FIVB World Tour 2009 der Männer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die FIVB World Tour 2009 der Männer bestand aus vier Grand Slams und neun Open. Hinzu kam die Weltmeisterschaft in Stavanger in Norwegen.

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brasilia Open (21. bis 26. April)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
2 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
3 Brasilien Fábio Luiz Magalhães / Márcio Araújo
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
5 RusslandRussland Igor Kolodinski / Dmitri Barsuk
5 Deutschland Christoph Dieckmann / Kay Matysik
7 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
7 Brasilien Bernardo Romano / Rodrigo Monteiro

Zum ersten Mal seit 2004 startete die Tour wieder in Brasilien, diesmal in der Hauptstadt. Während die Österreicher Hupfer/Schroffenegger in der Qualifikation scheiterten, konnten sich Dollinger/Kaczmarek durchsetzen und belegten mit einem Sieg im Hauptfeld den siebzehnten Rang wie auch Gosch/Horst aus Österreich. Huth/Urbatzka blieben ebenso sieglos wie die Schweizer M. Lacia/Schnider. Deren Landsmänner Sascha Heyer und Patrick Heuscher gewannen zwei Mal und wurden Dreizehnte. Drei Siege gelangen Christoph Dieckmann und Kay Matysik in den ersten Runden. Nach zwei Niederlagen gegen Rogers/Dalhausser und Ricardo/Emanuel erreichten die beiden Deutschen im Gesamtklassement den fünften Platz. Die Amerikaner verloren ihr Halbfinale gegen Pedro/Alison und anschließend auch das Spiel um den dritten Platz gegen Fábio Luiz/Márcio Araújo, die im anderen Semifinale unterlegen waren. Im rein brasilianischen Endspiel setzten sich die ehemaligen Weltmeister Ricardo und Emanuel durch[1].

Shanghai Open (29. April bis 3. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
2 Brasilien Pedro Solberg / Pedro Cunha
3 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
4 Estland Rivo Vesik / Kristjan Kais
5 China Volksrepublik Xu Linyin / Li Jialu
5 Brasilien Benjamin Insfran / Hevaldo Moreira
7 RusslandRussland Igor Kolodinski / Dmitri Barsuk
7 Tschechien Michal Biza / Pavel Rotrekl

In der Qualifikation setzten sich Erdmann/Windscheif im Gegensatz zu den Österreichern Streitfellner/Traxler durch. In der ersten Hauptrunde gewannen alle deutschen Teams bis auf die Qualifikanten. Während sich jedoch Dollinger/Kaczmarek und Huth/Urbatzka nach zwei anschließenden Niederlagen aus dem Turnier verabschiedeten und wie die Österreicher Hupfer/Schroffenegger Siebzehnte wurden, gewannen Jonathan Erdmann und Stefan Windscheif ebenso wie die zunächst unterlegenen Schweizer Gabathuler/Wenger ihre folgenden drei Begegnungen und wurden gemeinsam Neunte. Noch besser machten es Julius Brink und Jonas Reckermann, die nach ihrer Halbfinalniederlage gegen Harley/Alison die Esten Rivo Vesik und Kristjan Kais besiegen konnten und sich so die Bronzemedaille sicherten. Die Goldmedaille erhielten die Bezwinger der Deutschen nach ihrem Sieg über ihre brasilianischen Landsleute Pedro und Cunha[2].

Foro Italico Open in Rom (12. bis 17. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
2 Brasilien Pedro Solberg / Pedro Cunha
3 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
4 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 Georgien Renato Gomes / Jorge Terceiro
5 ItalienItalien Matteo Varnier / Paolo Nicolai
7 Deutschland Jonathan Erdmann / Stefan Windscheif
7 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng

In der ersten deutschen Country Quota des Jahres besiegten Erdmann/Windscheif sowohl Böckermann/Lüdike als auch Dollinger/Kaczmarek und qualifizierten sich anschließend für den Hauptwettbewerb. Dies gelang weder den Österreichern Streitfellner/Traxler noch ihren Landsleuten Steinöker/Berger. In der ersten Hauptrunde waren alle verbliebenen deutschsprachigen Teams siegreich. Chr. Dieckmann/Matysik und Gabathuler/Wenger verloren anschließend je zwei Mal und wurden Siebzehnte. Den dreizehnten Platz belegten Gosch/Horst, während Heyer/Heuscher das Turnier auf dem neunten Rang beendeten. Siebte wurden Erdmann/Windscheif sowie Klemperer/Koreng. Brink/Reckermann konnten nach ihrem Halbfinalsieg über Ricardo/Emanuel auch das Finale gegen Cunha/Pedro siegreich gestalten und erkämpften sich so ihre erste gemeinsame Goldmedaille. Das kleine Finale gewannen Harley und Alison[3].

