Erik Ekroth

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Erik August Steffens Ekroth (* 29. Januar 1883 in Boston, Massachusetts; † 9. Mai 1954 in Stockholm, Schweden) war ein schwedischer Grafiker und Karikaturist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ekroth, Sohn des Tapetenmachers Carl Alfred Ekroth und dessen Frau Josefina Widmark, kam 1885 nach Stockholm. Dort ging er von 1899 bis 1901 in den Radierkurs der Kunstakademie Stockholm, der von Axel Tallberg geleitet wurde. Von 1901 bis 1904 besuchte er die Malschule von Caleb Althin (1866–1919). Anschließend ging er nach Düsseldorf, wo er von 1904 bis 1908 an der Königlich Preußischen Kunstakademie bei Carl Ernst Forberg studierte.[1]

Ekroth war Mitglied der 1910 gegründeten Grafiska sällskapet. Auf Ausstellungen in Stockholm, insbesondere an der Kunstakademie, zeigte er rund 300 Blätter, von denen einige in Buchform veröffentlicht wurden.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Svenskt konstnärslexikon, Allhems Förlag, Malmö, Band II, S. 108.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 429
  2. Vgl. Carl Forsstrand (Text), Erik Ekroth (Grafik): Haga. Tolf etsninga. Nyrén Bok o Konstförlag, 1918