Elisa Schlott
Elisa Johanna Lucie Schlott (* 7. Februar 1994 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.
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Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereits als Jugendliche spielte Schlott in ihren ersten Fernsehproduktionen an der Seite von Ulrich Mühe und Corinna Harfouch. Darauf folgten ihre ersten Kinofilme, wobei sie für die Hauptrolle in Draußen am See den Förderpreis Deutscher Film erhielt.
Nach dem Abitur zog Elisa Schlott im Oktober 2012 für ein Jahr von Berlin nach London, um dort einige Schauspielkurse zu absolvieren.[1] 2014 begann sie ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. 2015 erlangte sie mit der Darstellung einer Drogensüchtigen im Tatort: Borowski und der Himmel über Kiel große Aufmerksamkeit.[2] Seit der Spielzeit 2016/2017 ist sie beim Schauspielstudio Köln engagiert.[3]
Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2008: Draußen am See (Regie: Felix Fuchssteiner)
- 2009: Giulias Verschwinden (Regie: Christoph Schaub)
- 2011: Fliegende Fische müssen ins Meer (Regie: Güzin Kar)
- 2011: Finn und der Weg zum Himmel (Regie: Steffen Weinert)
- 2012: Das Wochenende (Regie: Nina Grosse)
- 2013: Spieltrieb (Regie: Gregor Schnitzler)
- 2014: Agnieszka (Regie: Tomasz Emil Rudzik)
- 2015: Bienenjunge & Blumenmädchen (Regie: Clemens Roth)
- 2016: La Cigale et la Fourmi (Regie: Julia Ritschel)
- 2017: Fremde Tochter (Regie: Stephan Lacant)
- 2018: Safari – Match Me If You Can (Regie: Rudi Gaul)
- 2019: Goliath 96 (Regie: Marcus Richard)
- 2019: Limbo (Regie: Tim Dünschede)
Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2006: Das Geheimnis von St. Ambrose (Regie: Michael Wenning)
- 2007: Die Frau vom Checkpoint Charlie (Regie: Miguel Alexandre)
- 2008: Der große Tom (Regie: Nikolaus Stein von Kamienski)
- 2008: Polizeiruf 110 – Geliebter Mörder (Regie: Christiane Balthasar)
- 2011: Das unsichtbare Mädchen (Regie: Dominik Graf)
- 2013: Nichts mehr wie vorher (Regie: Oliver Dommenget)
- 2014: Tatort – Borowski und der Himmel über Kiel (Regie: Christian Schwochow)
- 2015: Marie Brand und der schöne Schein (Regie: Jörg Lühdorff)
- 2017: Das Verschwinden (Regie: Hans-Christian Schmid)
- 2018: Der Richter (Regie: Markus Imboden)
- 2019: Tödliches Comeback (Regie: Hermine Huntgeburth)
- 2019: SCHULD nach Ferdinand von Schirach – Einsam (Regie: Nils Willbrandt)
Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2003: Der Idiot, Volksbühne Berlin
- 2013: Oleanna, Hamburger Kammerspiele
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2009: Förderpreis Deutscher Film in der Kategorie „Schauspiel weiblich“ für Draußen am See
- 2015: Günter-Strack-Fernsehpreis als beste Nachwuchsschauspielerin
- 2018: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Darstellerpreis für Fremde Tochter[4]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Elisa Schlott in der Internet Movie Database (englisch)
- Elisa Schlott bei filmportal.de
- Elisa Schlott bei die agenten
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Jonas Meyer: Elisa Schlott – Sommerspiel. (Nicht mehr online verfügbar.) In: myp.com. 18. Juni 2013, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 27. Januar 2015.
- ↑ Über Elisa Schlott werden die „Tatort“-Zuschauer reden. DPA-Meldung vom 25. Januar 2015 auf Focus.de
- ↑ Elisa Schlott im Schauspielstudio Köln
- ↑ Begründung Darstellerpreis 2018. Fernsehfilmfestival Baden-Baden, abgerufen am 1. Dezember 2018.
Personendaten | |
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NAME | Schlott, Elisa |
ALTERNATIVNAMEN | Schlott, Elisa Johanna Lucie (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1994 |
GEBURTSORT | Berlin |