Mysłowice Open (26. bis 31. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matthew Fuerbringer / Casey Jennings
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jacob Gibb / Sean Rosenthal
4 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
5 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
5 Brasilien Pedro Solberg / Pedro Cunha
7 Estland Rivo Vesik / Kristjan Kais
7 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira

Während Weingart/Prawdzic in der zweiten und Dollinger/Kaczmarek in der dritten Qualifikationsrunde ausschieden, konnten sich Erdmann/Windscheif und M. Laciga/Bellaguarda für den Hauptwettbewerb qualifizieren. Die Schweizer verloren dort jedoch ebenso wie ihre Landsleute Gabathuler/Wenger und die Österreicher Gartmayer/Nausch ihre ersten beiden Spiele, während das dritte eidgenössische Team Heyer/Heuscher sich gemeinsam mit den Deutschen in der nächsten Runde verabschiedete. Dreizehnte wurden die Österreicher Gosch/Horst. Klemperer/Koreng erreichten den fünften Rang, während sich Brink/Reckermann ins Halbfinale vorkämpften. Dies verloren sie ebenso gegen Harley/Alison wie das anschließende Spiel um den dritten Platz gegen Gibb/Rosenthal. Deren Bezwinger Fuerbringer/Jennings mussten sich mit Silber begnügen, während die Brasilianer sich ihre zweite gemeinsame Goldmedaille sichern konnten[4].

Weltmeisterschaft in Stavanger (26. Juni bis 5. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe auch Hauptartikel Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2009

Platz Team
1 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
2 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
4 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
5 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
5 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 Brasilien Fábio Luiz Magalhães / Márcio Araújo
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matthew Fuerbringer / Casey Jennings

Vorrunde im Pool System[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ungeschlagen kamen Brink/Reckermann, Klemperer/Koreng, Dollinger/Urbatzka und die Schweizer Heyer/Heuscher in die Runde der 32 besten Teams. Ebenfalls die Hauptrunde erreichten die Österreicher Gosch/Horst mit zwei Erfolgen. Sie bezwangen u. a. Erdmann/Matysik. Denen reichte ein Spielgewinn nicht fürs Weiterkommen im Gegensatz zu Doppler/Mellitzer aus der Alpenrepublik. Sieglos verabschiedeten sich deren Landsmänner Huber/Gartmayer sowie die Eidgenossen Gabathuler/Wenger und Schnider/Sutter aus dem Wettbewerb.

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schweizer Heyer/Heuscher, die Österreicher Gosch/Horst sowie die Deutschen Brink/Reckermann und Klemperer/Koreng konnten ihrer ersten Spiele gewinnen. Das Achtelfinale war jedoch Endstation für die Teams aus den Alpenrepubliken, während die Deutschen nach zwei weiteren Siegen im Halbfinale standen. Klemperer/Koreng unterlagen den Brasilianern Harley/Alison, Brink/Reckermann besiegten die amtierenden Weltmeister, bezwangen im Endspiel auch die Südamerikaner und erkämpften so die erste Goldmedaille bei einer Beachvolleyball-Weltmeisterschaft eines Teams, dass nicht aus dem amerikanischen Raum stammt. Den dritten Platz sicherten sich Rogers/Dalhausser[5].

Grand Slam in Gstaad 7. bis 12. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
2 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
3 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
4 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
5 Schweiz Martin Laciga / Jefferson Bellaguarda
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
5 Schweiz Sascha Heyer / Patrick Heuscher
5 RusslandRussland Igor Kolodinski / Dmitri Barsuk

In der deutschen Vorausscheidung besiegten Uhmann/Windscheif sowohl Dollinger/Kaczmarek als auch Huth/Urbatzka, scheiterten jedoch ebenso wie die Österreicher Huber/Gartmayer und Hupfer/Schroffenegger in der Qualifikation. Doppler/Mellitzer und Gabathuler/Schnider schieden sieglos nach der Poolrunde aus. Erdmann/Matysik verloren in der ersten Hauptrunde, während Klemperer/Koreng, Gosch/Horst und M. Laciga/Bellaguarda ebenso das Achtelfinale erreichten wie die direkt qualifizierten Brink/Reckermann und Heyer/Heuscher. Die besiegten Klemperer/Koreng, die gemeinsam mit den verbliebenen Österreichern den neunten Rang belegten. Beide Schweizer Teams überstanden das Viertelfinale nicht, während sich Brink/Reckermann durch Siege über Nummerdor/Schuil im Halbfinale und Ricardo/Emanuel im Endspiel die nächste Goldmedaille nach der Weltmeisterschaft sicherten. Das kleine Finale gewannen die Spanier Herrera/Gavira[6].

