an der Rosa-Luxemburg-Straße (2021)
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Blick von der Eisenbahnstraße auf die Heilig-Kreuz-Kirche (2014)
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Wohnhaus an der Haltestelle Torgauer Straße (2020)
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Wohnhaus im Bülowviertel (2022)
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In die Annenstraße abknickende Gleise (2021)
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Eisenbahndamm (2012)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]19. und 20. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1835 wurde auf dem Verlauf der heutigen Straße die Eisenbahnstrecke nach Dresden erbaut. Am 24. April 1837 fuhr der erste Zug auf dieser Strecke bis Althen. Die wachsende Ostvorstadt war dadurch zunächst in zwei Stadtteile beiderseits des Bahndamms getrennt. 1879 wurde die Strecke etwas weiter nördlich in einem Bogen verlegt[5] und es entstanden sowohl die Eisenbahnstraße als auch bebaubare Flächen für die neuen Baugebiete Neustadt nördlich der Eisenbahnstraße und Neuschönefeld südlich der Eisenbahnstraße. Das Land gehörte dem Rittergut Schönefeld und wurde für diese Zwecke von Kaufleuten wie Carl Lampe aufgekauft.
Das erste Teilstück der Linie der Leipziger Pferdeeisenbahn (LPE) nach Neuschönefeld wurde am 22. Dezember 1882 eröffnet. Auf der noch schmalen Eisenbahnstraße führte es zunächst eingleisig bis zur Ecke Kirchstraße (heute: Hermann-Liebmann-Straße)[6], ab 14. Mai 1887 dann bis zur Torgauer Straße.[7]
Die Eingemeindung nach Leipzig erfolgte 1890.[8]
Entlang der Eisenbahnstraße entstanden auf beiden Seiten 4- bis 5-geschossige Mietshäuser, zumeist zwischen 1889 und 1910 erbaut. Das Viertel war ein Arbeiterviertel. Im Erdgeschoss befinden sich häufig Ladenlokale. Heute steht ein Großteil dieser Häuser unter Denkmalschutz, ebenso wie weitere Häuser aus den 1920er bis 1930er Jahre am östlichen Ende der Eisenbahnstraße.
Von 1945 bis 1991 hieß die Eisenbahnstraße Ernst-Thälmann-Straße, was an die kommunistische Kundgebung mit Ernst Thälmann am 9. April 1932 mit 30.000 Teilnehmern erinnern sollte.[9][10] Die Kundgebung fand allerdings nicht direkt in der Eisenbahnstraße, sondern auf dem nahegelegenen Volkmarsdorfer Markt statt.[11] Im Sprachgebrauch der DDR war die Straße eine Magistrale, vor allem wegen ihrer vielen Läden[8]. Der Verfall der Häuser und beginnender Leerstand waren allerdings unübersehbar.[12] Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR wurde der westliche Teil der Eisenbahnstraße von der Rosa-Luxemburg-Straße bis zur Hermann-Liebmann-Straße Teil des Sanierungsgebietes Neustädter Markt (Ratsbeschluss vom 17. August 1992).[13] Im Jahr 2000 wurde die Eisenbahnstraße außerdem ein Programmgebiet Soziale Stadt sowie Fördergebiet des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).[14]
21. Jahrhundert
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Radialstraße wies die Eisenbahnstraße eine hohe Verkehrsbelegung auf. Eine Entlastung vom Durchgangsverkehr trat Anfang der 2000er Jahre mit Fertigstellung der Adenauerallee zwischen Rackwitzer Straße und Torgauer Straße[15] ein, die für die Siedlungsgebiete an der Eisenbahnstraße die Funktion einer Nordtangente hat. Dies wurde als Anlass für einen Umbau der Eisenbahnstraße genommen. Der Umbau erfolgte mit dem Ziel, eine vielfältig nutzbare Stadtstraße zur Stabilisierung der angrenzenden Quartiere zu schaffen und die Straßenbahn zu beschleunigen.[16]
In den 1990er Jahren zogen immer mehr migrantische Zuwanderer in die Straße.[17][18] Nach einer Phase schrumpfender Einwohnerzahlen nahmen diese ab 1999 wieder zu.[13] Nach Abschluss der Fördermaßnahmen 2020 waren 86 % der Grundstücke saniert oder neu bebaut.[13]

