Erzbistum Uberaba

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Erzbistum Uberaba
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof Paulo Mendes Peixoto
Generalvikar Geraldo Magela de Faria
Antônio Braz Benevente
Gründung 1907
Fläche 26.548 km²
Pfarreien 60 (2017 / AP 2018)
Einwohner 724.000 (2017 / AP 2018)
Katholiken 580.000 (2017 / AP 2018)
Anteil 80,1 %
Diözesanpriester 68 (2017 / AP 2018)
Ordenspriester 16 (2017 / AP 2018)
Katholiken je Priester 6905
Ständige Diakone 44 (2017 / AP 2018)
Ordensbrüder 33 (2017 / AP 2018)
Ordensschwestern 80 (2017 / AP 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Metropolitana Sagrado Coração de Jesus
Website www.arquidiocesedeuberaba.org.br
Suffraganbistümer Bistum Ituiutaba
Bistum Patos de Minas
Bistum Uberlândia
Kirche São Domingos im Erzbistum Uberaba

Das Erzbistum Uberaba (lateinisch Archidioecesis Uberabensis, portugiesisch Arquidiocese de Uberaba) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Uberaba im Bundesstaat Minas Gerais.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erzbistum Uberaba wurde am 29. September 1907 durch Papst Pius X. mit der Apostolischen Konstitution Goyaz Adamantina aus Gebietsabtretungen des Bistums Goiás als Bistum Uberaba errichtet. Das Bistum Uberaba wurde dem Erzbistum Mariana als Suffraganbistum unterstellt. Am 18. Juli 1918 gab das Bistum Uberaba Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Aterrado ab. Das Bistum Uberaba wurde am 1. Februar 1924 dem Erzbistum Belo Horizonte als Suffraganbistum unterstellt. Am 1. März 1929 gab das Bistum Uberaba Teile seines Territoriums zur Gründung der Territorialprälatur Paracatu ab. Weitere Gebietsabtretungen erfolgten am 5. April 1955 zur Gründung des Bistums Patos de Minas und am 22. Juli 1961 zur Gründung des Bistums Uberlândia.

Am 14. April 1962 wurde das Bistum Uberaba durch Papst Johannes XXIII. mit der Apostolischen Konstitution Animorum societas zum Erzbistum erhoben.[1] Das Erzbistum Uberaba gab am 16. Oktober 1962 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Ituiutaba ab.

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe von Uberaba[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe von Uberaba[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Uberaba – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes XXIII: Const. Apost. Animorum societas, AAS 54 (1962), n. 8, S. 420ff.