Grand Slam in Moskau (14. bis 19. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
2 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
3 Schweiz Martin Laciga / Jefferson Bellaguarda
4 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
5 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
5 Brasilien Benjamin Insfran / Pedro Solberg
5 FrankreichFrankreich Andy Cès / Kevin Cès
5 Kanada Christian Redmann / Richard VanHuizen

Hupfer/Schroffenegger, Doppler/Mellitzer und Dollinger/Kaczmarek scheiterten in der Qualifikation, während M. Laciga/Bellaguarda nach erfolgreicher Vorausscheidung bis ins Halbfinale des Hauptwettbewerbs vordrangen. Dies gelang ebenso zwei deutschen Duos. Während Uhmann/Windscheif und Gabathuler/Schnider drei Mal in der Poolrunde verloren, schieden Gosch/Horst in der ersten und Heyer/Heuscher in der zweiten Hauptrunde aus. In der Vorschlussrunde besiegten Ricardo/Emanuel Klemperer/Koreng, während die deutschen Weltmeister die Schweizer ausschalteten und nach dem Finalerfolg über die Brasilianer ihre dritte Goldmedaille in Serie in Empfang nahmen. Das deutsch-schweizerische Duell um die Bronzemedaille entschieden die Eidgenossen für sich.[7]

World Series 13 Grand Chelem Marseille (21. bis 26. Juli)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
2 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
3 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
4 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
5 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
5 Brasilien Bruno Schmidt / João Maciel
5 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
5 Georgien Renato Gomes / Jorge Terceiro

Nach ihrem Sieg über Erdmann/Matysik in der Country Quota erhielten Böckermann/Urbatzka ein Freilos in der Qualifikation, um dann in der ersten Hauptrunde wie die österreichischen Qualifikanten Hupfer/Schroffenegger und deren Landsleute Huber/Seidl auszuscheiden. Eine Runde weiter kamen Uhmann/Windscheif, während die Schweizer M. Laciga/Bellaguarda und Heyer/Heuscher das Achtelfinale erreichten. In Runde Vier kam das Aus für Klemperer/Koreng. Julius Brink und Jonas Reckermann verloren anschließend ihr Halbfinale gegen Rogers/Dalhausser, während die Niederländer Nummerdor/Schuil an Herrera/Gavira scheiterten. Die Deutschen sicherten sich die Bronzemedaille, während die US-Amerikaner die Spanier im Finale besiegten[8].

Grand Slam in Klagenfurt (28. Juli bis 2. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Rogers / Phil Dalhausser
2 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
3 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
4 RusslandRussland Igor Kolodinski / Dmitri Barsuk
5 Schweiz Sascha Heyer / Patrick Heuscher
5 Brasilien Fábio Luiz Magalhães / Márcio Araújo
5 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
5 Brasilien Benjamin Insfran / Pedro Solberg

In der deutschen Country Quota besiegten Dollinger/Kaczmarek zunächst Erdmann/Matysik und anschließend Huth/Urbatzka. In der Qualifikation kam für die Deutschen ebenfalls das Aus wie für drei österreichische Paare. Besser machten es die Schweizer Gabathuler/Schnider, die jedoch trotz eines Sieges die Poolrunde nicht überstanden. Die Österreicher Hupfer/Schroffenegger und Doppler/Mellitzer beendeten die Gruppenphase sieglos. Je ein Sieg reichte M. Laciga/Bellaguarda und Uhmann/Windscheif für das Erreichen der ersten Hauptrunde, die jedoch gleichzeitig die Endstation für das Schweizer und das deutsche Team bedeutete. Klemperer/Koreng und Gosch/Horst gewannen ihre Spiele, schieden jedoch wie die durch den Poolsieg direkt qualifizierten Brink/Reckermann im Achtelfinale aus. Im Viertelfinale verloren die letzten verbliebenen Schweizer Heyer/Heuscher gegen die Russen Kolodinsky/Barsouk, die wiederum im Halbfinale gegen Rogers/Dalhausser und im Spiel um den dritten Platz gegen Nummerdor/Schuil unterlagen. Das Finale gewannen die US-Amerikaner gegen die Brasilianer Harley/Alison[9].

