Liste der Truppenteile der Fernmeldetruppe des Heeres der Bundeswehr

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Barettabzeichen der Fernmeldetruppe des deutschen Heeres

Die Liste der Truppenteile der Fernmeldetruppe des Heeres der Bundeswehr enthält alle aufgelösten, aktiven und nicht aktiven (Geräteeinheiten, gekaderte Bataillone) Verbände und Großverbände der Fernmeldetruppe des Heeres der Bundeswehr sowie eine kurze Übersicht über ihren Aufstellungszeitpunkt, Stationierungsorte, Unterstellung und über ihre Auflösung oder Umbenennung. Die Liste umfasst auch Verbände die nicht vollständig aber zu bedeutenden Anteilen aus Soldaten der Fernmeldetruppe bestehen, sowie die verwandten Truppenteile der EloKa-Truppe und der Truppe für Operative Kommunikation (bzw. dessen Vorgängern).

Einführung in die Nummerierungskonventionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Heeresstruktur II bis etwa 1990 erfolgte die Nummerierung der Fernmeldeverbände anhand einer stringenten Nummerierungskonvention. In dieser Zeit konnte man der Bezeichnung meist direkt die Unterstellung des Bataillons oder des Regiments entnehmen. Bei Unterstellungswechseln, Umgliederungen etc. wurde die Nummer bis auf Ausnahmefälle in der Regel jeweils konsequent angepasst. In dieser Zeit gilt umgekehrt aber auch, dass Verbände gleicher Nummer nicht immer in derselben Traditionslinie gesehen werden können. Nach 1990 und Eingliederung von Teilen der aufgelösten Nationalen Volksarmee und den erheblichen Umgliederungen in den Jahren nach Ende des Kalten Krieges wurde diese Anpassung oft nicht mehr vorgenommen; die Verbände behielten aus Tradition oft ihre Bezeichnung. Ihre Unterstellung lässt sich damit aus ihrer Nummer meist nicht mehr ableiten. Gewisse Rückschlüsse ergeben sich aber in Bezug auf ihre Herkunft und Traditionslinie. Im Folgenden wird die Systematik geordnet nach Größenordnungen der Verbände vorgestellt. Die nachfolgenden Überlegungen zur Systematik der Bezeichnung bleiben aber auch für die Zeit vor 1990 stets nur als prinzipielles Konzept zu verstehen. Im Falle von Truppenversuchen, in der Aufstellungs- und Auflösungsphase etc. sind immer wieder Abweichungen von der Regel anzutreffen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Legende gilt für alle folgenden Listen

Legende
Aufgelöster Verband
Teilaktiver oder nichtaktiver Verband
Aktiver Verband

Kommandos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Korpsfernmeldekommandeur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
KorpsFmKdr 1 17.11.1960 Münster 30.06.1972 umbenannt I. Korps 1972 umbenannt in FmKdo 1
KorpsFmKdr 2 1960 Ulm 30.09.1973 umbenannt II. Korps 1973 umbenannt in FmKdo 2
KorpsFmKdr 3 01.07.1960 Koblenz 1972 umbenannt III. Korps 1972 umbenannt in FmKdo 3

Fernmeldekommandos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fernmeldekommandos waren Kommandos in Brigadestärke auf Ebene der Bundeswehrführung, der Korps oder der Territorialkommandos. Jedem der deutschen Korps (I., II., III. Korps) wurde jeweils ein Fernmeldekommando als Teil der Korpstruppen in der Heeresstruktur III unterstellt. Ihre Bezeichnung glich dabei zuletzt der Nummer des übergeordneten Korps (Fernmeldekommando 1 für das I. Korps, Fernmeldekommando 2 für das II. Korps usw.). Im Territorialheer erhielten analog die korpsähnlichen Territorialkommandos jeweils ein Fernmeldekommando mit den typischen Nummern 800 (Territorialkommando Nord), 850 (Territorialkommando Süd) und 600 (Territorialkommando Schleswig-Holstein).

Für die oberste Bundeswehrführung wurde das Fernmeldekommando 900 ausgeplant, das die für die im Bereich des Heeresamtes bzw. des Bundesministeriums der Verteidigung typische 900-er Nummer erhielt.

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmKdo 1 01.07.1972 Münster 1994 aufgelöst I. Korps 1972 aufgestellt aus KorpsFmKdr 1
FmKdo 2 01.10.1973 Ulm 31.03.1994 umgegliedert II. Korps 1973 aufgestellt aus KorpsFmKdr 2, 1994 umgegliedert zu FüUstgBrig 2
FmKdo 3 1972 Koblenz 31.03.1994 aufgelöst III. Korps 1972 aufgestellt aus KorpsFmKdr 3, 1994 zur Aufstellung FüUstgBrig 900 herangezogen
FmKdo 600 Anfang 1980er Kiel um 1994 aufgelöst TerrKdo SH Im Verteidigungsfall sollten Teile LANDJUT unterstellt werden (FmBtl 620)
FmKdo 800 Anfang 1980er Hilden um 1994 aufgelöst TerrKdo Nord
FmKdo 850 Anfang 1980er Mannheim 31.03.1994 aufgelöst TerrKdo Süd
FmKdo 900 1982 Rheinbach 1994 umgegliedert HA / FmFüKdo H 1982 aufgestellt aus FüFmBrig 900, im Frieden dem Heeresamt unterstellt, im Verteidigungsfall dem FmFüKdo H, 1994 umgegliedert in FüUstgBrig 900

