Flughafen Düsseldorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Flughafen Düsseldorf
Luftaufnahme des Flughafens
Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Düsseldorf
Lokalisierung von Nordrhein-Westfalen in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDDL
IATA-Code DUS
Flugplatztyp Verkehrsflughafen
Koordinaten

51° 16′ 51″ N, 6° 45′ 26″ OKoordinaten: 51° 16′ 51″ N, 6° 45′ 26″ O

Höhe über MSL 45 m (147 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 6 km nördlich von Düsseldorf,
4 km südwestlich von Ratingen
Straße A44 B8 8n
Bahn Eurostar
Nahverkehr Fernbahnhof:

RE 1 (RRX) RE 2
RE 3 RE 5 (RRX)
RE 6 (RRX) RE 11 (RRX)
RE 19
S 1
SB 51
729 759 776
Terminal:
S 11
SB 51
721 760 896 Stadtbahn: (im Bau bis 2025)

Basisdaten
Eröffnung 1927
Betreiber Flughafen Düsseldorf GmbH
Fläche 613 ha
Terminals 3
Passagiere 19.118.928 (2023)[1]
Luftfracht 29.567 t (2023)[1]
Flug-
bewegungen
151.577 (2023)[1]
Kapazität
(PAX pro Jahr)
24 Mio
Beschäftigte 22.200
Start- und Landebahnen
05R/23L 3000 m × 45 m Beton
05L/23R 2700 m × 45 m Beton
Webseite
www.dus.com



i7 i11 i13

Blick von Nordosten auf das Flughafengebäude und seine Umgebung (Airport City)
Blick vom DFS-Kontrollturm auf das Flughafengebäude

Der Flughafen Düsseldorf (Eigenbezeichnung Düsseldorf Airport, IATA-Code: DUS, ICAO-Code: EDDL) ist der wichtigste Flughafen des Landes Nordrhein-Westfalen. Gemessen am Passagieraufkommen liegt der Düsseldorfer Flughafen in Deutschland hinter Frankfurt, München und Berlin an vierter Stelle, gemessen am Frachtaufkommen liegt er an neunter Stelle.[1] Der Flughafen wurde am 19. April 1927 eröffnet.[2]

Im Jahr 2019 nutzten über 25 Millionen Passagiere den Flughafen, der von 80 Fluggesellschaften mit über 230 Zielen in 65 Ländern verbunden wird. Aufgrund der Reisebeschränkungen infolge der COVID-19-Pandemie brachen die Passagierzahlen 2020 auf 6,6 Millionen ein. 2023 waren es über 19 Millionen Passagiere.[1] Mit einem Umsatz von rund 400 Millionen Euro und einem Ergebnis von 57 Millionen Euro zählte er im Geschäftsjahr 2010 zu den sechs profitabel wirtschaftenden Flughäfen Deutschlands.[3] 2022 verbuchte er 368,3 Millionen Euro Umsatz, einen operativen EBIT von 36,6 Millionen und einen Jahresfehlbetrag von 19,6 Millionen Euro.[4]

Lage und Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Flughafen liegt unmittelbar am nördlichen Siedlungsrand der Landeshauptstadt Düsseldorf im Stadtteil Lohausen und nahe der Stadtgrenzen zu Duisburg (kreisfrei), Ratingen (Kreis Mettmann) und Meerbusch (Rhein-Kreis Neuss). Die Messe Düsseldorf liegt etwa vier Kilometer südwestlich vom Flughafen.

Straßenanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bundesautobahn 44 ist Teil des Autobahnrings Düsseldorf. Der Flughafen hat eine eigene Ausfahrt (Nr. 31). Die A 44 führt in Ost-West-Richtung am Flughafen vorbei (Aachen–Düsseldorf), sie bietet Anschlüsse zur A 52 nach Nordosten (Essen) und Westen (Roermond (Niederlande)) sowie zur A 57 (KölnNijmegen), zur A 3 (nach Köln und in das Ruhrgebiet) und zur autobahnähnlich ausgebauten B 8n, die parallel zur Start- und Landebahn von der Anschlussstelle der A 44 „Stockum“ über Kaiserswerth in die A 59 nach Duisburg übergeht.

Stadtbahnanschluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Anbindung des Flughafens an die Stadtbahn Düsseldorf (U-Bahn) mit eigenem U-Bahnhof befindet sich im Bau (Stand: Juni 2022). Die geplante Stadtbahnlinie U 81 soll den Flughafen mit Messe und Innenstadt verbinden. Mittel- bis langfristig sollen auch die linksrheinischen Stadtteile sowie Meerbusch und Krefeld mit dem Flughafen verbunden werden. Hierzu ist in einem zweiten Bauabschnitt die Querung des Rheins (Tunnel oder Brücke) erforderlich.[5] Die Baumaßnahmen zur Anbindung an das bestehende Netz (erster Bauabschnitt) sollen bis zum Jahr 2025 abgeschlossen werden. Danach soll die Linie U 82 Hauptbahnhof und Flughafen verbinden.[6]

Eisenbahnanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen
S-Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal

Im Jahr 2000 wurde der neue Bahnhof Düsseldorf Flughafen eröffnet. Er liegt am nordöstlichen Rand des Flughafengeländes, knapp zweieinhalb Kilometer von den Terminals entfernt an der Bahnstrecke Köln–Duisburg. Täglich halten hier bis zu 300 Züge. Die führerlose Hängebahn SkyTrain verbindet die Terminals und den Fernbahnhof. Es gibt insgesamt nur vier deutsche Hängebahnen (Wuppertal, Dortmund und Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen und Dresden in Sachsen).

Direkt unter dem Terminal C gibt es den S-Bahnhof Düsseldorf Flughafen Terminal. Er ist Endstation der S-Bahn-Linie S 11, die nicht am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen hält. Die S 11 fährt tagsüber im 20-Minuten-Takt über Düsseldorf Hauptbahnhof und Köln Hauptbahnhof nach Bergisch Gladbach und verbindet die Terminals A, B und C des Flughafens direkt mit dem Düsseldorfer Hauptbahnhof. Nachts wird der Bahnhof von Aachen mit dem Wupper-Express sowie anderen Regional-Express-Zügen und einzelnen Fahrten anderer S-Bahn-Linien aus Köln, Essen, Hagen, Aachen und Dortmund bedient. Wird die Alternative berücksichtigt – mit dem Skytrain zum Fernbahnhof und schließlich mit der S 1 weiter Richtung Hauptbahnhof – ergibt sich theoretisch eine Anbindung im 10-Minuten-Takt zwischen dem Flughafen und der Düsseldorfer Innenstadt, aufgrund der deutlich längeren Reisezeit scheidet diese Alternative allerdings in der Praxis zumeist aus.

Mit der Vergrößerung des Kerosintanklagers soll zudem ein Gleisanschluss errichtet werden, um den Kerosinantransport zukünftig statt per Lastkraftwagen (LKW) per Schiene abwickeln zu können. Mit Stand von Anfang 2013 verbrauchte der Flughafen jährlich ca. 750.000 Kubikmeter Kerosin, wodurch etwa 100 LKW-Fahrten pro Tag entstanden. Bis 2032 soll der Verbrauch u. a. durch den verstärkten Einsatz größerer Flugzeuge auf 1,2 Millionen Kubikmeter jährlich anwachsen.[7]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeppelin LZ 8 „Deutschland“ (1911)
Flugfeld mit Luftschiffhalle Düsseldorf sowie Zeppelin LZ 10 „Schwaben“ (1911)
Wrack des ausgebrannten Zeppelins LZ 10 „Schwaben“ (1912)
Abflugebene innerhalb des Flughafens

