Eugen Lang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eugen Lang (* 21. Januar 1881 in Schnersheim; † 1966 in Reichenbach) war ein deutscher Winzer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lang wurde im Dorf Schnersheim im Elsass als Sohn des Ackerers Michael Lang und dessen Ehefrau Salomea Lang geborene Rauffer geboren. Dort erlernte er die Grundlagen der Landwirtschaft und des Weinbaus. Mit 25 Jahren wurde er 1906 Verwalter auf dem Schlossgut Neuweier. 1918 erwarb er in Binzmatt das Weingut Amselberg, das er zu einem neuzeitlichen Weinbaubetrieb ausbaute. Sein Amselberger Riesling, sein Gengenbacher Neuenberg Ruländer und sein Müller-Thurgau zählten zu den vorzüglichsten Weinen des Weinbaugebiets Baden.

Von 1930 bis zur Auflösung 1934 war er Präsident des Badischen Weinbauverbandes.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Jochen Schuck: Meister des Weinstocks – eine badische Karriere, In: Gengenbacher Blätter, 35/2003, S. 29–33; 36/2004, S. 40–42
  • Eugen Lang 80 Jahre, In: Der Deutsche Weinbau, Jg. 16, Heft 7, April 1961, S. 345

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gengenbacher Winzergenossenschaft@1@2Vorlage:Toter Link/www.badischerwein-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 8. August 2013
  2. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 4, Nr. 2, 4. Januar 1952.