Das Gebiet um die Eisenbahnstraße ist spätestens seit den 2000er Jahren im Fokus polizeilicher Maßnahmen und wird, auch in den Medien, als ein Schwerpunkt von (Drogen-)Kriminalität charakterisiert.[17] Seit September 2009 wird der Kreuzungsbereich Eisenbahnstraße/Hermann-Liebmann-Straße videoüberwacht, da dieser nach Aussage der Polizei einen Kriminalitätsschwerpunkt darstellt.[19] Im Juni 2016 drang eine Gruppe von ca. 20 Hells Angels in die Eisenbahnstraße als „Revier“ der rivalisierenden United Tribuns ein. Trotz einer Gefährderansprache durch die Polizei kam es zu einer Schießerei zwischen den Clubs. Drei Rocker kamen schwerverletzt ins Krankenhaus, zwei von ihnen hatten Bauchschüsse. Dort starb ein Angehöriger der United Tribuns schließlich.[20][21][22]
Schon vorher hatten einige Medien der Straße das umstrittene[23] Etikett von „Deutschlands gefährlichster Straße“ angeheftet.[24]
Von 2018 bis 2025 war die Eisenbahnstraße Teil einer Waffenverbotszone. Die Regelung wurde zwar 2021 vom Sächsischen Oberverwaltungsgericht für unwirksam erklärt[25], die Beschilderung wurde aber nicht entfernt und Kontrollen weiterhin durchgeführt. Das Sächsische Innenministerium erklärte, die Verbotszone abzuschaffen, sobald eine angedachte Polizeiwache auf der Eisenbahnstraße eingerichtet ist, für die bis April 2024 aber noch keine Immobilie gefunden war.[26] Der Polizeiposten wurde im Juni 2025 eröffnet und die Waffenverbotszone mit Wirkung zum 21. August 2025 aufgehoben.[27]
Die Eisenbahnstraße ist weiterhin Schauplatz von Polizeieinsätzen gegen die Clan-Kriminalität.[28][29]
Ein völlig anderes Narrativ ist das des „Trendviertels“, geprägt von „Internationalität“ und „Vielfalt“, das stark nachgefragt ist.[30][31] Seit etwa 2019 werden Tendenzen der Gentrifizierung[32] beschrieben, was vor allem auch die Ladenmieten betrifft. Die Zahl der aktiven Geschäfte und Gastronomiebetriebe ist von 112 (2007) auf 188 (2019) gestiegen.[18] Viele sind Ausdruck einer „Migrantenökonomie“. Am 17. Juni 2020 beschloss der Stadtrat eine Soziale Erhaltungssatzung für das Gebiet „Eisenbahnstraße“.[33]
Seit 2023 organisiert ein Bündnis von Einzelpersonen und Vereinen einmal im Jahr einen Parking Day.[34]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Harald Kirschner als Fotograf und Hans Sonntag als Autor stammt ein Werk, welches die Zustände in der damaligen Ernst-Thälmann-Straße und Umgebung in der Endzeit der DDR realistisch abbildet. Der Schriftsteller Dmitrij Kapitelman berichtete von 2021 bis 2022 im Magazin Reportagen über die Eisenbahnstraße, in der er seit 2020 wohnt.[35]
Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ZDF: Eisenbahnstraße Leipzig – Crimespot oder Multikulti-Wunderland (2016, 30 Minuten)
- MDR Fernsehen: Der Osten – entdecke wo du lebst. Die Leipziger Eisenbahnstraße – Brennpunkt und Szenemeile (2023, 45 Minuten)
- Schau in meine Welt!, KiKa: Yasmin und die Eisenbahnstraße (2024, 30 Minuten)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald Kirschner, Hans Sonntag: Als die Eisenbahnstraße noch Ernst-Thälmann-Straße hieß. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2019, ISBN 978-3-96311-150-1
- Gina Klank, Gernoth Griebsch: Lexikon Leipziger Straßennamen. Hrsg.: Stadtarchiv Leipzig. 1. Auflage. Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig, Leipzig 1995, ISBN 3-930433-09-5, S. 61.
- Alicia Kühl: Die Eisenbahnstraße Leipzig: vom Arbeiterquartier zum Migrantenviertel: Eine Analyse des soziokulturellen Wandels von der Gründerzeit bis heute unter besonderer Berücksichtigung der DDR. VDM-Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2010, ISBN 978-3-639-27788-3.
- Karin Wiest, Elisabeth Kirndörfer: Paradoxe Aushandlungen von Migration im Diskurs um die Leipziger Eisenbahnstraße. In: Raumforschung und Raumordnung. Band 7, Nr. 6, 1. April 2019, S. 583–600, doi:10.2478/rara-2019-0030 (oekom.de [PDF]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verborgenes Leipzig: Eisenbahnstraße. In: leipzig.travel. Leipzig Tourist und Marketing GmbH, 10. August 2021, abgerufen am 20. August 2025.
