Ernst Käsemann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Käsemann (* 12. Juli 1906 in Dahlhausen bei Bochum; † 17. Februar 1998 in Tübingen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Neutestamentler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Käsemann wurde am 12. Juli 1906 in Dahlhausen geboren. Dort war sein Vater Lehrer an der Volksschule, ab 1909 lebte die Familie in Essen. Sein Vater fiel schon 1915 in Russland. Die Mutter blieb mit dem Sohn und einer jüngeren Tochter in Essen, wo Ernst dann das Burggymnasium besuchte. In der Begegnung mit einem Jugendpfarrer erfuhr sein Leben eine entscheidende Wendung, nämlich Theologie zu studieren.[1]

1925 nahm er sein Studium an der Universität Bonn auf. Die Römerbrief-Vorlesung Erik Petersons hinterließ einen so prägenden Eindruck, dass er 1931 bei Rudolf Bultmann an der Philipps-Universität Marburg über die Kirche als Christusleib promovierte („Leib und Leib Christi“). Schon in der Dissertation war der Ansatz zu seinem besonderen Verständnis der Kirche deutlich, der sich von Bultmann und der dialektischen Theologie deutlich unterschied: Kirche ist etwas anderes als ein religiöser Verein. An der Marburger Universität distanzierte er sich jedoch deutlich von seinen katholisierenden Anfängen und orientierte sich deutlicher an der dialektischen Theologie und den Schriften Luthers.

Von 1933 bis 1946 war Käsemann „Bergmannspastor“ der Evangelischen Kirchengemeinde in Gelsenkirchen-Rotthausen.

Unter den Schülern Bultmanns war er der einzige, der sich 1933 zunächst den Deutschen Christen anschloss.[2] Er erhoffte sich sozialpolitische Impulse vor allem angesichts der schwierigen Lage der Bergleute, für die er in seiner Pfarrei sorgte. Als er Anfang 1934 gegen die Gleichschaltung der evangelischen Jugendverbände protestierte, wurde er ausgeschlossen und erkannte seinen Irrtum. Das Verhältnis zur Bekennenden Kirche blieb jedoch spannungsreich, aus der westfälischen Bekenntnissynode trat er 1940 aus.[3]

Seine Haltung zum Nationalsozialismus wurde immer deutlicher. Am 15. August 1937 predigte er über Jesaja 26,13: „Herr, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns denn du, aber wir gedenken doch allein dein und deines Namens.“[4] Drei Tage später wurde Käsemann für einige Wochen von der Gestapo in Haft genommen. In der Gefängniszelle schrieb er an seiner Habilitationsschrift „Das wandernde Gottesvolk“ weiter, eine Studie über den Hebräerbrief. 1939 habilitierte sich Käsemann mit dieser Arbeit. Im Juni 1940 wurde Käsemann zur Wehrmacht eingezogen und im Februar 1941 wieder entlassen. Ab Februar 1943 kam er erneut in Griechenland zum Einsatz und nach einer Zeit der Kriegsgefangenschaft kehrte er zu seiner Gemeinde zurück.

Zum Sommersemester 1946 berief ihn die von der französischen Militärverwaltung nach über 100 Jahren wiedergegründete Johannes Gutenberg-Universität Mainz an ihre Evangelisch-Theologische Fakultät, wo er ab Oktober des Jahres ordentlicher Professor für Neues Testament wurde. Eine von der westfälischen Kirchenleitung befürwortete Berufung an die Universität Münster schon Ende 1945 war von der britischen Militärverwaltung wegen seiner halbjährigen Zugehörigkeit zu den Deutschen Christen von Juli bis Dezember 1933 nicht bestätigt worden. Bis 1952 blieb er Professor an der Mainzer Universität, danach wechselte er bis 1959 an die Universität Göttingen und wirkte anschließend bis 1971 an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Am 20. Oktober 1953 hielt er bei Anwesenheit Bultmanns den Vortrag „Das Problem des historischen Jesus“. Darin hielt er entgegen der Auffassung seines Lehrers Bultmann gesichertes Wissen über Jesu Leben und Botschaft für möglich, wobei er wieder an Ferdinand Christian Baur anschloss (Leben-Jesu-Forschung). Er legte ein doppeltes Differenzkriterium an die synoptische Tradition an: „Echt“ ist ein Jesuslogion, wenn es sich weder aus der jüdischen Umwelt noch aus Leben und Lehre des Urchristentums erklären lässt.[5]