Fernmeldeführungskommando[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nur als nicht aktive Geräteeinheit wurde das Fernmeldeführungskommando Heer ausgeplant, das erst im Verteidigungsfall aus einer Abteilung des Heeresamtes aufwachsen sollte und dann die oberste Kommandostelle der Fernmeldetruppe des Heeres gewesen wäre.

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmFüKdo H (GerEinh) 01.01.1986 Daun 30.06.1994 HA / Fü H im Frieden dem Heeresamt unterstellt, im Verteidigungsfall direkt dem Führungsstab des Heeres

Brigaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Führungsfernmeldebrigaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FüFmBrig 700 01.10.1967 Meckenheim 1970 umgegliedert Fü H 1967 entstanden aus HöhFmFhr TV, 1970 umgegliedert in FüFmBrig 900
FüFmBrig 900 01.10.1970 Rheinbach 1982 umgegliedert Fü H 1970 aufgestellt aus FüFmBrig 700, 1982 umgegliedert in FmKdo 900

Führungsunterstützungsbrigaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Führungsunterstützungsbrigaden waren im Kern Fernmeldeverbände, die für die drei deutschen Korps (I., II. und IV. Korps) und das Heeresführungskommando (FüUstgBrig 900) die Kommunikationstechnik betreiben sollten. Die neuen Führungsunterstützungsbrigaden vereinten Aufgaben, die bisher von den Fernmeldekommandos in den operativ und organisatorisch getrennten Teilbereichen Territorialheer und Feldheer erbracht wurden. Neben den Fernmeldern führten die Führungsunterstützungsbrigaden aber auch andere Truppenteile im Bereich Führungsunterstützung: Truppenteile der Truppe für Operative Information, der Topographietruppe, der Frontnachrichtentruppe und Musikkorps, die bisher auf Ebene der Korps bereits zu den Korpstruppen zählten oder bisher den Territorialkommandos direkt unterstellt waren.

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FüUstgBrig 1 1994 Münster 1995 umgegliedert I. Korps 1994 aufgestellt aus Teilen FmKdo 1, 1995 umgegliedert zu FüUstgBrig DEU-NLD Korps
FüUstgBrig DEU-NDL Korps 1995 Münster / Eibergen (NL) 2006 umgegliedert I. DEU/NLD Corps 1995 aufgestellt aus FüUstgBrig 1, ca. 1997 verlegt nach Eibergen (NL), 2006 umgegliedert zum FmBtl I.DEU/NLD Korps
FüUstgBrig 2 01.04.1994 Ulm 30.09.2002 umgegliedert II. Korps 1994 aufgestellt aus Teilen FmKdo 2, 2002 umgegliedert in FüUstgRgt 2
FüUstgBrig 4 01.04.1994 Berlin 19.06.2002 umgegliedert IV. Korps 1994 aufgestellt in Stahnsdorf, 1996 verlegt nach Berlin, 2002 umgegliedert in FüUstgRgt 38 (SKB)
FüUstgBrig 900 01.04.1994 Rheinbach 21.06.2002 umgegliedert HFüKdo 1994 aufgestellt aus Teilen FmKdo 900 und FmKdo 3, 2002 umgegliedert in FüUstgRgt 28 (SKB)

Des Weiteren stellte das Heer Anteile an folgenden multinationalen Führungsunterstützungsbrigaden:

Fernmeldestab und Fernmelde- und Elektronische Aufklärungsbrigade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernmeldestab 94 und Fernmelde- und Elektronische Aufklärungsbrigade 94 führten mit Truppenteilen der Fernmeldetruppe EloKa den elektronischen Kampf auf Ebene der Heeresführung.

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmStab 94 1970 Daun 31.03.1992 umgegliedert HA / FmFüKdo H Im Frieden dem Heeresamt unterstellt und im Verteidigungsfall dem Fernmeldeführungskommando Heer, 1992 umgegliedert in Fm/EloAufklBrig 94
Fm/EloAufklBrig 94 01.04.1992 Daun 31.12.2003 aufgelöst HA 1992 aufgestellt aus FmStab 94, 2002 ausgegliedert in die SKB (zum Kommando Strategische Aufklärung), 2003 aufgelöst und zur Aufstellung FmBer 93 verwendet

Regimenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernmelderegimenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmRgt 1 2006 Rotenburg (Wümme) 31.12.2015 aufgelöst 2006 aufgestellt aus Teilen FmBtl 1
St/FmRgt 4 01.04.1994 Regensburg 01.04.2003 umgegliedert 1994 aufgestellt aus Teilen FmBtl 4, 2003 umgegliedert in FmBtl 4
St/FmRgt 110 1993 Coesfeld 1995 umgegliedert 1993 aufgestellt aus Teilen FmBtl 110, 1995 umgegliedert in St/FmBtl 110
St/FmRgt 210 1994 Ulm 01.10.2002 umgegliedert 1994 aufgestellt aus Teilen FmBtl 210, 2002 umgegliedert in FmBtl 210
St/FmRgt 310 01.04.1994 Koblenz 30.09.2003 aufgelöst 1994 aufgestellt aus Teilen FmBtl 310
St/FmRgt 410 01.04.1994 Schwielowsee 30.09.2001 umgegliedert 1994 aufgestellt in Blankenfelde, 1997 verlegt nach Schwielowsee, 2001 umgegliedert in St/FmBtl EinsFüKdoBw
FmRgt 990 01.10.1994 Essen aktiv, als 1st NSB Wesel 1994 aufgestellt aus Teilen FmBtl 840 und FmBtl 890, 2000 umgegliedert in FmBtl 990, 2002 umbenannt in FmBtl 284, 2003 verlegt nach Wesel, 2010 umgegliedert in 1st NSB Wesel

Führungsunterstützungsregimenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FüUstgRgt 10 01.10.1993 Kiel 31.12.2002 aufgelöst
FüUstgRgt 20 01.10.1993 Hannover 30.06.2004 aufgelöst
FüUstgRgt 30 1993 Düsseldorf 2003 aufgelöst
FüUstgRgt 40 01.10.1993 Mainz 30.06.2002 aufgelöst
FüUstgRgt 50 01.10.1993 Sigmaringen 13.01.2004 aufgelöst
FüUstgRgt 60 01.10.1993 München 30.06.2002 aufgelöst
FüUstgRgt 70 01.07.1994 Leipzig 30.06.2003 aufgelöst
FüUstgRgt 80 Neubrandenburg

Fernmelderegimenter (EloKa)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmRgt 120 01.10.1992 Rotenburg (Wümme) 30.06.1994 aufgelöst 1992 aufgestellt aus Teilen FmBtl 120
FmRgt 220 1992 Donauwörth 2002 umgegliedert 1992 aufgestellt aus Teilen FmBtl 220, 2002 umgegliedert in EloKaBtl 922
FmRgt 320 01.10.1992 Frankenberg (Eder) 2003 umgegliedert 1992 aufgestellt aus Teilen FmBtl 320, 2003 umgegliedert in EloKaBtl 932

Bataillone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktive Fernmeldebataillone im Heer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmBtl 610 01.04.1960 Prenzlau aktiv 1. PzDiv / MNC NE 1960 aufgestellt in Rendsburg, 2007 verlegt nach Prenzlau, im Bedarfsfall MNC NE unterstellt
FmBtl 10 01.04.2021 Veitshöchheim aktiv 10. PzDiv

Fernmeldebataillone der Korps im Feldheer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnungen Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmBtl 110 01.09.1959 Coesfeld 1993 umgegliedert I. Korps 1959 aufgestellt in Borken, 1973 verlegt nach Coesfeld, 1993 umgegliedert in St/FmRgt 110
FmBtl 120 (EloKa) 01.08.1959 Rotenburg (Wümme) 30.09.1992 aufgelöst I. Korps 1992 umgegliedert in FmRgt 120
FmBtl 130 01.03.1965 Coesfeld 31.03.1995 aufgelöst I. Korps 1965 aufgestellt in Borken, 1971 verlegt nach Coesfeld
FmBtl 210 01.09.1959 Dillingen an der Donau 31.12.2014 aufgelöst II. Korps 1993 verlegt nach Ulm, 1994 umgegliedert zu St/FmRgt 210, 2002 umgegliedert in FmBtl 210, 2007 umgegliedert in GebFmBtl 210, 2010 verlegt nach Bad Reichenhall
FmBtl 220 (EloKa) 01.07.1960 Donauwörth 1992 aufgelöst II. Korps 1960 aufgestellt in Ansbach, 1968 verlegt nach Donauwörth, 1992 umgegliedert in FmRgt 220
FmBtl 230 16.10.1964 Dillingen an der Donau aktiv, als ITBtl 292 II. Korps 2005 umgegliedert in FüUstgBtl 292, 2017 umbenannt in ITBtl 292
FmBtl 310 01.09.1959 Koblenz 31.03.1994 aufgelöst III. Korps 1994 umgegliedert in St/FmRgt 310
FmBtl 320 (EloKa) 01.06.1962 Frankenberg (Eder) 01.10.1992 aufgelöst III. Korps 1992 umgegliedert in FmRgt 320
FmBtl 330 1966 Koblenz 30.09.1993 aufgelöst III. Korps