Erste Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Flughafen wurde auf dem Gelände der Golzheimer Heide im Ortsteil Stockum gebaut. Die Heide lag auf Sandanwehungen aus der letzten Eiszeit. Das Gebiet war zuvor als Übungsgelände für Ulanen und Husaren aus Derendorf und Golzheim genutzt worden. Am späteren Ort der LTU-Wartungshalle stand ein Kartäuser-Kloster. Die Luftschiffbegeisterung des Oberbürgermeisters Wilhelm Marx führte 1909 zum Bau der ersten städtischen Luftschiffhalle südlich des heutigen Flughafengewerbeparks.[8] Diese Halle wurde von der ersten Fluggesellschaft der Welt, der Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG), an der auch die Stadt Düsseldorf beteiligt war, genutzt. Hier konstruierte Albert Paul Veeh ab 1911 das Luftschiff Veeh 1. Am 22. Juni 1911 besuchte Graf Zeppelin die Anlagen, nachdem das ab dem 11. April 1911 hier stationierte LZ 8 „Deutschland“ unter dem Kommando von Hugo Eckener[9] am 16. Mai 1911 bei der Ausfahrt aus der Luftschiffhalle von einer Windböe gegen dieselbe gedrückt und dabei zerstört worden war.[10][11] Am 28. Juni 1912 verunglückte das LZ 10 „Schwaben“ der DELAG auf dem Flugfeld.[12] 1913 erfolgte der Bau der ersten militärischen Luftschiffhalle südlich von Zeppenheim, also im nordwestlichen Gebiet des heutigen Flughafengeländes. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges erfolgte am 8. Oktober 1914 ein Angriff des Royal Flying Corps auf diese Halle, das erste Luftkriegsereignis im Rheinland, bei dem das in der Halle befindliche LZ 25 (Z IX), das ab August 1914 zu Aufklärungs- und Bombenangriffseinsätzen über Nordfrankreich und Belgien eingesetzt gewesen war, zerstört wurde. Nach dem Weltkrieg waren französische Truppen in der Golzheimer Heide stationiert. Nach deren Abzug 1925 setzte Düsseldorf dort seinen Flughafen durch, gegen die preußische Regierung in Berlin, die Essen und Köln bevorzugte. Am 5. Oktober 1925 startete das erste Verkehrsflugzeug im Linienverkehr, damals mit Platz für vier Passagiere, auf dem Flugfeld Golzheimer Heide.

Der Flughafen Düsseldorf wurde offiziell am 19. April 1927 durch den damaligen Oberbürgermeister Robert Lehr eröffnet, eine Einweihungsfeier folgte am 15. Mai 1927. Am 5. Oktober 1927 starteten vom Flugfeld Golzheimer Heide aus die ersten Propeller-Maschinen der Luftverkehrsgesellschaft Ruhrgebiet in Richtung Berlin, München und Malmö. Die behördliche Abnahme des Flughafens erfolgte am 31. Oktober 1927. Der Flughafen diente bald auch als Testgelände für Raketenflugzeuge des Flugzeugkonstrukteurs Gottlob Espenlaub. 1933 wurden Lagerräume und Werkstätten für die Lufthansa errichtet. Ein befestigtes Hallenvorfeld erweiterte das Abfertigungszentrum um 2200 Quadratmeter. 1936 errichtete die deutsche Luftwaffe auf dem Flughafengelände einen Fliegerhorst. Am 3. September 1939 wurde der zivile Luftverkehr eingestellt, und die Luftwaffe übernahm den gesamten Flughafen, um dem Jagdgeschwader 132 bzw. 26 Schlageter unter dem Kommando von Eduard von Schleich dort maximale Entfaltungsmöglichkeiten zu verschaffen. Ab 1943 war der Flughafen Ziel von Fliegerangriffen der Alliierten. Am 23. Dezember 1944 wurden durch die Angriffe alle Hallen des Flughafens zerstört.

Die folgende Tabelle zeigt eine Auflistung ausgesuchter fliegender aktiver Einheiten (ohne Schul- und Ergänzungsverbände) der Luftwaffe die hier zwischen 1936 und 1945 stationiert waren.[13]

Von Bis Einheit Ausrüstung
November 1938 April 1939 Stab, II./JG 132 (Stab und II. Gruppe des Jagdgeschwaders 132) Messerschmitt Bf 109D/E
Mai 1939 August 1939 Stab, II./JG 26 Messerschmitt Bf 109E
Oktober 1939 Juni 1940 Stab, II., III./KG 77 (Stab, II. und III. Gruppe des Kampfgeschwaders 77) Dornier Do 17Z
Dezember 1939 Dezember 1939 I./ZG 2 (I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 2) Messerschmitt Bf 109D
Dezember 1939 Januar 1940 I./ZG 52 Messerschmitt Bf 109D
Februar 1940 Mai 1940 7.(F)/LG 2 (7. Fernaufklärerstaffel des Lehrgeschwaders 2)
Mai 1940 Juni 1940 Stab, I., II., III./LG 1 Heinkel He 111H, Junkers Ju 88A
Juli 1940 September 1940 II./NJG 1 (II. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 1) Junkers Ju 88C
Juli 1940 Dezember 1940 III./NJG 1 Messerschmitt Bf 110
Dezember 1942 Dezember 1942 II./JG 27 Messerschmitt Bf 109F-4 trop
August 1944 September 1944 III./NJG 3 Junkers Ju 88G-1
Dezember 1944 Januar 1945 III./JG 77 Messerschmitt Bf 109K-4
Sicht von der Besucherterrasse (nach Osten) Terminal A