- Der Osten – entdecke, wo du lebst. Die Leipziger Eisenbahnstraße – Brennpunkt und Szenemeile in der ARD Mediathek
- Leipziger Volkszeitung: Eisenbahnstraße – Vom Drogenkiez zum Künstlertreffen (Multimedia-Reportage)
- Blog-Artikel zur Geschichte der Eisenbahnstraße von Harald Stein
- Natalie Schmidt: Schlagwort: Eisenbahnstraße. Problemviertel, Brennpunkt, gefährlicher Gegenstand. (Podcast) In: home.uni-leipzig.de. Universität Leipzig. Institut für Kulturwissenschaften, 12. Januar 2021, abgerufen am 20. August 2025.
- Tessa Högele: Leipziger Eisenbahnstraße: Racial Profiling und Rassismus: So sieht der Alltag auf der Leipziger Eisenbahnstraße aus. In: zeit.de. 1. März 2020, abgerufen am 20. August 2025.
- Kurt Mühler (Projektleiter): Ergebnisbericht zur Evaluierung der Waffenverbotszone Eisenbahnstraße in Leipzig. In: leipzig.de. Sächsisches Staatsministerium des Inneren, 1. Juni 2021, abgerufen am 23. August 2025.
- Kinderstadtteilplan Innerer Osten
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gina Klank, Gernoth Griebsch: 1995, S. 61
- ↑ Neubau Sportbad am Rabet. In: l.de. Leipziger Sportbäder, abgerufen am 20. August 2025.
- ↑ Neue Stadtteilbibliothek und Schwimmhalle am Otto-Runki-Platz. In: leipziger-ecken.de. Abgerufen am 21. August 2025.
- ↑ Mathias Schönknecht: Leipziger Ost-Passage-Theater eröffnet mit furiosem Experimentalstück. In: Leipziger Volkszeitung. 12. März 2018, abgerufen am 29. Juni 2021.
- ↑ Vom Zweispänner zur Stadtbahn. Die Geschichte der Leipziger Verkehrsbetriebe und ihrer Vorgänger. Leipziger Verkehrsbetriebe, Leipzig 16. März 1996. ohne ISBN, S. 17
- ↑ Vom Zweispänner zur Stadtbahn, S. 16
- ↑ Vom Zweispänner zur Stadtbahn, S. 25
- ↑ a b Rolf Richter: Porträt einer Magistrale. Die Thälmannstraße. In: Rat des Bezirkes Leipzig, Abteilung Kultur (Hrsg.): Leipziger Blätter. Nr. 8. VEB E. A. Seemann Verlag, Leipzig 15. September 1985, S. 12–19., Zitat aus dem Artikel: " ... rechts und links Läden: Uhr- und Hutmacher, Fotografen, Bäcker, Privates und Kommissionäres, Konsum-Lebensmittel und 1000 Kleine Dinge, HO-Geschäfte, Gemüseläden, Apotheken, Drogerien. Der Hi-Fi und der Delikatladen wirken fremd in dieser Gegend, deren Häuser durchweg vor rund 100 Jahren entstanden sind."
- ↑ Eisenbahnstraße. In: Straßennamenverzeichnis der Stadt Leipzig. Stadt Leipzig, abgerufen am 16. Januar 2023.
- ↑ André Loh-Kliesch: Eisenbahnstraße. In: Leipzig-Lexikon. Abgerufen am 16. Januar 2023.
- ↑ Einweihung der Gedenktafel zum Auftritt Ernst Thälmanns 1932 auf dem Volkmarsdorfer Markt. In: leipzig.de. Stadt Leipzig, 4. April 2014, abgerufen am 26. August 2025.
- ↑ Zitat: "Manch unwürdige Behausung stürzte ein, wurde abgerissen, wie hier am Otto-Runki-Platz", Rolf Richter (1985), Porträt ..., S. 13
- ↑ a b c 05 Sanierungsgebiet Neustädter Markt. (PDF) In: leipzig.de. Stadt Leipzig, 30. Mai 2020, abgerufen am 23. August 2025.
- ↑ Das EFRE-Stadtentwicklungsgebiet Zentrum Eisenbahnstraße Leipzig-Ost 2007-2013 - eine Bilanz. In: leipzig.de. Stadt Leipzig, 23. August 2025, abgerufen am 23. August 2025.
- ↑ Änderungen von Straßennamen im Gebiet der Stadt Leipzig Beschluss III-602/01 vom 21.02.2001 mit Wirksamkeit zum 01.07.2001. In: leipzig.de. Stadt Leipzig, abgerufen am 20. September 2025.
- ↑ Mobilität 2020. Stadtentwicklungsplan Verkehr und öffentlicher Raum. Grundlagen für die Fortschreibung. In: leipzig.de. Stadt Leipzig. Dezernat für Stadtentwicklung und Bau, 30. November 2011, S. 7, abgerufen am 20. September 2025.
