Elvira Öberg

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Elvira Öberg
Öberg 2023 in Oberhof
Voller Name Elvira Karin Öberg
Verband Schweden Schweden
Geburtstag 26. Februar 1999 (25 Jahre)
Geburtsort Kiruna, Schweden
Karriere
Verein Piteå Skidskytte Klubb
Trainer Johannes Lukas
Debüt im Weltcup 2019
Weltcupsiege 12 (davon 8 Einzelsiege)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
JEM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2022 Peking Staffel
Silber 2022 Peking Sprint
Silber 2022 Peking Verfolgung
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Bronze 2023 Oberhof Staffel
Silber 2024 Nové Město Staffel
Bronze 2024 Nové Město Mixedstaffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2017 Osrblie Jugendeinzel
Gold 2018 Otepää Jugendsprint
Gold 2018 Otepää Jugendeinzel
Gold 2018 Otepää Jugendstaffel
Bronze 2019 Osrblie Juniorenstaffel
 Biathlon-Junioreneuropameisterschaften
Silber 2018 Pokljuka Verfolgung
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 2. (2021/22)
Einzelweltcup 7. (2023/24)
Sprintweltcup 2. (2021/22)
Verfolgungsweltcup 2. (2021/22, 2022/23)
Massenstartweltcup 2. (2021/22)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 0 1 0
Sprint 2 2 3
Verfolgung 4 1 4
Massenstart 2 1 0
Staffel 4 9 9
letzte Änderung: 9. April 2024

Elvira Öberg (* 26. Februar 1999 in Kiruna) ist eine schwedische Biathletin. Nach mehreren Weltmeistertiteln im Jugendbereich startet sie seit 2019 im Weltcup, wo sie im Winter 2021/22 den zweiten Rang in der Gesamtwertung belegte. 2022 wurde sie mit der Staffel Olympiasiegerin und gewann bei den Winterspielen in Peking zudem zwei olympische Silbermedaillen im Sprint und in der Verfolgung.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge im Nachwuchsbereich und erste Weltcupsaison (bis 2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öberg begann in ihrer Kindheit mit Biathlon im Piteå Skidskytte Klubb und besuchte ab 2015 für vier Jahre das Biathlongymnasium in Sollefteå. Während dieser Zeit fuhr sie ihre ersten internationalen Erfolge ein. Bereits 2017 zeichnete sie der schwedische Biathlonverband nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Einzelrennen bei den Jugendweltmeisterschaften als Newcomerin des Jahres aus[1], im Folgejahr wurde sie in Otepää dreifache Jugendweltmeisterin: Im Einzelrennen und im Sprint gewann sie jeweils mit einem Fehler und der schnellsten Laufzeit die Goldmedaille, in der Staffel traf sie als Schlussläuferin mit allen zehn Schüssen, holte einen Rückstand von einer Minute auf und triumphierte gemeinsam mit Amanda Lundström und Ella Halvarsson. 2019 gewann sie in der nächsthöheren Altersklasse der Juniorinnen mit Lundström und Annie Lindh die Staffelbronzemedaille und verpasste als Sprintvierte das Podest um 0,2 Sekunden.

Nach ihren Erfolgen bei den Jugendweltmeisterschaften trainierte die 19-jährige Öberg ab dem Sommer 2018 gemeinsam mit der schwedischen A-Mannschaft.[2] Über die Saison 2018/19 erhielt sie mehrere Einsätze im IBU-Cup, der zweithöchsten Wettkampfserie im Erwachsenenbereich, bei denen sie einen neunten Platz als bestes Ergebnis erzielte. Im November 2019 debütierte Öberg im Weltcup und sammelte als Zwölfte in ihrem ersten Rennen – dem Sprint vor heimischem Publikum in Östersund – sofort Weltcuppunkte. Wenige Tage später lief sie an zweiter Position in der schwedischen Frauenstaffel, die sie in Führung liegend übergab und mit der sie letztlich als Dritte erstmals auf dem Podium im Weltcup stand. Öberg bestätigte diese Ergebnisse im weiteren Saisonverlauf, erreichte in 17 von 19 Einzelstarts die Punkteränge der besten 40, erzielte als bestes Ergebnis einen achten Platz im Sprint von Nové Město und belegte in der Gesamtwertung den 24. Rang. Sie bestritt zudem einen Großteil der Staffelrennen und kam dort mit einem zweiten Platz in Oberhof erneut unter die besten Drei. Am Ende des Winters zeichnete der Biathlon-Weltverband IBU Öberg als Rookie of the Year aus.[3]