Am 18. April 1945 wurden der Flughafen von US-Truppen besetzt und die nicht zerstörten Gebäude als Unterkünfte genutzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flughäfen in Nordrhein-Westfalen

Im März 1949 wurde die zivile Luftfahrt nach Reparaturarbeiten an Gebäuden und Startbahnen wieder aufgenommen. Am 1. Dezember 1950 übergaben die britischen Streitkräfte die Verwaltung des Flughafens an die Deutschen zurück. 1952 wurde die Hauptstartbahn auf 2.475 Meter verlängert.

Der bis dahin folgenschwerste Flugunfall ereignete sich am 3. November 1957, als eine Douglas DC-4 der Fluggesellschaft Karl Herfurtner Düsseldorf kurz nach dem Start in ein Kleingartengelände in Düsseldorf-Derendorf abstürzte. Sieben von zehn Insassen und eine Person am Boden starben.[14][15]

1969 wurde mit den Bauarbeiten für die neue Abfertigungsanlage begonnen, die Hauptstartbahn wurde auf 3.000 Meter verlängert. Das Terminal II (heute: Terminal B) wurde 1973 seiner Bestimmung übergeben.[16] Im Oktober 1975 wurde eine S-Bahn-Strecke (S 7) von Düsseldorf Hauptbahnhof zum Flughafen („Düsseldorf Flughafen Terminal“) eröffnet (heute als S 11 über Köln bis Bergisch Gladbach). Im Jahr 1988 erlebte der Flughafen Düsseldorf einen regen Zuwachs an Passagieren, was aufgrund einer einzigen Start- und Landebahn zu Kapazitätsproblemen führte.

Angerlandvergleich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1965 wurde zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den umliegenden Kommunen vor dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen der sogenannte Angerlandvergleich geschlossen. Er ist bis heute gültig und legte unter anderem die Kapazität des Flughafens (Einbahnkapazität, Endausbaukapazität) und das geltende Nachtstartverbot fest.

Am 24. Juni 1986 verkündete das Verwaltungsgericht Düsseldorf das erstinstanzliche Urteil gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Bau und Betrieb einer parallelen Start- und Landebahn. Dieses Urteil führte zu der Billigung einer reinen Ersatzbahn, die nur in Spitzenzeiten zu einer schnelleren Abfertigung des Luftverkehrs genutzt werden darf.

Der Flughafen Düsseldorf behauptete 1998, dass der Vergleich allmählich ungültig geworden wäre und erklärte einseitig am 31. August 1998 die Kündigung. Daraufhin reichte die Stadt Ratingen Klage ein.

Am 6. September 2002 entschied der 20. Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen in zwei Urteilen vom 5. September 2002, dass der Angerlandvergleich über den Ausbau und Betrieb des Flughafens Düsseldorf weiterhin rechtsgültig ist. Bei veränderten Verhältnissen könne eine gerichtliche Anpassung im Einzelfall zulässig sein.

Nach diesen juristischen Auseinandersetzungen durfte der Flughafen begrenzt expandieren, vor allem der Interkontinental- und Tourismusbetrieb, nachdem etwa die Lufthansa und Air Berlin ihre Angebote ausgebaut haben.

Brandkatastrophe 1996[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flughafen Düsseldorf International, Aufnahme von 1993

Am 11. April 1996 kam es zu einem schweren Brandunglück im Terminal A, bei dem 17 Menschen starben und 88 weitere verletzt wurden. Während Schweißarbeiten an einer Dehnungsfuge der Fahrbahn oberhalb des Blumenladens der Ankunftsebene wurde unter Missachtung von Sicherheitsvorschriften durch Schweißperlen die Zwischendecke in Brand gesetzt. Diese enthielt vorschriftswidrig installierte Dämmungsplatten aus Polystyrol, die unter sehr starker, pechschwarzer Rauchentwicklung durchzündeten. Alle Todesopfer der Katastrophe fanden aufgrund der dichten Rauchentwicklung im Terminalgebäude den Erstickungstod. Die Air-France-Lounge in der Galerieebene wurde zur Todesfalle, und zwei Fahrstühle brachten weitere Menschen direkt auf die Ankunftsebene, die bereits im Vollbrand stand.

