Eishockey-Weltmeisterschaft 1989

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Eishockey-Weltmeisterschaft
Eishockey-Europameisterschaft
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Sieger: Sowjetunion Sowjetunion

Die A-Gruppe der 53. Eishockey-Weltmeisterschaften und 64. Eishockey-Europameisterschaft der Herren im Jahre 1989 fanden nach einjähriger Pause aufgrund des Olympischen Eishockeyturniers in Stockholm und Södertälje in Schweden statt. An den insgesamt vier WM-Gruppen nahmen 29 Mannschaften teil, ein neuer Rekord.

Die einzige Veränderung beim Austragungsmodus gab es in der Abstiegsregelung zwischen B- und C- und C- und D-Gruppe. Statt bisher zwei gab es nur noch einen Auf- und einen Absteiger.

Die Weltmeisterschaften wurden wieder von Dopingfällen überschattet. In der A-Gruppe wurde der US-Amerikaner Corey Millen des Dopings überführt. Allerdings hatten die Strafen des IIHF keine sonderlich schwerwiegenden Folgen für das US-Team, da diese die beiden Spiele gegen Kanada und die Tschechoslowakei ohnehin verloren hatten. Neben der Sperre für den Spieler hatten das US-Team nur die Annullierung ihrer in diesen beiden Spielen erzielten Tore zu verkraften. Ähnlich war die Situation in der B-Gruppe, wo der Österreicher Siegfried Haberl positiv getestet wurde. Auch hier hatten die Österreicher das Spiel gegen Norwegen verloren; die Folgen waren die gleichen wie für die USA. Erheblich schwieriger stellte sich die Situation in der D-Gruppe dar, wo bereits am 1. Spieltag bei beiden siegreichen Mannschaften gleich mehrere Dopingfälle aufgetreten waren. Sowohl für die Rumänen als auch für die Briten wurden die deutlichen Erfolge in Niederlagen mit jeweils 0:0 Toren umgewandelt. Allerdings wurden die beiden Verlierer-Teams nicht zu Siegern erklärt. Auch für sie wurden die Spiele mit 0:2 Punkten und 0:0 Toren gewertet. Für Rumänien wären die Folgen allerdings fatal gewesen. Denn aufgrund dieser Niederlage verpassten die Rumänen Platz 1 und damit den Aufstieg. Da man dies auf Seiten des Verbandes als unbillige Härte ansah, beschloss man kurzfristig neben D-Gruppensieger Belgien auch die Rumänen als Zweite zusätzlich aufsteigen zu lassen. Eine Aufstockung der C-Gruppe auf 9 Mannschaften wurde dadurch erforderlich.

Neuer Weltmeister wurde in souveräner Weise die Mannschaft der UdSSR. Dabei hatten die Sowjets erstmals bei einer Eishockey-WM mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie die anderen großen Eishockey-Nationen. Durch die politische Öffnung der UdSSR, die unter den Schlagworten Glasnost und Perestroika Ende der achtziger Jahre das Land erfasst hatte, waren einige der sowjetischen Eishockey-Stars in die nordamerikanische Profiliga NHL abgewandert und standen nun der Sbornaja bei der WM nicht zur Verfügung. Dies hatten bei den anderen Eishockey-Nationen einige Hoffnungen genährt, die jedoch enttäuscht wurden. Zwar gab es einige enge Spiele für den Rekordweltmeister, doch am Ende gewannen sie alle ihre Turnierspiele und holten ihren 21. WM- und ihren 26. EM-Titel. Selbst in der Finalrunde wurden sie nicht nervös und blieben siegreich.