Weltcupsiege und olympische Medaillen (seit 2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihrer zweiten Weltcupsaison 2020/21 zählte Öberg insbesondere in den ersten Wochen zu den stärksten Athletinnen im Feld: Von den neun Einzelrennen bis zum Jahreswechsel beendete sie sieben unter den Top Ten und stand dabei zweimal – im Sprint von Kontiolahti sowie in der Verfolgung von Hochfilzen – als Dritte auf dem Podest, jeweils gemeinsam mit ihrer Schwester Hanna. In den Staffeln lief sie in Kontiolahti und Nové Město na Moravě zu ihren ersten beiden Weltcupsiegen: In Nové Město setzte sie sich als Schlussläuferin auf der letzten Runde gegen die Weißrussin Jelena Krutschinkina durch.[4] Im Vergleich zur Vorsaison verbesserte Öberg ihre Laufleistung und insbesondere ihre Trefferquote im Liegendschießen von 73 % auf zu Saisonbeginn 90 %.[5] Als Schwäche machte sie selbst die fehlende Konstanz ihre Leistungen aus[6] – zwischen Januar und März 2021 erreichte sie in nur einem weiteren Einzelrennen die vorderen zehn Ränge und fiel im Weltcup-Gesamtklassement vom zwischenzeitlich vierten auf den zwölften Rang zurück. Nach Abschluss der Weltcupsaison gewann Elvira Öberg Ende März 2021 ihren ersten nationalen Meistertitel, als sie vor ihrer Schwester den Sprint in Östersund gewann.[7]

Im Winter 2021/22 feierte Öberg ihre ersten vier Einzel-Weltcupsiege: Bei den Veranstaltungen in Annecy/Le Grand-Bornand schlug sie sowohl in der Verfolgung als auch im Massenstart Julia Simon um einige Sekunden,[8] im späteren Saisonverlauf entschied sie den Sprint in Ruhpolding sowie einen weiteren Massenstart in Otepää für sich. Neben Justine Braisaz-Bouchet war sie auf der Strecke eine der schnellsten Athletinnen der Weltcupsaison.[9] In der Gesamtwertung der Wettkampfserie belegte sie wie auch im Sprint- und Verfolgungsklassement Rang zwei hinter Marte Olsbu Røiseland. Den Sieg im Massenstartweltcup verpasste Öberg im abschließenden Rennen um einen Platz, hier triumphierte Braisaz-Bouchet. Öberg gewann dafür die Nachwuchswertung als beste Biathletin unter 25 Jahren.[10] Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking wurde sie als Schlussläuferin des schwedischen Frauenquartetts zusammen mit Linn Persson, Mona Brorsson und ihrer Schwester Hanna Öberg Staffelolympiasiegerin. Zudem holte sie in Sprint und Verfolgung zwei olympische Silbermedaillen (jeweils hinter Olsbu Røiseland).[11]

Elvira Öberg (Dritte von links) neben Linn Persson, Anna Magnusson und Hanna Öberg mit der Staffelbronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2023