Die Terminals A und B wurden durch den Brand sehr schwer beschädigt und mussten aufgrund starker Kontaminierung mit gefährlichen Schadstoffen im Anschluss vollständig kernsaniert (Terminal A) bzw. abgerissen (Terminal B) werden. Das Terminal C hingegen konnte nach Reinigungs- und Renovierungsarbeiten einige Monate nach dem Brand im Jahr 1996 wieder in Betrieb gehen. Mit der Eröffnung des Terminals B im Jahr 2001 fand die Brandsanierung ihren Abschluss.

Projekt airport 2000 plus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kontrollturm und Skytrain

Nach dem Flughafenbrand im April 1996 wurde von der Geschäftsleitung ein Umbau des Flughafens beschlossen.

Das Projekt „airport 2000 plus“ umfasste eine Neugestaltung des Flugsteiges A, welche 1997 und 1998 vorgenommen wurde, einen neuen Flugsteig B, der zwischen 1999 und 2001 errichtet wurde, den Anschluss des Flughafens an das Schienennetz der Deutschen Bahn durch die Errichtung der Schwebebahn Skytrain 2000 und 2001, den Bau einer neuen Tiefgarage unter dem Zentralgebäude 2001, den Ausbau des Zentralgebäudes Ost 2001/2002 sowie die Erweiterung des Flugsteiges C 2001 bis 2003.

Das bisher größte Investitionsprojekt des Düsseldorfer Flughafens hatte ein Volumen von 378 Millionen Euro und wurde am 7. Mai 2003 offiziell fertiggestellt. Die Brandkatastrophe des Flughafens hatte dabei weitreichende Folgen für Brandschutzverordnungen und Vorschriften für öffentliche Gebäude. Der Neubau des Flughafens Düsseldorf zählt noch heute zu einem der Vorreiter in Sachen Brandschutz auf Flughäfen.

Ein konfessionsneutraler Gedenkraum befindet sich auf der Ebene 3 im öffentlichen Bereich des Terminals und ist täglich fast rund um die Uhr geöffnet.[17][18] Dort finden sich auch Inschriften im Gedenken an die Opfer der Brandkatastrophe von 1996 und des Absturzes des Germanwings-Fluges 9525 von 2015, dessen Zielflughafen Düsseldorf war.

Städtebauliches Projekt Düsseldorf Airport City[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Visualisierung des Gesamtprojekts Düsseldorf Airport City
LTU-Maschinen vom Typ A330 in Düsseldorf
2010 nur zu Besuch: Typ A380 in Düsseldorf

Ab 2003 entstand auf dem ehemaligen Kasernengelände der britischen Caernarvon Barracks (seit 1936 Standort der Luftwaffe, 1939 Bau einer Luftwaffen-Kaserne) südwestlich des Terminals unter dem Titel Düsseldorf Airport City ein flughafenaffiner Büro- und Dienstleistungspark. Das Baurecht hierzu schuf die Stadt Düsseldorf ab dem Jahr 2004.[19] Auf der 23 Hektar großen zum Stadtteil Unterrath gehörenden Fläche befinden sich unter anderem ein Maritim-Kongresshotel und eine Tiefgarage. Daneben bezog der Verein Deutscher Ingenieure dort im August 2008 seine neue Hauptverwaltung.

Lärmklagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 8. November 2005 erteilte das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen dem Flughafen Düsseldorf die sogenannte Anschlussgenehmigung. Dagegen klagten sowohl Privatpersonen wie auch Nachbarkommunen zum Schutz der Gesundheit der eigenen Bürger. Im juristisch relevanten Betrachtungszeitraum der „sechs verkehrsreichsten Monate“ sollten zunächst rund 15 Prozent mehr Starts und Landungen im Linien- und Bedarfsverkehr durchgeführt werden. Insbesondere wurde die Zahl der Landungen nach 22:00 Uhr stark erhöht. Dieser Teil der Genehmigung wurde vom Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen zunächst ausgesetzt, am Ende jedoch zugelassen unter der Auflage, dass der Flughafen den passiven Lärmschutz für Anwohner verbessern soll.