Mazuri Open in Stare Jabłonki (4. bis 9. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 Brasilien Benjamin Insfran / Pedro Solberg
2 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
3 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
4 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
5 Estland Rivo Vesik / Kristjan Kais
5 Brasilien Bruno Schmidt / João Maciel
7 Polen Grzegorz Fijałek / Mariusz Prudel
7 OsterreichÖsterreich Florian Gosch / Alexander Horst

Stefan Windscheif und Marcus Popp setzten sich gegen Dollinger/Kaczmarek sowie Huth/Urbatzka durch und erreichten anschließend ebenso wie die Österreicher Hupfer/Schroffenegger durch je zwei Siege in der Qualifikation das Hauptfeld. Dies gelang weder den Schweizern Gabathuler/Schnider noch ihren Landsmännern Weingart/Prawdzic. Erdmann/Matysik verloren ihre beiden ersten Spiele im Hauptwettbewerb, während Windscheif/Popp einen Sieg mehr erreichten. Klemperer/Koreng belegten im Abschlussklassement den dreizehnten Platz. M. Laciga/Bellaguarda als bestes Schweizer Team und die Österreicher Hupfer/Schroffenegger wurden gemeinsam Neunte. Gosch/Horst belegten den siebten Platz, während Brink/Reckermann nach ihrem Halbfinalsieg über Harley/Alison im Endspiel gegen deren brasilianische Landsleute Benjamin/Pedro verloren, die zuvor Herrera/Gaviera besiegt hatten. Die Spanier gewannen das Spiel um den dritten Platz[10].

Otera Open in Kristiansand (11. bis 16. August 2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 RusslandRussland Igor Kolodinski / Dmitri Barsuk
2 Lettland Aleksandrs Samoilovs / Ruslans Sorokins
3 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
4 FrankreichFrankreich Andy Cès / Kevin Cès
5 Brasilien Benjamin Insfran / Pedro Solberg
5 Portugal Miguel Maia / Pedro Rosas
7 Schweiz Sascha Heyer / Patrick Heuscher
7 Norwegen Tarjei Skarlund / Martin Spinnangr

Die Schweizer Suttler/Gscheidle und Weingart/Prawdzic scheiterten in der Qualifikation, die ihre Landsmänner Gabathuler/Schnider, Doppler/Mellitzer und Hupfer/Schroffenegger aus Österreich sowie die beiden deutschen Duos Dollinger/Kaczmarek und Huth/Urbatzka überstanden. Letztgenannte wurden ohne Sieg im Hauptfeld 25. ebenso wie Hupfer/Schroffenegger. Ein Spielgewinn reichte Gosch/Horst zum 17. Platz. Doppler/Mellitzer, Dollinger/Kaczmarek und Erdmann/Matysik schieden in der folgenden Runde aus und wurden gemeinsam Dreizehnte. Heyer/Heuscher, die nach dem Sieg über Erdmann/Matysik auch noch ihre Landsleute Gabathuler/Schnider bezwungen hatten, beendeten das Turnier auf dem siebten Rang. Das Finale erreichten Barsouk und Kolodinsky durch einen Sieg über Andy Cès/Kevin Cès und Aleksandrs Samoilovs/Ruslans Sorokins, die Harley/Alison in der Vorschlussrunde besiegten. Das Finale gewannen die Russen, den dritten Platz sicherten sich die Südamerikaner[11].

Åland Open (18. bis 23. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
2 Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
3 Deutschland David Klemperer / Eric Koreng
4 Brasilien Ricardo Santos / Emanuel Rego
5 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
5 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
7 Schweiz Martin Laciga / Jefferson Bellaguarda
7 Estland Rivo Vesik / Kristjan Kais

Dollinger/Kaczmarek bezwangen zwar zunächst Huth/Urbatzka in der deutschen Vorausscheidung, verpassten jedoch ebenso die Qualifikation für das Hauptfeld wie die Schweizer Sutter/Gscheidle und Gabathuler/Schnider sowie die Österreicher Doppler/Mellitzer. Gosch/Horst, die als einziges Team aus der Alpenrepublik im Hauptwettbewerb starteten, unterlagen in der dritten Loserrunde dem einzigen eidgenössischen Team M. Laciga/Bellaguarda, das nach einem weiteren Sieg den siebten Platz belegte. Nicht so weit kamen Erdmann/Matysik, nach einem Sieg und zwei Niederlagen war das Turnier für sie beendet. Die beiden übrigen deutschen Teams trafen in der dritten Hauptrunde aufeinander mit dem schlechteren Ende für die amtierenden Weltmeister. Brink/Reckermann kämpften sich jedoch trotz dieser Niederlage ins Halbfinale vor und bezwangen dort Ricardo und Pedro. Auch Klemperer/Koreng erreichten die Vorschlussrunde, scheiterten jedoch an Nummerdor/Schuil, die anschließend auch das Finale gewannen. Im Spiel um die Bronzemedaille siegten die Deutschen über die Brasilianer[12].

