Emotionale Stabilität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Emotionale Stabilität ist im Gegensatz zur emotionalen Labilität die ausgeprägte Fähigkeit zur Kontrolle der eigenen Emotionen. Emotional stabile Personen zeigen ausgeglichene und wenig sprunghafte emotionale Reaktionen sowie die Fähigkeit zur raschen Überwindung von Misserfolgen und Rückschlägen.[1] Das Persönlichkeitsmerkmal „emotionale Stabilität/Labilität“ entspricht dem Konstrukt des Neurotizismus im Eysenckschen Modell der Persönlichkeit.[2] Emotionale Stabilität wird in verschiedenen Persönlichkeitstests, wie MMPI, NEO-FFI oder BIP erfasst.

Das Gegenteil emotionaler Stabilität findet sich bei der bipolaren Störung.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • M. Amelang, D. Bartussek: Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. 5. Auflage. 2001. Stuttgart. Kohlhammer.
  • R. Hossiep, M. Paschen: Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung – Manual. 2. Auflage. 2003. Göttingen. Hogrefe.
  • Wendy Mogel: The Blessings of a Skinned Knee: Using Jewish Teachings to Raise Self-Reliant Children. Scribner. 2008. ISBN 1416593063 (Erstauflage 2001; eingeschränkte Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Hossiep & Paschen, 2003, S. ?
  2. vgl. auch Amelang & Bartussek, 2001, S. ?