Erzbistum Nanchang

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Erzbistum Nanchang
Basisdaten
Staat Volksrepublik China
Diözesanbischof John Baptist Li Suguang
Emeritierter Diözesanbischof Peter Jin Lugang
Gründung 1696
Pfarreien 18 (31.12.1950 / AP1951)
Einwohner 4.872.691 (31.12.1950 / AP1951)
Katholiken 25.996 (31.12.1950 / AP1951)
Anteil 0,5 %
Diözesanpriester 13 (31.12.1950 / AP1951)
Ordenspriester 23 (31.12.1950 / AP1951)
Katholiken je Priester 722
Ordensbrüder 23 (31.12.1950 / AP1951)
Ordensschwestern 47 (31.12.1950 / AP1951)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Hochchinesisch
Kathedrale Unbefleckte Empfängnis
Suffraganbistümer Bistum Ganzhou
Bistum Ji’an
Bistum Nancheng
Bistum Yujiang

Das Erzbistum Nanchang (lat.: Archidioecesis Nanciamensis) ist eine in der Volksrepublik China gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Nanchang.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Nanchang wurde am 15. Oktober 1696 durch Papst Innozenz XII. mit der Apostolischen Konstitution E sublimi Sedis aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Jiangxi und Zhejiang als Apostolisches Vikariat Jiangxi errichtet. 1838 wurde das Apostolische Vikariat Jiangxi aufgelöst und das Gebiet wurde dem Apostolischen Vikariat Jiangxi und Zhejiang angegliedert.

Am 27. März 1846 wurde das Apostolische Vikariat Jiangxi durch Papst Gregor XVI. mit der Apostolischen Konstitution Ex debito aus Gebietsabtretungen des Apostolischen Vikariates Jiangxi und Zhejiang erneut errichtet. Das Apostolische Vikariat Jiangxi wurde am 19. August 1879 in die Apostolischen Vikariate Südjiangxi und Nordjiangxi geteilt. Am 28. August 1885 gab das Apostolische Vikariat Nordjiangxi Teile seines Territoriums zur Gründung des Apostolischen Vikariates Ostjiangxi ab. Das Apostolische Vikariat Nordjiangxi wurde am 25. August 1920 in Apostolisches Vikariat Kiou-Kiang umbenannt. Am 3. Dezember 1924 wurde das Apostolische Vikariat Kiou-Kiang in Apostolisches Vikariat Nanchang umbenannt.

Das Apostolische Vikariat Nanchang wurde am 11. April 1946 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quotidie Nos zum Erzbistum erhoben.[1]

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Jiangxi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Nord-Jiangxi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Apostolische Vikare von Kiou-Kiang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Louis-Élisée Fatiguet CM, 1920–1924

Apostolische Vikare von Nanchang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Nanchang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XII: Const. Apost. Quotidie Nos, AAS 38 (1946), n. 10, S. 301ff.