Eishockey-Oberliga 2014/15

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Eishockey-Oberliga
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Meister: EHC Freiburg
Aufsteiger: EHC Freiburg
Absteiger: Grafschafter EC 2011, EV Füssen (beide Insolvenz), ELV Tornado Niesky, Erding Gladiators, Löwen Frankfurt 1b (alle Rückzug), Ratinger Ice Aliens 97, Lippe-Hockey-Hamm, Neusser EV (alle verzichtet)
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Die Eishockey-Oberliga, die dritthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey, wurde in der Saison 2014/15 zum fünften Mal in vier regionalen Gruppen ausgespielt. Der Spielbetrieb der Gruppen Nord und Süd wurde vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) organisiert, die Gruppe West vom Eissportverband Nordrhein-Westfalen und die Gruppe Ost vom Eissportverband Sachsen-Anhalt.

Teilnehmer der Eishockey Oberligen 2014/15. Geographische Einteilung der vier Oberligagruppen. Blau: Gruppe Nord, Grün: Gruppe West, Rot: Gruppe Ost und Gelb: Gruppe Süd

Oberliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga Nord
Logo der Oberliga Nord

Die Oberliga Nord umfasste das Gebiet der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Der Spielbetrieb wurde vom DEB organisiert.

Teilnehmer und Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Adendorfer EC zog sich aus finanziellen Gründen in die Regionalliga zurück.[1] Stattdessen nahm der Aufsteiger ESC Wedemark an der Oberliga Nord teil. Da es keine Absteiger aus der DEL2 oder weitere Aufsteiger aus der Regionalliga gab, blieb es bei neun teilnehmenden Mannschaften.

Die Hauptrunde wurde als Doppelrunde vom 4. Oktober 2014 bis zum 13. Februar 2015 ausgetragen. Anschließend wurde in einer Pre-Playoff-Runde (8. gegen 9. in Best-of-Two) und darauf folgenden Playoffs (Viertelfinale in Best-of-Seven-, Halbfinale in Best-of-Five-, Finale in Best-of-Three-Modus) bis zum 24. März der Meister ermittelt.[2][3] Die beiden Finalteilnehmer waren darüber hinaus für das Viertelfinale der Aufstiegs-Playoffs qualifiziert.[4]

Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Stadionname Stadionkapazität
Hannover Indians Eisstadion am Pferdeturm 4.608
ESC Wedemark Scorpions Ice House Mellendorf 3.800
Grafschafter EC 2011 Eissporthalle Grafschaft Bentheim 3.500
EC Harzer Falken Eisstadion Braunlage 2.548
Crocodiles Hamburg Eissporthalle Farmsen 2.300
Rostock Piranhas Eishalle Rostock 2.000
EHC Timmendorfer Strand 06 Eissport- und Tenniszentrum Timmendorfer Strand 1.900
Hamburger SV Eisstadion Stellingen 1.500
Hannover Scorpions Eishalle Langenhagen 1.450

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Hannover Indians 32 22 4 3 3 77 159 87 +072
2. Hannover Scorpions 32 23 2 0 7 73 163 75 +088
3. EC Harzer Falken 32 19 2 3 8 64 167 100 +067
4. Rostock Piranhas 32 17 2 3 10 58 194 127 +067
5. Hamburger SV 32 13 2 4 13 47 124 122 +002
6. Crocodiles Hamburg 32 11 5 1 15 44 137 160 023
7. EHC Timmendorfer Strand 06 32 9 0 2 21 29 115 155 040
8. Grafschafter EC 2011 32 7 1 0 24 23 99 207 −108
9. ESC Wedemark Scorpions (N) 32 5 0 2 25 17 89 214 −125

Quelle: Pointstreak[5], Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, (A) = Absteiger, (N) = Aufsteiger

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pre-Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die angedachte Pre-Playoff-Runde im Modus "Best-of-Two" wurde aufgrund des laufenden Insolvenzverfahrens des Grafschafter EC 2011 überflüssig.[6] Die ESC Wedemark Scorpions erreichten als Tabellenletzter kampflos das Viertelfinale.

Playoff-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Runde der Playoffs wird im Modus „Best-of-Seven“ ausgespielt, die zweite Runde im Modus „Best-of-Five“ und das Finale im Modus „Best-of-Three“. Die beiden Finalisten sind für das Viertelfinale der Aufstiegsplayoffs qualifiziert.

Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                         
1 Hannover Indians 4            
9 ESC Wedemark Scorpions 0    
1 Hannover Indians 3
    4 Rostock Piranhas 0    
4 Rostock Piranhas 4
5 Hamburger SV 1      
1 Hannover Indians 1
    2 Hannover Scorpions 2
2 Hannover Scorpions 4
7 EHC Timmendorf 0      
2 Hannover Scorpions 3
    3 EC Harzer Falken 0    
3 EC Harzer Falken 4
6 Crocodiles Hamburg 2      

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serie 1 2 3 4 5 6 7
Hannover Indians ESC Wedemark Scorpions 4:0 8:2 4:3OT 6:0 5:0
Rostock Piranhas Hamburger SV 4:1 4:8 4:2 5:4 3:1 6:0
Hannover ScorpionsEHC Timmendorf 4:0 4:1 3:2 5:2 5:0
EC Harzer FalkenCrocodiles Hamburg 4:2 5:2 1:4 5:2 2:7 7:1 9:5

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serie 1 2 3 4 5
Hannover IndiansRostock Piranhas 3:0 5:2 11:5 6:0
Hannover ScorpionsEC Harzer Falken 3:0 5:1 4:3 6:4

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serie 1 2 3
Hannover IndiansHannover Scorpions 1:2 4:2 0:4 1:2

Oberliga Ost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga Ost
Logo der Oberliga Ost

Die Oberliga Ost umfasste das Gebiet der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter war erstmals der Eissportverband Sachsen-Anhalt.

Teilnehmer und Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ERV Chemnitz 07 meldete Insolvenz an und zog sich daher aus der Liga zurück.[7] Da keine Mannschaft aus der Ost-Gruppe in die DEL2 aufgestiegen war und es auch keine Absteiger aus der DEL2 gab, nahmen zunächst nur sieben Mannschaften an der Oberliga Ost teil. Durch die Ende September 2014 erfolgte Insolvenzanmeldung für den EHC Jonsdorfer Falken[8] schieden diese aus und es nahmen nur noch sechs Mannschaften an der Hauptrunde teil.

Die Hauptrunde wurde in Form einer Doppelrunde ausgespielt, die bis zum 18. Januar 2015 abgeschlossen wurde und wonach die Mannschaften auf Platz 1 bis 4 an der Oberliga Mitte Endrunde mit den Mannschaften der Oberliga West teilnahmen.[9]

Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Stadionname Stadionkapazität
Icefighters Leipzig Fexcom Eisarena 2.500
Saale Bulls Halle VolksbankArena 4.920
EHC Erfurt Eissportzentrum Erfurt 1.200
ELV Tornado Niesky Waldstadion Niesky 1.300
EHV Schönheide 09 Eisstadion Schönheide 1.500
FASS Berlin Erika-Heß-Eisstadion 3.500

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Icefighters Leipzig 20 16 0 0 4 48 106 49 +57
2. Saale Bulls Halle 20 13 1 1 5 42 81 55 +26
3. EHC Erfurt 20 8 3 0 9 30 93 82 +11
4. ELV Tornado Niesky 20 7 2 3 8 28 68 73 05
5. EHV Schönheide 09 20 7 1 0 12 23 74 80 06
6. FASS Berlin 20 2 0 3 15 9 42 125 −83

Quelle: Hockeyweb[10], Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz

Oberliga West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga West
Logo der Oberliga West

Die Oberliga West umfasst das Gebiet der Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Der Spielbetrieb wird vom Eissportverband Nordrhein-Westfalen organisiert.

Teilnehmer und Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aufstieg der Kassel Huskies und der Löwen Frankfurt in die DEL2 bedingte, dass sich die West-Gruppe der Oberliga in dieser Saison lediglich aus einem Teilnehmerfeld von acht Mannschaften zusammensetzte, da es keinen Absteiger aus der DEL2 gab und sich der Königsborner JEC aus finanziellen Gründen zurückzog.[11] Aufsteiger waren zum einen der EHC Neuwied, sowie die Zweitvertretung der Frankfurter Löwen. Neuwied erreichte nach einem einjährigen Gastspiel in der Regionalliga West den sofortigen Wiederaufstieg und ersetzte damit die ebenfalls zurückgezogene Mannschaft der Grefrather EG[12].