Fernmeldebataillone der Divisionen im Feldheer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmBtl 1 01.07.1956 Hannover 31.12.2015 aufgelöst 1. PzDiv 1994 verlegt nach Rotenburg (Wümme) und umgegliedert in St/FmBtl 1, 2003 umgegliedert in FmBtl 1,

2006 umgegliedert in FmRgt 1

FmBtl 2 1956 Fuldatal 30.09.1992 aufgelöst 2. PzGrenDiv 1956 aufgestellt in Kassel, 1957 verlegt nach Gießen, 1973 verlegt nach Fuldatal
FmBtl 3 1958 Buxtehude 30.09.1996 aufgelöst 3. PzDiv 1958 aufgestellt in Hamburg, 1958 verlegt nach Buxtehude
FmBtl 4 01.07.1956 Regensburg 31.12.2014 aufgelöst 4. PzGrenDiv 1994 umgegliedert in St/FmRgt 4, 2003 umgegliedert in FmBtl 4, 2007 verlegt nach Cham
FmBtl 5 01.04.1959 Diez 31.03.2015 aufgelöst 5. PzDiv 1959 aufgestellt in Koblenz, 1969 verlegt nach Diez, 1993 verlegt nach Koblenz und umgegliedert in St/FmBtl 5,

1998 verlegt nach Lahnstein, 2003 umbenannt in FmBtl 283, 2005 umbenannt in FüUstgBtl 283

FmBtl 6 01.03.1958 Neumünster 31.03.1997 aufgelöst 6. PzGrenDiv 1993 umgegliedert in St/FmBtl 6
FmBtl 7 09.09.1959 Lippstadt 1993 aufgelöst 7. PzDiv zwischen 1959 und 1966 in Unna stationiert
GebFmBtl 8 1964 Murnau a. Staffelsee aktiv, als ITBtl 293 1. GebDiv 1964 aufgestellt in Mittenwald aus GebFmKp 8, 1966 verlegt nach Murnau, 1994 umbenannt in GebSt/FmLehrBtl 8 und übernahm den Auftrag als Lehrtruppenteil vom LLFmLehrBtl 9,

2005 umbenannt in FüUstgBtl 293, 2017 umbenannt in IT-Btl 293

LLFmBtl 9 30.04.1958 Bruchsal 30.09.1979 umgegliedert 1. LLDiv 1958 aufgestellt in Esslingen aus LLFmKp 9, 1964 verlegt nach Bruchsal, 1979 umgegliedert in LLFmKp AMF (L) 9
LLFmLehrBtl 9 25.09.1979 Pöcking 1994 aufgelöst 1. LLDiv War Lehrtruppenteil der FmS/FSHEIT
FmBtl 10 01.03.1959 Sigmaringen 31.03.2015 aufgelöst 10. PzDiv 2007 umbenannt in FüUstgBtl 291
FmBtl 11 01.12.1958 Oldenburg 31.03.1994 aufgelöst 11. PzGrenDiv
FmBtl 12 01.04.1961 Veitshöchheim 12.03.1993 aufgelöst 12. PzDiv 1961 aufgestellt in Tauberbischofsheim, 1966 verlegt nach Veitshöchheim

Fernmeldebataillone im Territorialheer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmBtl 610 01.04.1960 Rendsburg aktiv, bei 1. PzDiv FmKdo 600 1960 aufgestellt in Rendsburg, 2007 verlegt nach Prenzlau
FmBtl 620 01.10.1970 Flensburg 30.09.1993 aufgelöst FmKdo 600
FmBtl 810 1983 Wuppertal 1993 aufgelöst FmKdo 800
FmBtl 820 1980 Düsseldorf 29.05.2008 aufgelöst FmKdo 800 1993 umgegliedert in St/FmBtl 820, 2002 umgegliedert in FmBtl 820
FmBtl 830 (GerEinh) Borken 2008 aufgelöst FmKdo 800
FmBtl 840 1970 Essen 1994 umgegliedert FmKdo 800 Im Frieden FmKdo 800 unterstellt, im Verteidigungsfall NORTHAG, 1994 umgegliedert zu FmRgt 990
FmBtl 860 01.10.1979 Bad Bergzabern 1993 aufgelöst FmKdo 850
FmBtl 870 (teilaktiv) 1981 Weingarten 1993 aufgelöst FmKdo 850
FmBtl 880 (GerEinh) Kaiserslautern FmKdo 850
FmBtl 890 01.04.1971 Philippsburg 1994 umgegliedert FmKdo 850 Im Frieden FmKdo 850 unterstellt, im Verteidigungsfall CENTAG, 1971 aufgestellt in Mannheim, 1986 verlegt nach Philippsburg, 1994 verlegt nach Essen und umgegliedert zu FmRgt 990
FmBtl 910 1979 Rheinbach 1990 aufgelöst FmKdo 900
FmBtl 920 1979 Kastellaun aktiv, als ITBtl 282 FmKdo 900 1994 umgegliedert in FmRgt 920, 2002 umbenannt in FüUstgBtl 282, 2017 umbenannt in ITBtl 282
FmBtl 930 01.10.1979 Gerolstein aktiv, als ITBtl 281 FmKdo 900 2002 umbenannt in FmBtl 281, 2005 umbenannt in FüUstgBtl 281, 2017 umbenannt in ITBtl 281
FmBtl 960 (teilaktiv) 1979 Mayen FmKdo 900
FmBtl 970 (teilaktiv) 1979 Mannheim 31.03.1994 aufgelöst FmKdo 900