In der ersten Hälfte der Saison 2022/23 gehörte Öberg zu den erfolgreichsten Athletinnen im Weltcup. Sie entschied in Le Grand-Bornand und auf der Pokljuka drei Wettkämpfe für sich (zwei Verfolgungsrennen sowie einen Sprint), in denen sie jeweils mit allen Schüssen traf. Im Gesamtweltcup lag sie im Januar auf dem zweiten Platz hinter Julia Simon. Zu Beginn der Weltmeisterschaften 2023 in Oberhof erkrankte Öberg an einer Erkältung und verpasste mehrere Wettbewerbe. Ihre einzige WM-Medaille gewann sie mit der Frauenstaffel, die auf den dritten Rang lief. Auch nach den Titelkämpfen hatte Öberg weitere gesundheitliche Probleme und blieb deutlich unter ihrem vorherigen Leistungsniveau.[12] Zum Saisonende fiel sie im Gesamtweltcup auf den fünften Platz zurück und sprach von einem „ersten richtigen Rückschlag seit langer Zeit“.[13] 2023/24 feierte Öberg einen Weltcupsieg in der Verfolgung von Hochfilzen im Dezember. Mit insgesamt vier Podestergebnissen in Weltcup-Einzelrennen belegte sie Rang sieben in der Gesamtwertung. Bei den Weltmeisterschaften 2024 in Nové Město gewann sie Silber in der Frauenstaffel und Bronze in der Mixed-Staffel.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öberg wuchs in der nordschwedischen Provinz Norrbotten auf: Sie wurde in Kiruna geboren und zog mit ihrer Familie als Kind nach Svensbyn in der Gemeinde Piteå. Ihre drei Jahre ältere Schwester Hanna startet seit 2016 im schwedischen Weltcupteam, war 2017 Rookie of the Year und wurde 2018 Olympiasiegerin im 15-Kilometer-Einzelrennen – wenige Wochen, bevor Elvira dreifache Jugendweltmeisterin wurde, was zu vielen Vergleichen zwischen den Entwicklungen der beiden führte.[14][15] Elvira Öberg bezeichnete ihre Schwester als Vorbild, erklärte, sie seien beide ehrgeizig[14], und gab 2019 als Ziel an, sie wolle Hannas Leistungen übertreffen.[16] In der im Oktober 2023 erschienenen SVT-Dokumentation „Bäst när det gäller“ über das schwedische Biathlon-Nationalteam sprachen die Öbergs von einer guten Beziehung zueinander. Elvira bezeichnete es als große Chance, dass sie und Hanna sich gegenseitig helfen konnten, ihr hohes sportliches Niveau zu halten.[17]

Seit dem Ende ihrer schulischen Ausbildung in Sollefteå 2019 lebt Elvira Öberg in Östersund in der Nähe des Skistadions.[16]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelrennen Staffelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 18. Dez. 2021 Frankreich Le Grand-Bornand Verfolgung
2. 19. Dez. 2021 Frankreich Le Grand-Bornand Massenstart
3. 12. Jan. 2022 Deutschland Ruhpolding Sprint
4. 12. März 2022 Estland Otepää Massenstart
5. 17. Dez. 2022 Frankreich Le Grand-Bornand Verfolgung
6. 5. Jan. 2023 Slowenien Pokljuka Sprint
7. 7. Jan. 2023 Slowenien Pokljuka Verfolgung
8. 9. Dez. 2023 Osterreich Hochfilzen Verfolgung
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 5. Dez. 2020 Finnland Kontiolahti Staffel1
2. 4. März 2021 Tschechien Nové Město na Moravě Staffel2
3. 11. Dez. 2021 Osterreich Hochfilzen Staffel3
4. 1. Dez. 2022 Finnland Kontiolahti Staffel3
2 
mit Mona Brorsson, Hanna Öberg und Linn Persson
3 
mit Linn Persson, Anna Magnusson und Hanna Öberg

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 2 4 2 4 12
2. Platz 1 2 1 1 9 14
3. Platz 3 4 9 16
Top 10 5 17 20 7 30 79
Punkteränge 11 36 30 18 31 126
Starts 12 41 31 18 31 133
Stand: Saisonende 2023/24

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Frauenstaffel Mixed-Staffel
Olympische Winterspiele 2022
China Volksrepublik Peking
13. Silber 2. Silber 2. 9. Gold 1. 4.