Später kamen die Kriterien der Mehrfachbezeugung und der Übereinstimmung („Kohärenz“) mit anderen als echt erwiesenen Jesusworten dazu. Diese Kriterien haben sich in der Jesusforschung durchgesetzt und wurden dreißig Jahre lang ihre dominierende Arbeitsmethode.

Darüber hinaus betrachtete Käsemann die jüdische Apokalyptik, in die er Jesu Botschaft einordnete, als prägendes Element der paulinischen Rechtfertigungslehre und „Mutter der Theologie des Neuen Testaments“. Insofern war er einer der letzten Neutestamentler, die einen historisch-theologischen Gesamtentwurf präsentieren konnten.

1971 wurde Käsemann emeritiert. 1973 erschien die erste Auflage seines Römerbrief-Kommentars.

Sein Nachlass befindet sich in der Universitätsbibliothek Tübingen.[6]

Mordfall Elisabeth Käsemann und die bundesdeutschen Behörden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Käsemanns Tochter Elisabeth Käsemann leistete in den 1970er Jahren Sozialarbeit in mehreren südamerikanischen Ländern. Sie wurde während der Militärdiktatur in Argentinien Anfang März 1977 durch die Militärjunta entführt, in einem konzentrationslagerähnlichen Geheimgefängnis zweieinhalb Monate dauerhaft und schwerstens gefoltert, zigfach vergewaltigt und schließlich am 24. Mai 1977 mit 15 anderen Opfern durch die Militärjunta mit Schüssen aus nächster Nähe ermordet.

Deutsche Behörden unternahmen nichts, um Haft, Folter und Tod seiner Tochter zu beenden bzw. zu verhindern. Käsemann wurde durch diese behördliche Ignoranz in seiner Haltung zur Bundesrepublik schwer erschüttert.[7] Hierzu trug insbesondere das damals von Hans-Dietrich Genscher geleitete Auswärtige Amt bei, welches von Ernst Käsemann selbst und anderen Mitgliedern der evangelischen Kirche mehrfach direkt und mit konkreten Anliegen um Hilfe gebeten wurde, und dessen Behördenchef Genscher den ganzen Fall angeblich einzig mit dem laut einem Zeugen gefallenen Satz „Ach, das Mädchen Käsemann“ abtat. Aufgrund der Zeugenaussage einer britischen Freundin von Käsemanns Tochter, die auch kurzzeitig in Haft war und die beginnende Folter Elisabeth Käsemanns in einem Nebenraum mit anhören musste, aber nach Intervention der britischen Regierung nach New York fliehen konnte, war aber allen Beteiligten Schicksal und Aufenthaltsort von Elisabeth Käsemann frühzeitig bekannt.

Erst lange nach Ernst Käsemanns Tod wurde der Fall 2011 von der argentinischen Justiz aufgearbeitet und führte zu mehreren Verurteilungen. In der Bundesrepublik erfolgte eine solche Aufarbeitung weder durch die Politik noch durch die Justiz.

