Ernst Sommerlad

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Ernst Sommerlad (* 27. Oktober 1895 in Ziegenberg, Oberhessen; † 17. November 1977[1]) war ein deutscher Architekt. Er war in den 1920er und 1930er Jahren in Liechtenstein ansässig und setzte dort mit seinen Bauten eine erste Wendemarke in der Architekturgeschichte des Fürstentums hin zur Moderne.

Sommerlad studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt Architektur. Ab 1924 entstanden erste Bauten in Liechtenstein, darunter das Staatliche Elektrizitätswerk in Vaduz und die Pfälzerhütte südlich von Malbun. Auf seine Planung geht auch die Anlage der Villenkolonie Ebenholz in Vaduz zurück.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Sommerlad: Moderne Bauten im Fürstentum Liechtenstein. München 1931.
  • Andreas Bellasi, Ursula Riederer: Alsleben, alias Sommerlad. Liechtenstein, die Schweiz und das Reich. Zürich 1997.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zweck. In: stiftung sommerlad. stiftung sommerlad, abgerufen am 31. Januar 2022.