- ↑ a b Alexander Krahmer, Annegret Haase, Dominik Intelmann: Projektbericht 2, Fallstudie Leipzig Migrationsbezogene Konflikte und institutioneller Wandel in Leipzig – mit einem Anhang zur lokalen Migrationsgeschichte (seit 1990). In: researchgate.net. 1. Dezember 2020, abgerufen am 22. August 2025.
- ↑ a b Marcus Hübscher, Felix zur Lage, Läticia Ertle, Kathrin Briem, Nadine Brucker: Revaluating “Germany’s worst street”. Commercial gentrification on Leipzig’s Eisenbahnstraße? In: Die Erde. Journal of the Geographical Society of Berlin. Band 152, Nr. 1, 29. März 2021 (englisch, die-erde.org).
- ↑ Polizeidirektion Leipzig, 8. September 2009. ( vom 11. September 2009 im Internet Archive) polizei.sachsen.de; abgerufen am 25. November 2013.
- ↑ Toter bei Schießerei in Leipziger Eisenbahnstraße. In: mdr.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juni 2016; abgerufen am 26. Juni 2016.
- ↑ Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft. lvz.de, abgerufen am 27. Juni 2016.
- ↑ Tödliche Gewalt im Leipziger Rockermilieu: Hells Angel soll United Tribune erschossen haben. In: RP Online. Abgerufen am 26. Juni 2016.
- ↑ Karin Wiest, Elisabeth Kirndörfer: Paradoxe Aushandlungen von Migration im Diskurs um die Leipziger Eisenbahnstraße. In: Raumforschung und Raumordnung. Band 7, Nr. 6, 1. April 2019, S. 583–600, doi:10.2478/rara-2019-0030 (oekom.de [PDF]).
- ↑ So zum Beispiel Focus-Online-Redaktion: Wo das Verbrechen wohnt Die Eisenbahnstraße in Leipzig: Die kriminellsten 1,5 Kilometer Deutschlands. In: focus.de. 23. November 2015, abgerufen am 22. August 2025.
- ↑ Andreas Raabe: Waffenverbotszone in Leipzig. Das Ende einer sächsischen Lachnummer. In: t-online.de. 24. Juni 2022, abgerufen am 16. Januar 2023.
- ↑ dpa: Leipziger Landtagsabgeordnete fordert Abschaffung der Waffenverbotszone. In: die-sachsen.de. 2. April 2024, abgerufen am 2. April 2024.
- ↑ Waffenverbotszone in Leipziger Eisenbahnstraße wird aufgehoben. In: mdr.de. 24. Juli 2025, abgerufen am 20. August 2025.
- ↑ Razzia. Eisenbahnstraße Leipzig: Großeinsatz gegen Clankriminalität. In: mdr.de. 25. November 2023, abgerufen am 23. August 2025.
- ↑ Kritisch dazu: Erkan Zünbül, Sarah Ulrich: Die Kriminalisierung migrantischer Orte als rassistische Praxis. In: heimatkunde.boell.de. Heinrich-Böll-Stiftung, 14. April 2021, abgerufen am 23. August 2025.
- ↑ Verborgenes Leipzig: Eisenbahnstraße. In: leipzig.travel. Leipzig Tourist und Marketing GmbH, 10. August 2021, abgerufen am 20. August 2025.
- ↑ Lilli Braun: Leipzig 2023. Chai und Asphalt. In: interaktiv.journalismus.uni-mainz.de. Journalistisches Seminar der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, abgerufen am 23. August 2025.
- ↑ Jonas Enke, Friederike Pick, Luise Reinke, Mareike Hoeck: Gentrifizierung in Leipzig »Jetzt ist der Osten dran«. In: nd-aktuell.de. 14. Mai 2024, abgerufen am 22. August 2025.
- ↑ Soziale Erhaltungssatzung für das Gebiet „Eisenbahnstraße“. In: leipzig.de. Stadt Leipzig, 17. Juni 2020, abgerufen am 23. August 2025.
- ↑ Adelina Horn: Autofreie Eisi zum PARK(ing)-Day 19.09.2025. In: leipzig-leben.de. 15. September 2025, abgerufen am 20. September 2025.
- ↑ Dmitrij Kapitelman im Gespräch mit Gesa Ufer: Leipziger Eisenbahnstraße - Eine Frage der Perspektive. In: deutschlandfunkkultur.de. 23. November 2021, abgerufen am 20. August 2025.
Koordinaten: 51° 20′ 43″ N, 12° 24′ 36″ O