Den Haag Open (25. bis 30. August)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
2 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
3 Brasilien Harley Marques / Alison Cerutti
4 Estland Rivo Vesik / Kristjan Kais
5 Brasilien Benjamin Insfran / Franco Neto
5 OsterreichÖsterreich Florian Gosch / Alexander Horst
7 Schweiz Martin Laciga / Jefferson Bellaguarda
7 Tschechien Petr Beneš / Přemysl Kubala

Deutsche Teams waren nicht am Start. Sowohl Gabathuler/Schnider und Weingart/Prawdzic aus der Schweiz als auch Nausch/Moser aus Österreich scheiterten in der Qualifikation. Die beiden verbliebenen Schweizer Teams gewannen ihr erstes und verloren ihr nächstes Spiel. Während Heyer/Heuscher auch die folgende Begegnung nicht siegreich gestalten konnten, erreichten M. Laciga/Bellaguarda mit zwei weiteren Siegen den siebten Platz. Noch eine Runde weiter kamen die besten Österreicher. Gosch/Horst wurden im Abschlussklassement Fünfte, während die beiden anderen Teams aus der Alpenrepublik, Doppler/Mellitzer und Hupfer/Schroffenegger, sieglos blieben. Das Endspiel gewannen wie schon in Finnland Nummerdor/Schuil. Sie bezwangen Herrera/Gavira, die im Halbfinale Harley/Alison ausgeschaltet hatten. Die Brasilianer sicherten sich die Bronzemedaille durch den Sieg über die Esten Vesik/Kais, die zuvor durch die Niederländer bezwungen wurden.[13]

Sanya Open (26. bis 31. Oktober)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team
1 NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor / Richard Schuil
2 China Volksrepublik Wu Penggen / Xu Linyin
3 SpanienSpanien Pablo Herrera / Adrián Gavira
4 RusslandRussland Sergei Prokopjew / Juri Bogatow
5 Norwegen Tarjei Skarlund / Martin Spinnangr
5 China Volksrepublik Gao Peng / Li Jian
7 Deutschland Sebastian Dollinger / Stefan Windscheif
7 ItalienItalien Matteo Ingrosso / Paolo Ingrosso

Gabathuler/Schnider und Urbatzka/Kaczmarek konnten sich nach überstandener Qualifikation auch in der ersten Hauptrunde durchsetzen. Die Schweizer belegten nach einem weiteren Sieg und zwei Niederlagen den dreizehnten Rang. Die Deutschen kamen unter die Top Ten und wurden Neunte. Noch besser schnitten Dollinger/Windscheif ab, die den siebten Platz erkämpften. Erfolglos blieben die einzigen Österreicher Hupfer/Schroffenegger. Zum dritten Mal in Folge gewannen Nummerdor/Schuil das Endspiel, diesmal gegen Wu/Xu. Die Chinesen hatten in ihrem Halbfinale Prokopjew/Bogatov bezwungen, die Niederländer besiegten im anderen Semifinale Herrera/Gavira, die sich anschließend die Bronzemedaille sichern konnten[14].

Auszeichnungen des Jahres 2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FIVB Tour Champion Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
Team of the year Deutschland Julius Brink / Jonas Reckermann
Most Outstanding Brasilien Harley Marques, NiederlandeNiederlande Richard Schuil
Sportsperson Estland Rivo Vesik
Top Rookie Lettland Ruslans Sorokins
Most Inspirational Brasilien Harley Marques
Most Improved Player Brasilien Alison Cerutti
Best Blocker Deutschland Jonas Reckermann
Best Hitter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Offensive Player Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Server RusslandRussland Igor Kolodinski
Best Setter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Dalhausser
Best Defensive Player NiederlandeNiederlande Reinder Nummerdor

Quelle: [15]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brasilia Open. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  2. Shanghai Open. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  3. Foro Italico Open in Rom. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  4. Mysłowice Open. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  5. Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Stavanger. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  6. Grand Slam in Gstaad. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  7. Grand Slam in Moskau. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  8. World Series 13 Grand Chelem Marseille. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  9. Grand Slam in Klagenfurt. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  10. Mazuri Open in Stare Jabłonki. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  11. Otera Open in Kristiansand. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  12. Åland Open. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  13. Den Haag Open. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  14. Sanya Open. Abgerufen am 28. Juli 2022.
  15. Player Awards in der Beach Volleyball Database