Übersicht
Turnier Ort Datum Teil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spiele ø
A-Weltmeisterschaft  Schweden Stockholm, Södertälje 15. April 1989 – 1. Mai 1989 8 388.563 40 9.714
B-Weltmeisterschaft  Norwegen Oslo, Lillehammer 30. März 1989 – 9. April 1989 8 28
C-Weltmeisterschaft  Australien Sydney 18. März 1989 – 29. März 1989 8 28
D-Weltmeisterschaft  Belgien Geel, Heist-op-den-Berg 16. März 1989 – 21. März 1989 5 10

A-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Stockholm und Södertälje, Schweden

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei Tschechoslowakei Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 3:3 (0:1,1:2,2:0)
15. April 1989 Stockholm Sowjetunion UdSSR Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 4:2 (2:2,0:0,2:0)
15. April 1989 Södertälje Kanada Kanada Finnland Finnland 6:4 (2:1,1:1,3:2)
15. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Polen 1980 Polen 5:1 (1:0,2:1,2:0)
16. April 1989 Södertälje Tschechoslowakei Tschechoslowakei Finnland Finnland 3:1 (1:0,1:1,1:0)
16. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 4:2 (0:1,0:0,4:0)
16. April 1989 Stockholm Kanada Kanada Polen 1980 Polen 11:0 (2:0,7:0,2:0)
16. April 1989 Stockholm Sowjetunion UdSSR Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 5:1 (1:0,2:0,2:1)
18. April 1989 Stockholm Kanada Kanada Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 8:0 gewertet +
18. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei Tschechoslowakei Polen 1980 Polen 15:0 (4:0,8:0,3:0)
18. April 1989 Södertälje Sowjetunion UdSSR Finnland Finnland 4:1 (1:1,0:0,3:0)
18. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 3:3 (1:1,2:0,0:2)
19. April 1989 Stockholm Sowjetunion UdSSR Polen 1980 Polen 12:1 (5:0,5:1,2:0)
19. April 1989 Stockholm Kanada Kanada Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 8:2 (2:1,3:1,3:0)
19. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei Tschechoslowakei Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 5:0 gewertet +
19. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Finnland Finnland 6:3 (2:0,3:0,1:3)
21. April 1989 Stockholm Finnland Finnland Polen 1980 Polen 7:2 (2:1,2:1,3:0)
21. April 1989 Stockholm Sowjetunion UdSSR Tschechoslowakei Tschechoslowakei 4:2 (1:1,1:0,2:1)
21. April 1989 Stockholm Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 7:4 (0:0,4:3,3:1)
21. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Kanada Kanada 6:5 (2:3,2:1,2:1)
22. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Tschechoslowakei Tschechoslowakei 3:3 (0:0,0:0,3:3)
22. April 1989 Stockholm Sowjetunion UdSSR Kanada Kanada 4:3 (2:1,1:1,1:1)
22. April 1989 Stockholm Finnland Finnland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 3:3 (0:0,0:0,3:3)
22. April 1989 Stockholm Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Polen 1980 Polen 3:5 (3:2,0:3,0:0)
24. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei Tschechoslowakei Kanada Kanada 2:4 (0:1,1:1,1:2)
24. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Sowjetunion UdSSR 2:3 (0:0,2:2,0:1)
24. April 1989 Stockholm Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Polen 1980 Polen 6:1 (1:1,1:0,4:0)
24. April 1989 Stockholm Finnland Finnland Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 3:1 (2:1,1:0,0:0)

+ Ergebnisse 8:2 (2:2,3:0,3:0) für Kanada bzw. 5:4 (2:0,1:1,2:3) für die Tschechoslowakei. Wegen Dopings eines US-Spielers am grünen Tisch gewertet.

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Sowjetunion UdSSR 7 7 0 0 36:12 +24 14:00
2 Schweden Schweden 7 4 2 1 29:20 +09 10:04
3 Kanada Kanada 7 5 0 2 45:18 +27 10:04
4 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 7 3 2 2 33:15 +18 08:06
5 Finnland Finnland 7 2 1 4 22:25 -03 05:09
6 Vereinigte Staaten USA 7 2 1 4 20:29 -09 05:09
7 Polen 1980 Polen 7 1 0 6 10:59 -49 02:12
8 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 7 0 2 5 17:34 -17 02:12

Abstiegsrunde um die Plätze 5–8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Punkte aus der Vorrunde mit übernommen)