In dem im Jahre 2014 erschienenen Dokumentarfilm Das Mädchen – Was geschah mit Elisabeth K.? werden die Versuche Ernst Käsemanns unter anderem durch seinen Sohn Ulrich Käsemann beschrieben – und zudem das Reagieren und vor allem Nicht-Agieren der deutschen Behörden detailliert nachgezeichnet, wodurch klar wird, warum der durch die Willkür der Nazizeit geprägte Ernst Käsemann an diesen und dem Zynismus ihres Handelns (ver-)zweifelte. Im Film bekennt sich der unter Genscher damals als Staatsminister tätige Klaus von Dohnanyi überraschend eindeutig zu seiner durch Untätigkeit verursachten Mitschuld am Tod Elisabeth Käsemanns. Seine damalige Kollegin als Staatsministerin, Hildegard Hamm-Brücher, stellt ihre eigene Verantwortung im gleichen Film dar, als sei sie eine zufällige Beobachterin eines behördlichen Geschehens gewesen, obwohl durch ihre eigenen Aussagen klar wird, dass sie beteiligt war. Und sie beschreibt Ernst Käsemann wie einen übertrieben reagierenden Vater, der nicht befähigt gewesen sei behördliches Handeln zu durchblicken: „In so einem Augenblick ist der Vater natürlich wieder der Vater [unsicheres Lächeln], und er hat nicht verstanden, warum wir nicht mehr getan haben, und ich hab’s auch nicht verstanden“, bestätigt aber auch gleichzeitig: „der Mantel des Schweigens hat gut funktioniert“ und „man hätte schon schärfere Möglichkeiten gehabt und hat das dann durch … durch Schweigen überlebt [unsicheres Grinsen].“

Deutschlands damaliger Botschafter in Argentinien, Jörg Kastl, rechtfertigte seine Untätigkeit u. a. damit, dass Elisabeth Käsemann der Botschaft, in der sie kurz zuvor ihren Pass verlängern ließ, gar nicht bekannt gewesen sei und man auch nicht den Aufenthaltsort der Entführten gekannt habe. Andererseits gab er der ihm nicht bekannten Käsemann die Schuld an ihrem Schicksal, sie sei „auch bereit gewesen, Bomben zu werfen“ und er hieß das Verhalten der argentinischen Junta für gut, denn „sie war erschossen und verscharrt worden, und zwar nicht ganz so ohne Gründe. Weil sie, wie gesagt, mit recht explosiven Gedanken nach Argentinien gekommen war.“ Obwohl während der Militärdiktatur mindestens 100 Deutsche oder Deutschstämmige entführt und ermordet wurden, ist nicht bekannt, ob Kastl während seiner Amtszeit in Buenos Aires, in der sich mindestens 40 dieser Fälle ereigneten, auch nur einem Opfer helfen konnte. Und dies obwohl Kastl nachweislich beste Kontakte zur Militärregierung besaß, einen Verbindungsoffizier der Militärjunta als Sicherheitsbeauftragten innerhalb der Botschaft beschäftigte (was eher unüblich war), er ein Abkommen deutscher Geheimdienste mit dem Militärgeheimdienst forcierte und sich stark für Belange der deutschen Wirtschaft einsetzte – insbesondere die der Rüstungsindustrie, da u. a. die USA ein Waffenembargo gegen die Militärjunta verhängt hatten, und die Bundesrepublik so zum wichtigsten Waffenlieferant der Argentinier wurde. Am 20. Mai 1977, vier Tage vor der Ermordung Käsemanns erhielt die deutsche Botschaft über einen deutschen Geistlichen in Argentinien, Armin Ihle, die Nachricht, dass Käsemann von der Militärjunta freigekauft werden könnte. Kastl log später, nie etwas davon gehört zu haben, dann sagte er widersprechend: „das war in diesem Falle nicht drin“. Das Auswärtige Amt war trotzdem über die Aktivitäten Ihles informiert, schenkte ihm aber keinen Glauben und behauptete später, es habe nie ein echtes Freikaufangebot gegeben. Kastl behauptete gegenüber der Öffentlichkeit bis zu seinem Tod immer, dass er alles in seiner Macht stehende probiert hätte.