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Frauenstaffel Mixed-Staffel S.-M.-Staffel
Weltmeisterschaften 2020
Italien Antholz
14. 13. 47. 26. 5.
Weltmeisterschaften 2021
Slowenien Pokljuka
35. 22. 14. 14. 5.
Weltmeisterschaften 2023
Deutschland Oberhof
DNS 16. DNS Bronze 3. 9.
Weltmeisterschaften 2024
Tschechien Nové Město
30. 9. 8. 22 Silber 2. Bronze 3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Elvira Öberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Svenska Skidskytteförbundet Verksamhetsberättelse 2016-2017@1@2Vorlage:Toter Link/www.skidskytte.se (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,4 MB) auf skidskytte.se. Abgerufen am 25. April 2020.
  2. Kent Vikström: Efter JVM-succén – Elvira Öberg uttagen till landslaget auf svt.se. Erschienen am 17. April 2018. Abgerufen am 25. April 2020.
  3. Lisa Gerth: Elvira Öberg und Nikita Porshnev sind „IBU Rookie of the year“ (Memento vom 14. August 2020 im Internet Archive) auf biathlon-news.de. Erschienen am 23. März 2020. Abgerufen am 25. April 2020.
  4. Elvira Oeberg sichert schwedischen Staffelerfolg auf biathlonworld.com. 4. März 2021.
  5. Jaka Lucu: Elvira geht ihren eigenen Weg nach ganz oben. In: Biathlonworld. Nr. 57/2021, S. 110–112. Als PDF (Memento vom 29. August 2021 im Internet Archive) verfügbar.
  6. Elias Fischer: Doppelt schießt besser auf tagesspiegel.de. 15. Januar 2021.
  7. Elvira Öberg vann guld före Hanna auf svt.se. 26. März 2021.
  8. Johan Cedervall: Elvira Öbergs succé – tar första världscupsegern auf svt.se. 18. Dezember 2021; Hannes Nyberg/Lotta Fahlberg: Elvira Öberg tog andra raka världscupsegern auf svt.se. 19. Dezember 2021. Abgerufen am 12. April 2022.
  9. 2021–22 Season statistics / Results and individual statistics for Women's Non-Team World Cup events auf realbiathlon.com. Abgerufen am 12. April 2022. Sowohl Braisaz-Bouchet als auch Öberg waren über die gesamte Saison gesehen etwa fünf Prozent schneller als der Schnitt des Teilnehmerfeldes.
  10. Pascal Steinmann: Elvira Öberg verpasst Gesamtsieg im Massenstart wegen Teamkollegin Linn Persson - Kritik an Schwedin in sozialen Medien auf eurosport.de. 22. März 2022. Abgerufen am 12. April 2022.
  11. Saskia Aleythe: Wenn Biathlon Familiensache ist auf sueddeutsche.de. 17. Februar 2022. Abgerufen am 12. April 2022.
  12. Ingela Ahlberg: Öberg ger upp titelkampen – kan avstå hemmalopp. In: Göteborgs-Posten. 9. März 2023, S. 48. Abgerufen am 7. April 2023 via PressReader.
  13. Elvira Dietmann & Frida Olsson: Elvira Öberg: ”Vad ska jag hit och göra?” auf expressen.se. 17. März 2023. Abgerufen am 7. April 2023. „Det här är den första riktiga motgången jag haft på ganska länge.“
  14. a b Moa Höjer: Elvira Öberg: "Man har hunnit brottas en del" auf kuriren.nu. Erschienen am 18. März 2018. Abgerufen am 25. April 2020.
  15. Patric Sellen: Elvira Öberg, 18, bättre än storasyster Hanna auf svt.se. Erschienen am 16. Februar 2018. Abgerufen am 25. April 2020.
  16. a b Ein Tag im Leben von Elvira Oeberg auf biathlonworld.com. Erschienen am 2. August 2019. Abgerufen am 25. April 2020. „Ich hoffe wirklich sehr, dass ich besser werden kann als sie [Hanna]. Das ist mein Ziel, und ich halte es nicht für unrealistisch.“
  17. Patrik Lagerkvist: Hanna och Elvira Öberg om syskonrivalitet i världstoppen auf svt.se. 4. Oktober 2023. Abgerufen am 9. April 2024.