26. April 1989 Stockholm Finnland Finnland Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 3:0 (2:0,1:0,0:0)
26. April 1989 Stockholm Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Polen 1980 Polen 11:2 (4:1,5:0,2:1)
28. April 1989 Stockholm Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 4:3 (2:2,1:0,1:1)
28. April 1989 Stockholm Finnland Finnland Polen 1980 Polen 4:0 (1:0,3:0,0:0)
30. April 1989 Stockholm Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland Polen 1980 Polen 2:0 (0:0,1:0,1:0)
30. April 1989 Stockholm Finnland Finnland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 6:2 (0:2,3:0,3:0)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Finnland Finnland 10 5 1 4 35:27 +8 11:09
2 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 10 4 1 5 37:40 – 3 09:11
3 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 10 1 2 7 22:41 -19 0 4:16
4 Polen 1980 Polen 10 1 0 9 12:76 -64 02:18

Meisterrunde um die Plätze 1–4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(ohne Punkte aus der Vorrunde)

27. April 1989 Stockholm Sowjetunion UdSSR Tschechoslowakei Tschechoslowakei 1:0 (0:0,0:0,1:0)
27. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Kanada Kanada 3:5 (1:2,2:2,0:1)
29. April 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Tschechoslowakei Tschechoslowakei 1:2 (0:2,0:0,1:0)
29. April 1989 Stockholm Sowjetunion UdSSR Kanada Kanada 5:3 (3:1,1:2,1:0)
1. Mai 1989 Stockholm Kanada Kanada Tschechoslowakei Tschechoslowakei 4:3 (2:0,2:3,0:0)
1. Mai 1989 Stockholm SchwedenSchweden Schweden Sowjetunion UdSSR 1:5 (0:2,1:1,0:2)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Sowjetunion UdSSR 3 3 0 0 11:04 +7 6:0
2 Kanada Kanada 3 2 0 1 12:11 +1 4:2
3 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 3 1 0 2 05:06 -1 2:4
4 Schweden Schweden 3 0 0 3 05:12 -7 0:6