Die Hauptrunde[13] wurde in einer Doppelrunde ausgespielt, die bis zum 18. Januar 2015 beendet wurde.

  • Der Erstplatzierte der Hauptrunde wurde Meister der Oberliga West.
  • Die Mannschaften auf Platz 1 bis 4 nach der Hauptrunde nahmen an der Endrunde der Oberliga Mitte mit den Mannschaften aus der Oberliga Ost teil.
  • Die Mannschaften auf Platz 5 bis 8 nach der Hauptrunde spielten mit den Mannschaften auf Platz 5 und 6 der Oberliga Ost den Oberliga Mitte Pokal aus.
  • Die Mannschaften auf Platz 5 bis 8 nach der Hauptrunde nahmen an der Oberliga West Relegationsrunde mit den Mannschaften auf Platz 1 bis 4 der Regionalliga West teil.

Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Stadionname Stadionkapazität
Löwen Frankfurt II Eissporthalle Frankfurt 6.990
Füchse Duisburg Scania-Arena 4.840
ESC Moskitos Essen Eissporthalle Essen-West 3.850
Ratinger Ice Aliens Eissporthalle Ratingen am Sandbach 3.800
Herner EV 2007 Gysenberghalle 3.467
Neusser EV Eissporthalle Südpark 2.850
Lippe-Hockey-Hamm „Hammer Eisbären“ Maximilian Eissporthalle 2.000
EHC Neuwied Icehouse Neuwied 2.100

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielszene Löwen Frankfurt II gegen Herner EV (November 2014)
Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Füchse Duisburg 28 25 1 0 2 77 230 42 +188
2. EHC Neuwied (N) 28 19 1 0 8 59 164 101 +063
3. Herner EV 28 18 1 2 7 58 160 72 +088
4. Moskitos Essen 28 18 1 1 8 57 147 59 +088
5. Ratinger Ice Aliens 28 11 0 1 16 34 99 155 056
6. Hammer Eisbären 28 7 1 1 19 24 82 152 070
7. Neusser EV 28 4 2 2 20 18 69 171 −102
8. Löwen Frankfurt 1B (N) 28 3 0 0 25 9 59 258 −199

Quelle: Hockeyweb[14], Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Aufsteiger

Oberliga Mitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Verzahnungsrunde „Oberliga Mitte“ nehmen die vier ersten Mannschaften der Oberligen Ost und West teil. Die nach einer Einfachrunde beiden besten Teams waren für das Viertelfinale der Aufstiegsplayoffs qualifiziert.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

West: Ost:

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Füchse Duisburg 14 12 0 1 1 37 79 26 +53
2. Icefighters Leipzig 14 11 0 1 2 34 67 33 +34
3. Saale Bulls Halle 14 8 0 1 5 25 45 35 +10
4. ESC Moskitos Essen 14 7 1 0 6 23 42 35 +07
5. EHC Neuwied 14 6 2 0 6 22 48 48 00
6. Herner EV 14 4 1 0 9 14 41 52 −11
7. Black Dragons Erfurt 14 2 0 1 11 7 31 68 −37
8. ELV Tornado Niesky 14 2 0 0 12 6 23 79 −56

Quelle: Hockeyweb.de[15], Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Aufsteiger

Oberliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga Süd
Logo der Oberliga Süd

Die Oberliga Süd umfasste das Gebiet Baden-Württemberg und Bayern wurde unter der Regie des DEB gespielt.

Teilnehmer und Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die Schweinfurt Mighty Dogs trotz sportlichen Klassenerhalts ihre Mannschaft aus der Oberliga aus finanziellen Gründen zurückzogen[16], konnte der 1. EV Weiden als sportlicher Absteiger in der Liga verbleiben. Da kein Team aus der DEL2 in die Oberliga Süd abgestiegen war, handelte es sich bei dem Aufsteiger aus der Bayernliga, dem ERC Sonthofen, um den einzigen Neuling in der Süd-Gruppe.

Die Hauptrunde (Doppelrunde) startete am 26. September 2014 mit dem ersten Spieltag und endete am 1. März 2015.

Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Stadionname Stadionkapazität
EV Regensburg Donau Arena 4.961
EHC Bayreuth Städtisches Kunsteisstadion Bayreuth 4.705
EC Bad Tölz Hacker-Pschorr-Arena 4.300
VER Selb NETZSCH Arena 4.082
Deggendorfer SC Eissporthalle an der Trat 4.000
EV Füssen Eisstadion am Kobelhang 3.691
EHC Freiburg Franz-Siegel-Halle 3.500[17]
TSV 1862 Erding Eissporthalle Erding 2.576
1. EV Weiden Hans-Schröpf-Arena 2.560
EC Peiting Eisstadion Peiting 2.500
ERC Sonthofen Eissporthalle Sonthofen 2.200
EHC Klostersee Eissporthalle Grafing 1.730

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabelle

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. EHC Freiburg 44 27 7 4 6 99 201 103 +98
2. VER Selb 44 27 5 2 10 93 187 118 +69
3. EV Regensburg 44 27 4 1 12 90 204 146 +58
4. EHC Bayreuth 44 26 4 3 11 89 194 128 +66
5. Tölzer Löwen 44 20 3 3 18 69 159 161 02
6. EC Peiting 44 18 3 8 15 68 146 154 08
7. EHC Klostersee 44 20 1 3 20 65 144 128 +16
8. Deggendorfer SC 44 18 2 4 20 62 120 154 −34
9. ERC Sonthofen (N) 44 15 2 3 24 52 135 187 −52
10. Erding Gladiators 44 9 4 3 28 38 147 196 −49
11. EV Füssen 44 8 4 4 28 36 125 195 −70
12. 1. EV Weiden 44 8 2 3 31 31 109 201 −92

Quelle: Pointstreak[18], Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Ausscheidungs-Playoffs der Oberliga-Süd wurden die vier Teilnehmer der Aufstiegsplayoffs in „Best-of-Seven“-Serien ermittelt.[19]

Serie 1 2 3 4 5 6 7
EHC Freiburg Deggendorfer SC 4:0 4:0 2:1OT 6:2 5:0
VER Selb EHC Klostersee 4:1 1:3 6:2 3:0 4:2 4:0
EV Regensburg EC Peiting 4:2 4:2 3:4OT 9:0 3:4OT 3:2 3:2
EHC Bayreuth Tölzer Löwen 4:0 8:4 5:4 6:2 3:1

Playdowns[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaften, die nach Abschluss der Hauptrunde die Plätze neun bis zwölf belegten, ermittelten in zwei Playdown-Runden, die im Modus Best-of-five gespielt wurden, den Absteiger in die Bayernliga oder Regionalliga Südwest.

Serie 1 2 3 4 5
ERC Sonthofen 1. EV Weiden 3:2 7:1 3:5 5:2 1:2 5:2
Erding Gladiators EV Füssen 3:2 8:2 8:3 7:9 2:3 8:4

Der ERC Sonthofen und die Erding Gladiators hatten sich damit sportlich für die Oberliga Süd 2015/16 qualifiziert.

Serie 1 2 3 4 5
EV Füssen 1. EV Weiden 0:3 1:3 1:2 4:6

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Play-offs trafen im Viertelfinale die Teams der Oberliga-Nord und Oberliga-Mitte aufeinander, während die Süd-Teams noch unter sich spielen.[20] Insgesamt wurden 3 Runden im Modus „Best-of-Five“ gespielt. Der Sieger dieser Playoffs war Oberligameister der Saison 2014/15 und sportlich für die DEL2 2015/16 qualifiziert.

Qualifizierte Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Mannschaften hatten sich für die Aufstiegsrunde zur DEL 2 qualifiziert.

Playoff-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                         
S1 EHC Freiburg 3            
S4 EHC Bayreuth 0    
S1 EHC Freiburg 3
    M2 Icefighters Leipzig 0    
N1 Hannover Scorpions 1
M2 Icefighters Leipzig 3      
S1 EHC Freiburg 3
    M1 Füchse Duisburg 2
M1 Füchse Duisburg 3
N2 Hannover Indians 0      
M1 Füchse Duisburg 3
    S3 EV Regensburg 1    
S2 VER Selb 2
S3 EV Regensburg 3      

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden am 27., 29. und 31. März und am 2. und 4. April statt.