Rundfunk, PSK, PSV und OpInfo Bataillone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
RundfunkBtl 990 1962 Andernach 1963 umbenannt 1962 aufgestellt in Diez, 1962 verlegt nach Andernach, 1963 umbenannt in RundfunkBtl 701
RundfunkBtl 701 1963 Andernach 1965 umbenannt 1963 aufgestellt aus RundfunkBtl 990, 1965 umbenannt in PSK-SenderBtl 701
PSK-SenderBtl 701 1965 Andernach 1970 umbenannt 1965 aufgestellt aus RundfunkBtl 701, 1970 umbenannt in PSV-SenderBtl 701
PSV-SenderBtl 701 1970 Andernach 1971 umbenannt 1970 aufgestellt aus PSK-SenderBtl 701, 1971 umbenannt in PSV-SenderBtl 1
PSV-SenderBtl 1 1971 Andernach 1974 umbenannt 1971 aufgestellt aus PSV-SenderBtl 701, 1974 umbenannt in PSV-SendeBtl 1
PSV-SendeBtl 1 1974 Andernach 1975 umbenannt 1974 aufgestellt aus PSV-SenderBtl 1, 1975 umbenannt in PSVBtl 1
PSVBtl 1 1975 Andernach 1981 umbenannt 1975 aufgestellt aus PSV-SendeBtl 1, 1981 umbenannt in PSVBtl 850
PSVBtl 850 (teilaktiv) 1981 Andernach 1990 umbenannt 1981 aufgestellt aus PSVBtl 1, 1990 umbenannt in FmBtl 950 OpInfo
FmBtl 950 OpInfo 1990 Andernach 1998 umbenannt 1990 aufgestellt aus PSVBtl 850, 1998 umbenannt in OpInfoBtl 950
OpInfoBtl 950 1998 Koblenz 31.01.2014 aufgelöst 1998 aufgestellt in Andernach aus FmBtl 950 OpInfo, 2002 verlegt nach Mayen, 2002 verlegt nach Koblenz
PSVBtl 2 1970 Clausthal-Zellerfeld 1981 umbenannt 1981 umbenannt in PSVBtl 800
PSVBtl 800 (teilaktiv) 01.04.1981 Clausthal-Zellerfeld 30.09.1989 aufgelöst Ab 1982 betrieb das Bataillon den Truppensender Radio Oberharz

Kompanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernmeldekompanien im Heer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
St/FmKp 1. PzDiv 01.07.2015 Oldenburg aktiv 1. PzDiv
St/FmKp 10. PzDiv 01.10.2013 Veitshöchheim aktiv 10. PzDiv
St/FmKp DSK 01.01.2014 Stadtallendorf aktiv DSK
St/FmKp LLBrig 1 01.04.2015 Saarlouis aktiv LLBrig 1
St/FmKp PzLehrBrig 9 01.07.2015 Munster aktiv PzLehrBrig 9 2015 entstanden aus StKp PzLehrBrig 9, 2022 wird umgegliedert
FmKp PzLehrBrig 9 2022 / 2023 Munster PzLehrBrig 9 Die Kompanie befindet sich in der Aufstellung und entsteht aus St/FmKp PzLehrBrig 9
St/FmKp PzBrig 12 01.07.2014 Amberg umgegliedert PzBrig 12 2014 entstanden aus StKp PzBrig 12, 2018 verlegt nach Cham, 2021 umgegliedert in St/UstgKp PzBrig 12 und FmKp PzBrig 12
FmKp PzBrig 12 01.10.2021 Cham aktiv PzBrig 12 2021 entstanden aus St/FmKp PzBrig 12
St/FmKp PzBrig 21 01.07.2015 Augustdorf aktiv PzBrig 21
St/FmKp GebJgBrig 23 01.07.2014 Bad Reichenhall aktiv GebJgBrig 23
St/FmKp PzGrenBrig 37 01.04.2014 Frankenberg/Sachsen 2020 umgegliedert PzGrenBrig 37 2014 entstanden aus StKp PzGrenBrig 37, 2020 umgegliedert in St/UstgKp PzGrenBrig 37 und FmKp PzGrenBrig 37
FmKp PzGrenBrig 37 01.04.2020 Frankenberg/Sachsen aktiv PzGrenBrig 37 2020 entstanden aus St/FmKp PzGrenBrig 37
St/FmKp PzGrenBrig 41 01.10.2015 Neubrandenburg aktiv PzGrenBrig 41 2015 entstanden aus StKp PzGrenBrig 41
DtA St/FmKp DEU/FRA Brig 01.01.2017 Müllheim aktiv DEU/FRA Brig 2017 entstanden aus DtA StKp DEU/FRA Brig