Die am 24. Mai 1977 erfolgte Ermordung Elisabeth Käsemanns war dem Auswärtigen Amt spätestens seit dem 3. Juni bekannt. In der argentinischen Lokalpresse wurde der Name bereits am 2. Juni genannt. Die Information wurde aber zurückgehalten, da sich zu dieser Zeit die deutsche Nationalmannschaft als amtierender Fußballweltmeister mit dem damaligen DFB-Präsidenten Hermann Neuberger zu einem freundschaftlichen PR- und Vorbereitungsspiel für die Fußball-WM 1978 in Argentinien befand. Das Spiel fand am 5. Juni statt und Neuberger, der vor allem mit Unterstützung der südamerikanischen Verbände auch eine einflussreiche Position bei der FIFA eingenommen hatte und sehr gute Kontakte auf dem Halbkontinent pflegte, war aufgrund dessen im Vorfeld von verschiedenen Seiten voll informiert und um Einflussnahme im Fall Käsemann gebeten worden. Neuberger verwies daraufhin auf den Primat des (untätigen) Auswärtigen Amtes, dem er nicht vorgreifen wolle, und verbat sich politische Einflussnahme auf den Sport und das Spiel im Besonderen. Dem „knallharten Neuberger“ (der damalige Nationalspieler Paul Breitner) waren neben seinem persönlichen Status quo auch die wirtschaftlichen Interessen ebenso wichtig wie der Bundesregierung und ihren Vertretern und er nahm diesbezüglich regelmäßig politischen Einfluss: Siemens arbeitete an der Einführung des Farbfernsehens in Argentinien zur Fußball-WM, jeder argentinische Spieler erhielt einen Mercedes-PKW als Geschenk zum Freundschaftsspiel und Neuberger lobte sogar den argentinischen Militärdiktator Jorge Videla öffentlich für sein hartes Durchgreifen. Der damalige DFB-Funktionär Horst R. Schmidt nimmt an, dass es nur „eines Anrufes bedurft hätte, des DFB zu sagen, also: lassen sie die Frau frei“. In Argentinien wurde Neuberger dann von Botschafter Kastl über die Ermordung Käsemanns informiert. Den deutschen Spielern wurde der Fall Käsemann ebenso bewusst verschwiegen, da die DFB-Verantwortlichen offenbar Angst vor Protest von diesen hatten, und sie erfuhren von dem ganzen Komplex erst nach ihrer Rückkehr. Somit wurde die Todesnachricht der Familie Käsemann erst am 6. Juni 1977 übermittelt und dann öffentlich gemacht.

Ernst Käsemann bemühte sich daraufhin mithilfe des Auswärtigen Amtes und der Botschaft, den Leichnam seiner Tochter nach Deutschland zu überführen. Aber erst nachdem er 25.000 US-Dollar (entspricht ca. 100.000 US-Dollar im Jahr 2014) an den von Kastl beschäftigten argentinischen Verbindungsoffizier der Militärjunta gezahlt haben soll, wurde der exhumierte Leichnam zur Überführung nach Deutschland freigegeben. Danach wurden ihm auch die offiziellen Kosten der deutschen Behörden für Exhumierung und Überführung in Rechnung gestellt.

Botschafter Kastl und das Auswärtige Amt verbreiteten die offizielle Version der argentinischen Militärjunta, dass Käsemann in einem Antiterroreinsatz gegen Rebellen getötet wurde, obwohl allen die Lagerhaft bekannt war. Eine von Ernst Käsemann veranlasste spätere Obduktion in Tübingen belegte, dass auf sie aus nächster Nähe viermal von hinten geschossen wurde und weitere Ermittlungen ergaben, dass sie gefesselt und mit einer Augenbinde getötet wurde. Bei der Beerdigung machte die Polizei zudem Filmaufnahmen, was bei Ernst Käsemann und seiner Familie den Eindruck verstärkte, dass auch die deutschen Behörden davon ausgingen, seine Tochter wäre eine Terroristin gewesen und das familiäre und freundschaftliche Umfeld verdächtig. Der verantwortliche Außenminister Genscher hat sich jeglicher Aussage gegenüber Ernst Käsemann, seiner Familie, in offiziellen Fragestunden des Deutschen Bundestages und der Öffentlichkeit bis ins Jahr 2014 verweigert. Staatsministerin Hamm-Brücher gab später indirekt zu, dass sie mit Verlesen des offiziellen Standpunktes des Auswärtigen Amtes den damaligen Bundestag, die Öffentlichkeit und die Familie Käsemann belogen habe, obwohl Ermittlungen bereits Gegenteiliges zu Käsemann Tods ergeben hatten.