Abschlusstabelle und Mannschaftskader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platzierung Mannschaft Spieler
Goldmedaille Sowjetunion
UdSSR
Wjatscheslaw Bykow, Sergei Fjodorow, Andrei Chomutow, Sergei Makarow, Waleri Kamenski, Wladimir Krutow, Dmitri Kwartalnow, Walerij Schyrjajew, Wjatscheslaw Fetissow, Juri Chmyljow, Igor Larionow, Wladimir Konstantinow, Alexei Gussarow, Alexander Mogilny, Sergei Nemtschinow, Alexei Kassatonow, Ilja Bjakin, Alexander Tschornych, Sergei Jaschin, Swjatoslaw Chalisow, Sergei Mylnikow, Artūrs Irbe, Wladimir Myschkin
Trainerstab: Wiktor Tichonow, Igor Dmitrijew
Silbermedaille Kanada
Kanada
Sean Burke, Grant Fuhr, Peter SidorkiewiczDave Babych, Randy Carlyle, Ken Daneyko, David Ellett, Mario Marois, James Patrick, Scott StevensGlenn Anderson, Brent Ashton, Brian Bellows, Kevin Dineen, Ray Ferraro, Gerard Gallant, Dale Hawerchuk, John MacLean, Andrew McBain, Mark Messier, Kirk Muller, Pat Verbeek, Steve Yzerman
Trainer: Dave King
Bronzemedaille Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
Dominik Hašek, Jaromír Šindel, Petr BřízaJerguš Bača, Leo Gudas, Drahomír Kadlec, František Kučera, Bedřich Ščerban, Jiří Látal, František Procházka, Antonín StavjaňaOtakar Janecký, Jiří Šejba, Jiří Doležal, Tomáš Jelínek, Zdeno Cíger, Oto Haščák, Vladimír Růžička, Jiří Kučera, Vladimír Svitek, Oldřich Válek, Rostislav Vlach, Robert Kron
Trainerstab: Pavel Wohl, Stanislav Neveselý
4 SchwedenSchweden
Schweden
Peter Lindmark, Rolf Ridderwall, Peter ÅslinBörje Salming, Anders Eldebrink, Mats Kihlström, Tommy Albelin, Peter Andersson, Thomas Eriksson, Fredrik Olausson, Tomas SandströmThomas Rundqvist, Kent Nilsson, Håkan Södergren, Jens Öhling, Bo Berglund, Jonas Bergqvist, Anders Carlsson, Thomas Steen, Peter Sundström, Ulf Dahlén, Johan Strömwall, Peter Eriksson, Tommy Samuelsson
Trainerstab: Tommy Sandlin
5 Finnland
Finnland
Jukka Tammi, Sakari Lindfors, Markus KettererTimo Blomqvist, Kari Eloranta, Reijo Ruotsalainen, Simo Saarinen, Pertti Lehtonen, Hannu VirtaJouko Narvanmaa, Jarmo Kuusisto, Esa Keskinen, Ari Vuori, Kari Jalonen, Jukka Seppo, Pauli Järvinen, Timo Susi, Reijo Mikkolainen, Esa Tikkanen, Jari Kurri, Iiro Järvi, Jukka Vilander, Hannu Järvenpää
Trainerstab: Pentti Matikainen
6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
USA
John Vanbiesbrouck, Robb Stauber, Cleon DaskalkisGreg Brown, Jeff Norton, Tom Kurvers, John O’Callahan, Phil Housley, Brian Leetch, Tom O’ReganEddie Olczyk, Corey Millen, Randy Wood, Tom Fitzgerald, Pat LaFontaine, Tom Chorske, Dave Snuggerud, Brian Mullen, Scott Young, Kelly Miller, Dave Christian, Paul Fenton
Trainerstab: Tim Taylor
7 Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
Karl Friesen, Josef Schlickenrieder, Matthias HoppeUdo Kießling, Andreas Pokorny, Andreas Niederberger, Uli Hiemer, Mike Schmidt, Harold KreisBernd Wagner, Helmut Steiger, Gerd Truntschka, Dieter Hegen, Peter Obresa, Peter Draisaitl, Georg Franz, Manfred Ahne, Markus Berwanger, Harald Birk, Georg Holzmann, Axel Kammerer, Roy Roedger, Ron Fischer
Trainerstab: Xaver Unsinn, Erich Kühnhackl
8 Polen 1980
Polen
Andrzej Hanisz, Gabriel Samolej, Dariusz WieczorekZbigniew Bryjak, Andrzej Kądziołka, Jerzy Potz, Robert Szopiński, Janusz Syposz, Marek TeodorczakJanusz Adamiec, Krzysztof Bujar, Jerzy Christ, Mirosław Copija, Ludwik Czapka, Marian Drasyk, Piotr Kwasigroch, Krzysztof Podsiadło, Roman Steblecki, Marek Stebnicki, Jan Stopczyk, Jacek Szopiński, Piotr Zdunek
Trainerstab: Leszek Lejczykl

Auf- und Abstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Absteiger: Polen Polen
Aufsteiger: Norwegen Norwegen

Topscorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler Land Tore Assists Punkte
Brian Bellows Kanada Kanada 8 6 14
Vladimír Růžička Tschechoslowakei Tschechoslowakei 7 7 14
Kari Jalonen Finnland Finnland 5 9 14
Kent Nilsson SchwedenSchweden Schweden 3 11 14
Wjatscheslaw Bykow Sowjetunion UdSSR 6 6 12
Steve Yzerman Kanada Kanada 5 7 12
Dale Hawerchuk Kanada Kanada 4 8 12
Kirk Muller Kanada Kanada 6 4 10
Jukka Vilander Finnland Finnland 6 4 10
Vladimír Svitek Tschechoslowakei Tschechoslowakei 4 6 10

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielertrophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Torwart Tschechoslowakei Dominik Hašek
Bester Verteidiger Sowjetunion Wjatscheslaw Fetissow
Bester Stürmer Kanada Brian Bellows

All-Star-Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torwart Tschechoslowakei Dominik Hašek
Verteidigung Sowjetunion Wjatscheslaw FetissowSchwedenSchweden Anders Eldebrink
Sturm Kanada Steve YzermanSowjetunion Wjatscheslaw BykowSowjetunion Sergei Makarow

Abschlusstabelle der EM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(gewertet nach der Vorrunde)

