Finsterhennen
Finsterhennen | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Verwaltungskreis: | Seeland |
BFS-Nr.: | 0493 |
Postleitzahl: | 2577 |
Koordinaten: | 580333 / 208142 |
Höhe: | 445 m ü. M. |
Höhenbereich: | 434–486 m ü. M.[1] |
Fläche: | 3,57 km²[2] |
Einwohner: | 585 (31. Dezember 2021)[3] |
Einwohnerdichte: | 134 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
31,3 % (31. Dezember 2021)[4] |
Website: | www.finsterhennen.ch |
Lage der Gemeinde | |
Finsterhennen (frz. Grasse Poule) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz.
Neben der Einwohnergemeinde existiert weder eine Burger- noch eine eigene Kirchgemeinde unter diesem Namen. Kirchlich ist Finsterhennen Siselen angeschlossen.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Finsterhennen liegt im Grossen Moos, einem besonders fruchtbaren Gebiet mit fast schwarzen Böden im Berner Seeland. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Lüscherz, Siselen, Kallnach, Treiten und Brüttelen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Urkundlich wurde Finsterhennen erstmals zwischen 1212 und 1220 erwähnt.[5]
Die hochmittelalterliche Wüstung Uf der Höchi wurde von 2002 bis 2005 archäologisch untersucht.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeindepräsidentin ist Marie-Therese Meier (Stand 2018).
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 40,2 %, BDP 15,5 %, glp 9,3 %, GPS 8,4 %, SP 7,4 %, FDP 4,5 %, EDU 3,8 %, EVP 3,0 %, Die Unabhängigen 2,4 %, Capaul 1,7 %.[6]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Finsterhennen ist mit einem Bahnhof der BTI Richtung Biel/Bienne und Ins erschlossen.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Wiese, Basel 1998, (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 90). ISBN 3-909164-63-3. S. 354–358.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website der Gemeinde Finsterhennen
- Anne-Marie Dubler: Finsterhennen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2022
- ↑ Kurzporträt der Gemeinde Finsterhennen; abgerufen am 20. September 2022.
- ↑ Resultate der Gemeinde Finsterhennen. (html) Staatskanzlei des Kantons Bern, 20. Oktober 2019, abgerufen am 1. November 2020.