Ulrich Käsemann beschreibt seinen Vater unmittelbar nach der Obduktion als einen gebrochenen Mann.[8]

Späteres Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Herbst 1977 beschloss die württembergische Landessynode, der Tübinger Studierendengemeinde einen Zuschuss für deren Arbeitskreis Christen für den Sozialismus zu streichen. Aus diesem und anderen Gründen kündigte er seinen Kirchenaustritt an. Dieser wurde durch eine Aufhebung des Beschlusses verhindert.[9]

Die letzten Jahre Käsemanns waren von zunehmender Verbitterung, Enttäuschung über die Bundesrepublik Deutschland und über die evangelische Kirche geprägt. „Was sich harmlos als freie Marktwirtschaft tarnt und alle zu beglücken verspricht, ist in Wirklichkeit die Fortsetzung von Imperialismus und Kolonialismus durch ein kapitalistisches System.“[10] Die Kirche sei ein „getreues Spiegelbild der wohlstandssatten, selbstgerechten, leidunempfindlichen Gesellschaft.“[9]

Käsemann starb am 17. Februar 1998. Auf der Todesanzeige stand vielsagend der Vers aus Jesaja 26, 13, mit dem er sich schon vom Nationalsozialismus distanziert hatte: „HERR, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns als du, aber wir gedenken doch allein deiner und deines Namens.“

Schüler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Käsemann (PDF; 420 kB) auf Offene-Kirche.de.
  2. Konrad Hammann: Rudolf Bultmann – Eine Biographie, 3. Auflage, Tübingen 2012 S. 269.
  3. Konrad Hammann: Rudolf Bultmann – Eine Biographie, 3. Auflage, Tübingen 2012 S. 269 f.
  4. Abdruck der Predigt in: Jens Adam, Hans-Joachim Eckstein, Hermann Lichtenberger: Dienst in Freiheit. Ernst Käsemann zum 100. Geburtstag. Neukirchen 2008, S. 87–90.
  5. Käsemann, Exegetische Versuche und Besinnungen, Göttingen 1960.
  6. Signatur: Mn 45, Bundesarchiv, Zentrale Datenbank Nachlässe. Abgerufen am 11. September 2019.
  7. Ernst Käsemann: Henkern und Mördern nicht das letzte Wort lassen. Die offizielle Version über den Tod Elisabeth Käsemanns und ihre Deutung, in: Junge Kirche 38 (1977), S. 439–442.
  8. Das Mädchen – Was geschah mit Elisabeth K.?, Dokumentarfilm, Deutschland 2014 von Eric Friedler
    FOLTERMORD: Warum rettete Genscher deutsche Studentin nicht?, Die Welt vom 5. Juni 2014.
    Tod durch politische Untätigkeit, Sueddeutsche Zeitung vom 5. Juni 2014.
    Ulrich Käsemann: Grußwort am 12. Dezember 2007 in Berlin (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF) zur Eröffnung der Ausstellung „Elisabeth Käsemann – Ein Leben in Solidarität mit Lateinamerika“, Verein der Freunde und Freundinnen des Otto-Suhr-Instituts, abgerufen am 13. Juli 2014.
    Ricardo Ragendorfer: Historia del represor que se encariñó con el espía que había infiltrado en el ERP, Tiempo Argentino vom 12. Mai 2013, abgerufen am 13. Juli 2014.
  9. a b Dietrich Strothniann: Der Fall Ernst Käsemann: Partisan unter Protestanten. In: Die Zeit. 25. November 1977, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 19. Mai 2017]).
  10. Kirchliche Konflikte, Band 1, S. 243.
  11. Gutenberg Biographics: Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universität Mainz, 1946–1973, abgerufen am 15. Juli 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]