Fernmeldekompanien im Feldheer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
GebFmKp 8 1956 Mittenwald 1964 umgegliedert 1964 umgegliedert in GebFmBtl 8
LLFmKp 9 01.01.1957 Esslingen 30.04.1958 umgegliedert 1958 umgegliedert in LLFmBtl 9

Fernmeldeausbildungskompanien der Korps im Feldheer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmAusbKp 1/I 1972 Coesfeld 30.09.1994 aufgelöst I. Korps
FmAusbKp 2/I 01.07.1960 Coesfeld 2002 aufgelöst I. Korps
FmAusbKp 3/I 01.10.1979 Northeim 30.09.1992 aufgelöst I. Korps
FmAusbKp 4/I 01.10.1979 Rotenburg (Wümme) I. Korps
FmAusbKp 5/I (EloKa) 01.07.1980 Rotenburg (Wümme) 30.09.1994 aufgelöst I. Korps 1989 verlegt nach Clausthal-Zellerfeld, 1993 zurückverlegt nach Rotenburg (Wümme)
FmAusbKp 1/II 01.09.1958 Dillingen an der Donau 31.03.1994 aufgelöst II. Korps 1958 aufgestellt in München, 1980 verlegt nach Dillingen
FmAusbKp 2/II 01.10.1979 Dillingen an der Donau 30.09.1994 aufgelöst II. Korps 1979 entstanden aus FmAusbKp 3/II
FmAusbKp 3/II 01.04.1980 Bruchsal 30.09.1993 aufgelöst II. Korps
FmAusbKp 4/II 01.04.1980 Bruchsal 30.09.1993 aufgelöst II. Korps
FmAusbKp 5/II (EloKa) Donauwörth II. Korps
FmAusbKp 1/III 01.08.1959 Koblenz 30.09.1994 aufgelöst III. Korps 1994 ging im neu aufgestellten St/FmRgt 310 auf
FmAusbKp 2/III Koblenz 30.09.1993 aufgelöst III. Korps
FmAusbKp 3/III 02.10.1979 Gerolstein 30.09.1993 aufgelöst III. Korps
FmAusbKp 4/III 22.10.1979 Mayen 30.09.1993 aufgelöst III. Korps
FmAusbKp 5/III (EloKa) 01.07.1980 Frankenberg (Eder) 1994 aufgelöst III. Korps 1994 eingegliedert in FmRgt 320

Fernmeldeausbildungskompanien der Divisionen im Feldheer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmAusbKp 1/1 01.10.1979 Hannover 30.09.1993 aufgelöst 1. PzDiv
FmAusbKp 1/2 1960 Fuldatal 30.09.1992 aufgelöst 2. PzGrenDiv
FmAusbKp 1/3 01.07.1960 Buxtehude 1993 aufgelöst 3. PzDiv
FmAusbKp 1/4 1978 Regensburg 01.04.1994 aufgelöst 4. PzGrenDiv
FmAusbKp 1/5 01.07.1979 Diez 1993 aufgelöst 5. PzDiv
FmAusbKp 1/6 1958 Neumünster 1993 aufgelöst 6. PzGrenDiv
FmAusbKp 1/7 1979 Lippstadt 1993 aufgelöst 7. PzDiv
FmAusbKp 1/8 01.07.1960 Murnau a. Staffelsee 30.06.1994 aufgelöst 1. GebDiv
FmAusbKp 1/10 01.03.1959 Sigmaringen aufgelöst 10. PzDiv
FmAusbKp 1/11 01.11.1961 Oldenburg 1994 aufgelöst 11. PzGrenDiv
FmAusbKp 1/12 01.10.1979 Veitshöchheim 1993 aufgelöst 12. PzDiv

Fernmeldekompanien im Territorialheer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmKp 720 Hannover FmFhr WB II
FmKp 730 Hilden FmFhr WB III
FmKp 740 01.10.1980 Mainz FmFhr WB IV
FmKp 750 01.10.1980 Karlsruhe Aufgelöst ca. 1998–1999 FmFhr WB V
FmKp 760 01.01.1980 München 1993 aufgelöst FmFhr WB VI 1980 entstanden aus FmKp 776, 1993 zur Aufstellung FüUstgRgt 60 verwendet
FmKp 722 (GerEinh) Hannover VBK 22
FmKp 724 (GerEinh) Oldenburg VBK 24
FmKp 725 (GerEinh) Rotenburg (Wümme) VBK 25
FmKp 731 (GerEinh) Köln VBK 31
FmKp 732 (GerEinh) Düsseldorf VBK 32
FmKp 733 (GerEinh) Münster VBK 33
FmKp 734 (GerEinh) Menden VBK 34
FmKp 741 (GerEinh) Koblenz VBK 41
FmKp 743 (GerEinh) 1974 Mainz VBK 43
FmKp 745 (GerEinh) Neustadt a. d. Weinstraße VBK 45
FmKp 746 (GerEinh) Nünschweiler VBK 46
FmKp 751 (GerEinh) Schorndorf VBK 51
FmKp 752 (GerEinh) Oftersheim VBK 52
FmKp 753 (GerEinh) Kirchzarten VBK 53
FmKp 754 (GerEinh) 15.02.1969 Engstingen 30.09.1992 aufgelöst VBK 54
FmKp 761 (GerEinh) 1970 Augsburg 1992 aufgelöst VBK 61
FmKp 763 (GerEinh) Marktbergel VBK 63
FmKp 765 (GerEinh) 1980 München 1993 aufgelöst VBK 65