Serie 1 2 3 4 5
EHC FreiburgEHC Bayreuth 3:0 4:1 6:3 4:1
Hannover ScorpionsIcefighters Leipzig 1:3 1:5 1:4 5:4 OT 2:5
VER SelbEV Regensburg 2:3 4:2 4:5 OT 4:3 OT 2:5 1:5
Füchse DuisburgHannover Indians 3:0 5:0 12:1 11:1

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden am 6., 8., 10. und 12. April statt.[20]

Serie 1 2 3 4 5
EHC FreiburgIcefighters Leipzig 3:0 11:1 4:1 8:3
Füchse DuisburgEV Regensburg 3:1 3:1 6:2 1:3 6:1

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden am 17., 19., 21., 24. und 26. April 2015 statt.[20]

Serie 1 2 3 4 5
EHC FreiburgFüchse Duisburg 3:2 5:1 2:3 2:0 3:5 1:0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AEC zieht sich in Regionalliga zurück. In: Hockeyweb.de. 24. März 2014, abgerufen am 18. März 2015.
  2. Durchfuehrungsbestimmungen Senioren Oberliga Nord 2014-2015. (PDF) DEB, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2015; abgerufen am 14. Februar 2015.
  3. Oberliga Nord weiterhin mit neun Vereinen. In: Hockeyweb.de. 1. Juni 2014, abgerufen am 14. Februar 2015.
  4. Friedhelm Thelen: Play-off-Frage geklärt – und: DEB soll ab 2017/18 für Oberliga zuständig sein. In: Hockeyweb.de. 15. August 2014, abgerufen am 14. Februar 2015.
  5. Oberliga-Nord. Pointstreak Sports Technologies Inc, abgerufen am 25. März 2019.
  6. Kommentar auf Facebook. In: facebook.com. 5. Februar 2015, abgerufen am 14. Februar 2014.
  7. Der ERV Chemnitz 07 e.V. ist insolvent. Sachsen Fernsehen, 26. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. November 2014; abgerufen am 3. September 2014.
  8. Pressemitteilung. jonsdorferfalken.de, 1. Oktober 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Dezember 2014; abgerufen am 27. Dezember 2014.
  9. sev-manager.de LEV Sachsen-Anhalt: Durchführungsbestimmungen Senioren für den Spielbetrieb der Oberliga OstSaison 2014 / 2015 (Memento vom 27. Dezember 2014 im Internet Archive) PDF (online abgerufen am 27. Dezember 2014)
  10. Oberliga Ost Hauptrunde. Hockeywe, abgerufen am 25. März 2019.
  11. Königsborn zieht sich aus der Oberliga zurück. In: eishockey.info. 12. Juni 2014, abgerufen am 3. September 2014.
  12. Grefrather EG zieht Mannschaft aus der Oberliga zurück. In: Rheinische Post. 30. Juni 2014, abgerufen am 3. September 2014.
  13. lev-nrw.de, Anhang Durchführungsbestimmungen 2014-2015 (Memento vom 27. Dezember 2014 im Internet Archive) (online aufgerufen am 27. Dezember 2014)
  14. Oberliga West Hauptrunde. Hockeyweb, abgerufen am 25. März 2019.
  15. Oberliga Mitte Endrunde. Hockeyweb, abgerufen am 25. März 2019.
  16. Schweinfurt Mighty Dogs ziehen sich aus wirtschaftlichen Gründen aus der Oberliga Süd zurück. Eishockey News, 29. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. April 2014; abgerufen am 4. September 2014.
  17. BZ: Freiburger Eishalle bleibt – Betrieb bis 2020 gesichert
  18. Oberliga-Süd. Pointstreak Sports Technologies Inc, abgerufen am 25. März 2019.
  19. Durchführungsbestimmungen Senioren für den Spielbetrieb der Oberliga Süd in der Wettkampf-Saison 2014/15. (PDF; 7,6 MB) DEB, 3. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2015; abgerufen am 3. April 2015.
  20. a b c Durchführungsbestimmungen Senioren für den Spielbetrieb der Oberliga Aufstiegs-Playoffs zur DEL2 in der Wettkampf-Saison 2014/2015. (PDF; 260kB) DEB, 22. Januar 2015, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. März 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/www.deb-online.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)