Emma Box

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Triathlon
Triathlon
AustralienAustralien 0 Emma Box
Emma Box (damals Jackson) beim Gewinn der Silbermedaille in Kitzbühel, 2013
Emma Box (damals Jackson) beim Gewinn der Silbermedaille in Kitzbühel, 2013
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 20. August 1991 (32 Jahre)
Geburtsort Joyner, Australien
Spitzname Em, Jacko, Sleepy
Größe 163 cm
Gewicht 51 kg
Vereine
Aktuell TCG 79 Parthenay
Erfolge
2009 Vizeweltmeisterin Triathlon Junioren
2010 Ozeanienmeisterin U23
2010 Weltmeisterin Triathlon U23
2011 Vizeweltmeisterin Triathlon Sprintdistanz
2012 Ozeanienmeisterin
2012 8. Rang Olympische Spiele
2017 Ozeanienmeisterin Sprint-Triathlon
Status
aktiv

Emma Box (* 20. August 1991 in Joyner, Brisbane, Queensland; als Emma Jayne Jackson) ist eine australische Triathletin. Sie ist U23-Weltmeisterin 2010, Junioren-Vizeweltmeisterin des Jahres 2009 und Vizeweltmeisterin auf der Triathlon-Sprintdistanz (2011) und zweifache Ozeanienmeisterin Elite (2012, 2017).

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den vier Jahren von 2007 bis 2010 nahm Jackson an 16 ITU-Wettkämpfen teil und kam dabei elf Mal unter die Top Ten. Seit sie am 1. November 2009 den mit 12.000 Dollar dotierten Noosa-Triathlon in Australien gewann,[1] wird Emma Jackson in den australischen Medien oft in einem Atemzug mit den drei weltberühmten australischen Triathletinnen gleichen Namens genannt: Emma Carney, Emma Snowsill und Emma Moffatt.

Emma Jacksons Trainer ist Stephen Moss vom Pine Rivers Triathlon Club, der zugleich das Elite-Triathlon-Zentrum des Staates Queensland (Queensland Academy of Sport) leitet.

U23-Weltmeisterin Triathlon 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010 nahm Emma Jackson auch als Elite-Verstärkung für den Verein TCG 79 Parthenay an der französischen Clubmeisterschaftsserie Lyonnaise des Eaux teil. Im September wurde sie in Ungarn U23-Weltmeisterin Triathlon. Beim Großen Finale in La Baule (Triathlon Audencia) am 18. September 2010, knapp eine Woche nach ihrem Weltmeisterschaftsgold-Rennen in Budapest, wurde sie 16., ihr Club Vierter. Jackson war somit immer unter den drei triathlètes classants l'équipe, deren Individualwertung den Rang ihres Clubs bestimmt. In La Baule waren übrigens alle drei triathlètes classants ihres französischen Clubs ausländische Elite-Gaststars: Ainhoa Murúa wurde 11., Nicky Samuels 13. und Jackson 16.

Olympische Sommerspiele 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2012 wurde sie in Devonport Ozeanienmeisterin in der Elite-Klasse.
Der australische Triathlonverband nominierte Jackson für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen, zusammen mit Erin Densham und Emma Moffatt.[2] Sie belegte in London im August 2012 den achten Rang.

Im Juli 2014 konnte Emma Jackson ihren Sieg aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen und zum zweiten Mal in Frankreich den Triathlon EDF Alpe d’Huez auf der olympischen Distanz gewinnen.

Im Februar 2017 wurde die damals 25-Jährige Ozeanienmeisterin Sprint-Triathlon.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit November 2018 ist sie mit dem australischen Triathleten Drew Box (* 1989) verheiratet und die beiden leben in Brisbane.

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Emma Jackson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. http://www.heraldsun.com.au/sport/emma-jackson-wins-noosa-triathlon/story-e6frf9if-1225793255101. Abgerufen am 20. September 2010.
  2. Australier nominieren Jackson, Snowsill draußen (Memento des Originals vom 7. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de (3. Juni 2012)
  3. Dellow, Rollison dominate in Noosa. Archiviert vom Original am 7. Mai 2013;.