Fernmeldekompanien (EloKa)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmKp 1 01.10.1984 Rotenburg (Wümme) 31.03.1992 aufgelöst 1. PzDiv 1988 verlegt nach Dannenberg Elbe, 1992 umgegliedert zu FmAufklKp LAPAS
FmKp 2 01.08.1979 Frankenberg (Eder) 01.04.1992 aufgelöst 2. PzGrenDiv 1992 eingegliedert in FmBtl 320
FmKp 3 01.04.1978 Rotenburg (Wümme) 31.03.1992 aufgelöst 3. PzDiv
FmKp 4 01.04.1978 Donauwörth 31.03.1992 aufgelöst 4. PzGrenDiv
FmKp 5 01.08.1979 Frankenberg (Eder) 01.04.1992 aufgelöst 5. PzDiv 1992 eingegliedert in FmBtl 320
FmKp 6 1973 Neumünster 1992 aufgelöst 6. PzGrenDiv 1973 aufgestellt in Rotenburg (Wümme), 1974 verlegt nach Neumünster
FmKp 7 1967 Clausthal-Zellerfeld 1992 aufgelöst 7. PzDiv
GebFmLehrKp 8 1981 Pöcking 2004 aufgelöst 1. GebDiv
LLFmKp AMF (L) 9 01.10.1979 Bruchsal 30.09.2003 umbenannt 1. LLDiv 1995 verlegt nach Dillingen, 2003 umbenannt in LLFmKp 200
FmKp 10 01.04.1978 Donauwörth 31.03.1992 aufgelöst 10. PzDiv
FmKp 11 01.04.1978 Rotenburg (Wümme) 31.03.1992 aufgelöst 11. PzGrenDiv
FmKp 12 01.10.1988 Bad Kötzting 12. PzDiv 1988 aufgestellt aus II. Zug FmKp 946
FmAusbKp 941 1974 Daun FmStab 94 1989 verlegt nach Clausthal-Zellerfeld
FmAusbKp 942 01.07.1978 Daun 30.09.1994 aufgelöst FmStab 94
FmKp 945 01.07.1974 Ehra-Lessien 1994 aufgelöst FmStab 94
FmKp 946 14.12.1973 Hof FmStab 94
FmKp 947 01.10.1971 Hessisch Lichtenau 1994 aufgelöst FmStab 94

Fernmeldeführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernmeldeführer der Wehrbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmFhr WB II Hannover WBK II
FmFhr WB III Düsseldorf WBK III
FmFhr WB IV Mainz WBK IV
FmFhr WB V Stuttgart WBK V
FmFhr WB VI 1956 München 2001 aufgelöst WBK VI

Bereichsfernmeldeführer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
BerFmFhr 117 01.05.1955 Hamburg 30.11.1994 umgegliedert FmKdo 600 1994 umgegliedert in FmSysAbschnBw 102
BerFmFhr 120 01.05.1955 Kiel 30.11.1994 aufgelöst FmKdo 600
BerFmFhr 212 01.04.1981 Bremen 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB II
BerFmFhr 218 01.05.1955 Hannover 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB II
BerFmFhr 313 01.08.1960 Dortmund 17.01.1995 aufgelöst FmFhr WB III
BerFmFhr 314 01.06.1960 Düsseldorf 30.11.1994 umgegliedert FmFhr WB III 1994 umgegliedert in FmSysAbschnBw 302
BerFmFhr 322 01.10.1963 Köln 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB III
BerFmFhr 324 01.05.1955 Münster 30.11.1994 umgegliedert FmFhr WB III 1994 umgegliedert in FmSysAbschnBw 301
BerFmFhr 415 01.05.1955 Eschborn 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB IV
BerFmFhr 421 1982 Koblenz 30.11.1994 umgegliedert FmFhr WB IV 1994 umgegliedert in FmSysAbschnBw 402
BerFmFhr 431 01.05.1955 Saarbrücken 17.01.1995 aufgelöst FmFhr WB IV 1994 zur Aufstellung FmSysAbschnBw 402 herangezogen
BerFmFhr 516 01.05.1955 Freiburg im Breisgau 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB V
BerFmFhr 519 1966 Karlsruhe 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB V
BerFmFhr 528 01.05.1955 Stuttgart 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB V
BerFmFhr 623 1973 München 30.11.1994 umgegliedert FmFhr WB VI 1994 umgegliedert in FmSysAbschn 603
BerFmFhr 626 1981 Nürnberg 30.11.1994 umgegliedert FmFhr WB VI 1994 umgegliedert in FmSysAbschn 601 und verlegt nach Roth
BerFmFhr 627 01.05.1955 Regensburg 30.11.1994 aufgelöst FmFhr WB VI
BerFmFhr 734 01.04.1991 Leipzig 30.11.1994 umgegliedert 1994 umgegliedert in FmSysAbschnBw 702
BerFmFhr 735 01.04.1991 Erfurt 30.11.1994 umgegliedert 1994 umgegliedert in FmSysAbschnBw 701
BerFmFhr 810 01.04.1991 Berlin 30.11.1994 aufgelöst
BerFmFhr 837 01.04.1991 Magdeburg 17.01.1995 aufgelöst
BerFmFhr 838 01.04.1991 Potsdam 30.11.1994 aufgelöst
BerFmFhr 839 01.04.1991 Rostock 30.11.1994 umgegliedert 1994 umgegliedert in FmSysAbschnBw 801