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
Goldmedaille Sowjetunion UdSSR 5 5 0 0 28: 7 +21 10:00
Silbermedaille Tschechoslowakei Tschechoslowakei 5 2 2 1 26:11 +15 06:04
Bronzemedaille SchwedenSchweden Schweden 5 2 2 1 19:13 + 6 06:04
4 Finnland Finnland 5 2 0 3 15:16 - 1 04:06
5 Polen Polen 5 1 0 4 9:42 -33 02:08
6 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland 5 0 2 3 11:19 - 8 02:08

B-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Oslo und Lillehammer, Norwegen

Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. März 1989 Lillehammer Italien Italien OsterreichÖsterreich Österreich 4:3 (1:0,0:1,3:2)
30. März 1989 Lillehammer Norwegen Norwegen Japan 1870Japan Japan 7:4 (2:2,3:2,2:0)
30. März 1989 Oslo FrankreichFrankreich Frankreich Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 3:5 (1:2,1:1,1:2)
30. März 1989 Oslo Schweiz Schweiz Danemark Dänemark 6:3 (5:0,1:1,0:2)
31. März 1989 Lillehammer Norwegen Norwegen Italien Italien 3:1 (1:1,0:0,2:0)
31. März 1989 Lillehammer FrankreichFrankreich Frankreich Danemark Dänemark 8:0 (0:0,6:0,2:0)
1. April 1989 Oslo Schweiz Schweiz Japan 1870Japan Japan 10:0 (3:0,4:0,3:0)
1. April 1989 Oslo Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR OsterreichÖsterreich Österreich 4:0 (0:0,2:0,2:0)
2. April 1989 Lillehammer OsterreichÖsterreich Österreich Danemark Dänemark 10:3 (4:0,2:1,4:2)
2. April 1989 Lillehammer Norwegen Norwegen Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 5:2 (1:1,2:1,2:0)
2. April 1989 Oslo FrankreichFrankreich Frankreich Japan 1870Japan Japan 5:4 (2:2,3:2,0:0)
3. April 1989 Oslo Schweiz Schweiz Italien Italien 6:7 (3:3,2:3,1:1)
4. April 1989 Lillehammer Italien Italien FrankreichFrankreich Frankreich 3:3 (1:0,1:2,1:1)
4. April 1989 Lillehammer Schweiz Schweiz Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 3:0 (2:0,0:0,1:0)
4. April 1989 Oslo OsterreichÖsterreich Österreich Japan 1870Japan Japan 4:2 (2:0,1:1,1:1)
4. April 1989 Oslo Norwegen Norwegen Danemark Dänemark 3:2 (1:1,0:1,2:0)
5. April 1989 Oslo Norwegen Norwegen OsterreichÖsterreich Österreich 8:0 gewertet +
6. April 1989 Lillehammer Italien Italien Japan 1870Japan Japan 6:0 (2:0,3:0,1:0)
6. April 1989 Lillehammer Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Danemark Dänemark 9:0 (3:0,5:0,1:0)
6. April 1989 Oslo Schweiz Schweiz FrankreichFrankreich Frankreich 2:5 (0:0,0:2,2:3)
7. April 1989 Oslo Italien Italien Danemark Dänemark 6:0 (1:0,3:0,2:0)
7. April 1989 Oslo Norwegen Norwegen FrankreichFrankreich Frankreich 1:1 (0:0,0:1,1:0)
8. April 1989 Lillehammer Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Japan 1870Japan Japan 1:8 (0:3,0:2,1:3)
8. April 1989 Lillehammer Schweiz Schweiz OsterreichÖsterreich Österreich 7:5 (2:0,4:2,1:3)
9. April 1989 Lillehammer Japan 1870Japan Japan Danemark Dänemark 2:1 (1:0,0:0,1:1)
9. April 1989 Lillehammer Italien Italien Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 10:1 (2:0,3:0,5:1)
9. April 1989 Oslo OsterreichÖsterreich Österreich FrankreichFrankreich Frankreich 3:4 (1:2,1:2,1:0)
9. April 1989 Oslo Norwegen Norwegen Schweiz Schweiz 1:6 (0:5,1:0,0:1)

