Eishockey-Nationalliga (Österreich) 1997/98

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Nationalliga
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Meister: DEK Klagenfurt
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Die Saison 1997/98 der österreichischen Eishockey-Nationalliga wurde mit sechs Mannschaften ausgetragen. Titelverteidiger war der EHC Lustenau, der jedoch im Halbfinale ausschied. Neuer Meister wurde der DEK Klagenfurt.

Teilnehmer und Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem im Vorjahr insgesamt vierzehn Mannschaften an der zweiten Spielklasse teilgenommen hatten, schrumpfte das Teilnehmerfeld in der vorstehenden Saison auf nur noch sechs Teams. Vor allem die Tiroler Mannschaften kehrten der Liga den Rücken, um in der Tiroler Landesliga anzutreten. Aber auch einige andere Mannschaften zogen sich schließlich zurück, da die nicht mehr mögliche Ost-West-Teilung der Liga weite Reisewege erwarten ließ, und nahmen stattdessen an den jeweiligen Landesligen teil.

Mit den verbleibenden sechs Mannschaften wurde schließlich im Grunddurchgang eine doppelte Hin- und Rückrunde ausgetragen, wobei nach dem ersten Durchgang die erzielten Punkte halbiert wurden. Die besten vier Mannschaften qualifizierten sich für die Playoffs, die in Form von Best-of-five-Serien im Halbfinale (18. Februar bis 4. März 1998) und Finale (7. bis 21. März 1998) den Meister ermittelten.

Grunddurchgang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle nach dem Grunddurchgang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team GP W T L GF:GA Punkte
1 EK Zell am See 20 14 2 4 111:58 26
2 DEK Klagenfurt 20 8 7 5 78:68 16
3 EHC Lustenau 20 9 9 2 93:78 15
4 EV Zeltweg 20 6 9 5 72:98 13
5 EHC Linz 20 5 9 6 73:76 12
6 EHC Donaustadt 20 6 12 2 56:105 10

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serie Stand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EK Zell am See (1) – EHC Lustenau (4) 3:2 8:3 4:7 6:3 3:7 4:3 n. V.
DEK Klagenfurt (2) – EV Zeltweg (3) 3:0 4:3 n. V. 4:3 5:4

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serie Stand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EK Zell am See (1) – DEK Klagenfurt (2) 2:3 0:5 * 4:3 1:2 7:4 5:7

Das erste Finalspiel (*) wurde aufgrund eines ungültigen Spielerpasses mit 0:5 strafverifiziert. In der Folge sicherte sich der DEK Klagenfurt in einer engen Finalserie seinen ersten und einzigen Meistertitel.

Meisterschaftsendstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DEK Klagenfurt
  2. EK Zell am See
  3. EHC Lustenau
  4. EV Zeltweg
  5. EHC Linz
  6. EHC Donaustadt