Schulen und Lehrtruppenteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
TSFmTr 24.06.1956 Sonthofen 07.08.1956 umbenannt TrA 1956 umbenannt in FmSHBw
FmSHBw 07.08.1956 Sonthofen 1959 verlegt TrA 1959 verlegt nach Feldafing
FmSHBw 1959 Feldafing 1972 umbenannt TrA 1972 umbenannt in FmS/FSHEIT
FmS/FSHEIT 1972 Feldafing 2003 verlegt HA 2003 verlegt nach Pöcking
FmS/FSHEIT 2003 Pöcking aktiv, als AusbZ CIR HA 2005 Unterstellungswechsel zur SKB,

2006 umbenannt in FüUstgSBw, 2017 umbenannt in ITSBw

Lehrtruppenteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
FmLehrBtl 1956 Pöcking 1979 umbenannt 1956 aufgestellt in Sonthofen, 1959 verlegt nach Pöcking, 1979 umbenannt in LLFmLehrBtl 9
LLFmLehrBtl 9 25.09.1979 Pöcking 1994 aufgelöst 1. LLDiv 1994 ging der Lehrauftrag auf das GebSt/FmLehrBtl 8 über
GebSt/FmLehrBtl 8 1964 Murnau a. Staffelsee aktiv, als ITBtl 293 1. GebDiv 1964 aufgestellt als GebFmBtl 8 in Mittenwald, 1966 verlegt nach Murnau, 1994 umbenannt in GebSt/FmLehrBtl 8 und übernahm den Auftrag als Lehrtruppenteil vom LLFmLehrBtl 9,

2005 umbenannt in FüUstgBtl 293, 2017 umbenannt in ITBtl 293

FmLehrBtl 776 1962 München 30.09.1970 umgegliedert 1970 umgegliedert in FmLehrKp 776
FmLehrKp 776 01.10.1970 München 01.04.1974 umbenannt 1970 entstanden aus FmLehrBtl 776, 1974 umbenannt in FmKp 776

Truppensender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Aufstellung Standort Verbleib Unterstellung Bemerkung
Radio Andernach Mayen aktiv ZOpKomBw aufgestellt in Andernach, ehemals Teil von PSV-Sende(r)Btl 1, ehemals Teil von PSVBtl 1, ehemals Teil von PSVBtl 850, ehemals 2./OpInfoBtl 950, 2001 verlegt nach Mayen
Radio Oberharz Clausthal-Zellerfeld 1989 aufgelöst PSVBtl 800

Abkürzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Jürgen Schraut: Die Streitkräftestruktur der Bundeswehr 1956–1990. Eine Dokumentation im Rahmen des Nuclear History Programm. Stiftung Wissenschaft und Politik, Ebenhausen 1993.
  • Herbert Seifert: Die Strukturen des Heeres. In: Bundesministerium der Verteidigung, Führungsstab des Heeres I 5 (Hrsg.): Europäische Sicherheit. Bonn (1999/2000).
  • Helmut Hammerich, Michael Poppe: Das Heer 1950 bis 1970: Konzeption, Organisation und Aufstellung (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland. Band 3). Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2006, ISBN 3-486-57974-6, S. 821.
  • Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. In: Führung und Truppe. Band 5. Patzwall, 1996, ISBN 3-931533-03-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • O.W. Dragoner: Die Bundeswehr 1989. Heeresamt. I. Korps. II. Korps. III. Korps. 4. Auflage. 2.1 – Heer, Februar 2012 (relikte.com [PDF; abgerufen am 3. Juli 2018]).
  • O.W. Dragoner: Die Bundeswehr 1989. Territorialkommando SCHLESWIG-HOLSTEIN. Territorialkommando NORD. Territorialkommando SÜD. Anhang: Territoriale Gliederung. 4. Auflage. 2.2 – Heer, Februar 2012 (relikte.com [PDF; abgerufen am 10. Juli 2018]).