+ Ergebnis 8:2 (2:1,3:1,3:0) für Norwegen. Wegen Dopings eines österreichischen Spielers am grünen Tisch gewertet.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Norwegen Norwegen 7 5 1 1 28:16 +12 11:03
2 Italien Italien 7 5 1 1 37:16 +21 11:03
3 Frankreich Frankreich 7 4 2 1 29:18 +11 10:04
4 Schweiz Schweiz 7 5 0 2 40:21 +19 10:04
5 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 7 3 0 4 22:29 – 7 06:08
6 Osterreich Österreich 7 2 0 5 25:32 – 7 04:10
7 Japan 1870Japan Japan 7 2 0 5 20:34 -14 04:10
8 Danemark Dänemark 7 0 0 7 09:44 -35 00:14

Auf- und Abstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsteiger in die A-Gruppe: Norwegen Norwegen
Absteiger aus der A-Gruppe:: Polen Polen
Absteiger in die C-Gruppe: Danemark Dänemark
Aufsteiger aus der C-Gruppe:: Niederlande Niederlande

C-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Sydney, Australien

Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18. März 1989 Sydney Jugoslawien Jugoslawien Bulgarien 1971 Bulgarien 8:1 (3:1,2:0,3:0)
18. März 1989 Sydney Ungarn 1957 Ungarn Korea Nord Nordkorea 6:3 (2:0,0:2,4:1)
18. März 1989 Sydney NiederlandeNiederlande Niederlande Korea Sud 1949 Südkorea 5:2 (3:1,0:0,2:1)
18. März 1989 Sydney AustralienAustralien Australien China Volksrepublik China 1:3 (0:1,1:1,0:1)
19. März 1989 Sydney Jugoslawien Jugoslawien Korea Sud 1949 Südkorea 11:2 (2:1,4:1,5:0)
19. März 1989 Sydney AustralienAustralien Australien Ungarn 1957 Ungarn 2:9 (2:4,0:4,0:1)
20. März 1989 Sydney China Volksrepublik China Bulgarien 1971 Bulgarien 3:3 (0:1,0:1,3:1)
20. März 1989 Sydney NiederlandeNiederlande Niederlande Korea Nord Nordkorea 3:1 (0:0,1:0,2:1)
21. März 1989 Sydney China Volksrepublik China Ungarn 1957 Ungarn 5:3 (2:1,3:1,0:1)
21. März 1989 Sydney NiederlandeNiederlande Niederlande Bulgarien 1971 Bulgarien 4:1 (2:1,1:0,1:0)
21. März 1989 Sydney Korea Nord Nordkorea Korea Sud 1949 Südkorea 7:4 (2:2,3:1,2:1)
21. März 1989 Sydney AustralienAustralien Australien Jugoslawien Jugoslawien 2:8 (0:3,1:4,1:1)
22. März 1989 Sydney Jugoslawien Jugoslawien Ungarn 1957 Ungarn 3:0 (0:0,3:0,0:0)
22. März 1989 Sydney AustralienAustralien Australien Korea Sud 1949 Südkorea 2:6 (0:1,1:1,1:4)
23. März 1989 Sydney NiederlandeNiederlande Niederlande China Volksrepublik China 8:5 (1:2,3:3,4:0)
23. März 1989 Sydney Bulgarien 1971 Bulgarien Korea Nord Nordkorea 8:4 (2:1,2:1,4:2)
24. März 1989 Sydney China Volksrepublik China Korea Sud 1949 Südkorea 10:4 (4:1,2:3,4:0)
24. März 1989 Sydney Jugoslawien Jugoslawien Korea Nord Nordkorea 14:1 (4:0,3:1,7:0)
24. März 1989 Sydney Ungarn 1957 Ungarn Bulgarien 1971 Bulgarien 7:4 (1:2,3:1,3:1)
24. März 1989 Sydney AustralienAustralien Australien NiederlandeNiederlande Niederlande 1:12 (0:6,1:2,0:4)
26. März 1989 Sydney Bulgarien 1971 Bulgarien Korea Sud 1949 Südkorea 6:4 (3:1,2:1,1:2)
26. März 1989 Sydney Jugoslawien Jugoslawien China Volksrepublik China 8:1 (2:0,3:0,3:1)
26. März 1989 Sydney NiederlandeNiederlande Niederlande Ungarn 1957 Ungarn 8:2 (4:0,2:1,2:1)
26. März 1989 Sydney AustralienAustralien Australien Korea Nord Nordkorea 1:8 (0:3,0:3,1:2)
27. März 1989 Sydney China Volksrepublik China Korea Nord Nordkorea 4:2 (0:0,1:1,3:1)
27. März 1989 Sydney Ungarn 1957 Ungarn Korea Sud 1949 Südkorea 5:5 (0:2,3:2,2:1)
27. März 1989 Sydney NiederlandeNiederlande Niederlande Jugoslawien Jugoslawien 8:3 (1:1,6:0,1:2)
27. März 1989 Sydney AustralienAustralien Australien Bulgarien 1971 Bulgarien 5:12 (2:4,1:3,2:5)

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Niederlande Niederlande 7 7 0 0 48:15 +33 14:00
2 Jugoslawien Jugoslawien 7 6 0 1 55:15 +40 12:02
3 China Volksrepublik Volksrepublik China 7 4 1 2 31:29 +02 09:05
4 Ungarn 1957 Ungarn 7 3 1 3 32:30 +02 07:07
5 Bulgarien 1971 Bulgarien 7 3 1 3 35:35 ±00 07:07
6 Korea Nord Nordkorea 7 2 0 5 26:40 -14 04:10
7 Korea Sud 1949 Südkorea 7 1 1 5 27:46 -19 03:11
8 Australien Australien 7 0 0 7 14:58 -44 00:14

Auf- und Abstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsteiger in die B-Gruppe: Niederlande Niederlande
Absteiger aus der B-Gruppe:: Danemark Dänemark
Absteiger in die D-Gruppe: Australien Australien

D-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in Geel und Heist-op-den-Berg, Belgien

Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. März 1989 Geel/Heist Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien Neuseeland Neuseeland 0:0 gewertet +
16. März 1989 Geel/Heist Belgien Belgien Rumänien 1965 Rumänien 0:0 gewertet +
17. März 1989 Geel/Heist SpanienSpanien Spanien Neuseeland Neuseeland 23:0 (9:0,11:0,3:0)
17. März 1989 Geel/Heist Rumänien 1965 Rumänien Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 6:6 (3:3,1:0,2:3)
18. März 1989 Geel/Heist Belgien Belgien SpanienSpanien Spanien 8:2 (2:1,4:1,2:0)
19. März 1989 Geel/Heist Rumänien 1965 Rumänien Neuseeland Neuseeland 52:1 (17:0,12:1,23:0)
19. März 1989 Geel/Heist Belgien Belgien Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 6:5 (3:2,0:1,3:2)
20. März 1989 Geel/Heist Rumänien 1965 Rumänien SpanienSpanien Spanien 11:0 (4:0,2:0,5:0)
21. März 1989 Geel/Heist Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien SpanienSpanien Spanien 8:4 (3:3,1:0,4:1)
21. März 1989 Geel/Heist Belgien Belgien Neuseeland Neuseeland 21:2 (5:0,12:1,4:1)

+ wegen Dopings beide Spiele mit 0:0 Toren und 0:2 Punkten für alle beteiligten Mannschaften gewertet. Die eigentliche Resultate lauteten 26:0 (9:0,9:0,8:0) für Großbritannien und 8:3 (3:1,3:1,2:1) für Rumänien.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Belgien Belgien 4 3 0 1 35:09 +26 6:2
2 Rumänien 1965 Rumänien 4 2 1 1 69:07 +62 5:3
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 4 1 1 2 19:16 +03 3:5
4 Spanien Spanien 4 1 0 3 29:27 +02 2:6
5 Neuseeland Neuseeland 4 0 0 4 03:96 -93 0:8

Auf- und Abstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsteiger in die C-Gruppe: Belgien Belgien
Rumänien 1965 Rumänien
Absteiger aus der C-Gruppe:: Australien Australien

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]