Am 16. Mai 2007 wies das Oberverwaltungsgericht einen Teil der Klagen gegen das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen ab. Die der Entscheidung zugrunde liegende Genehmigung zur Änderung der Betriebsregelung vom 9. November 2005 erlangte mit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig am 11. Juni 2008 Rechtskraft.[20]

Weiterer Ausbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entladen einer Boeing 757-300 der Condor

Folgende Baumaßnahmen zur Erweiterung der Flughafenkapazitäten wurden bis Ende des Jahres 2009 fertiggestellt:

  • Bau eines neuen Hangars, des sogenannten Hangars 7, zur Wartung von Flugzeugen der Air-Berlin-Gruppe (Grundsteinlegung im April 2008, die Einweihung erfolgte am 28. April 2009)
  • Erweiterung des Vorfeldes im westlichen Bereich und Bau weiterer Parkpositionen
  • Bau eines Transfergangs zwischen den Terminals B und C
  • Bau eines Transfergangs zwischen den Terminals A und B
  • Bau eines weiteren Parkhauses (Parkhaus 7) neben dem Fernheizwerk mit 3000 zusätzlichen Parkplätzen
  • Ausbau der Infrastruktur für Sicherheitskontrollen an den Terminals B und C (ein Ausbau in Terminal A wurde im März 2008 abgeschlossen)
  • Einrichtung weiterer Lounges am Terminal C
  • Bau eines neuen Mietwagenzentrums zwischen dem Parkhaus 5 und dem Kontrollturm der Deutschen Flugsicherung[21]

Im Januar 2014 gab der Flughafen bekannt, mit der Ausschreibung für die Anpassung des Flughafens an den Airbus A380 zu beginnen. Es wurden drei Fluggastbrücken angeschafft, eine davon mit einer Höhe von zwölf Metern, um eine parallele Abfertigung ausführen zu können. Anfang September wurde mit dem Bau begonnen. Des Weiteren wurden Investitionen in neue Bodenfahrzeuge von den Dienstleistern des Flughafens getätigt. Ende Januar 2015 gab die Fluggesellschaft Emirates schließlich bekannt, den Airbus A380 ab dem 1. Juli desselben Jahres auf dem Nachmittagsflug der beiden täglichen Flüge zwischen Düsseldorf und Dubai einzusetzen.[22] Die Bauarbeiten wurden schließlich am 1. Juni 2015 beendet.[23] Kurz nach der Aufnahme der Verbindung am 1. Juli 2015 gab ein Vorstandsmitglied von Emirates bekannt, auch den zweiten täglichen Flug derselben Strecke von der Boeing 777-300 auf den Airbus A380 umstellen zu wollen.[24] Auch bei einem weiteren Ausbau soll laut Landesregierung Nordrhein-Westfalen nicht am sogenannten Angerlandvergleich gerüttelt werden.[25]

Planfeststellungsantrag zur Kapazitätserweiterung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aufsichtsrat des Flughafens Düsseldorf beschloss am 18. Juni 2013 einen Antrag auf Planfeststellung mit einer Änderung der Betriebsgenehmigung beim Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen zu stellen. Demnach sollen beide Start- und Landebahnen ohne die Sperrungsregelung benutzt werden können. In den nachfragestarken Zeiten sollen bis zu 60 Flugbewegungen pro Stunde koordiniert werden dürfen, die volle technische Kapazität der beiden Bahnen. Dazu sollen acht zusätzliche Abstellpositionen (teilweise bereits gebaut) genehmigt werden. Dazu möchte der Flughafen die Nordbahn ohne vorherige Einzelgenehmigung nutzen dürfen.[26] Ein entsprechender Antrag wurde durch den Flughafen am 27. Februar 2015 beim Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gestellt.[27] Gegen die Erweiterung erhob sich in den folgenden beiden Jahren zahlreicher Widerstand, unter anderem durch den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Pläne zur Kapazitätserweiterung wurden durch den Flughafen daraufhin überarbeitet. Auch im Jahr 2020 gab es weiterhin Kritik. Der BUND kritisierte in einer Stellungnahme den Flughafenausbau als „verkehrs- und klimaschutzpolitischen Offenbarungseid“. Zudem sei durch die Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie kein Bedarf für einen Flughafenausbau vorhanden.[28]

Im Mai 2022 wurde ein neues, durch den Flughafen Düsseldorf in Auftrag gegebenes Gutachten zur Verkehrsentwicklung nach der COVID-19-Pandemie bekannt. Die Stadt Meerbusch, linksrheinische Nachbarstadt Düsseldorfs, kritisierte daraufhin die nicht erfolgte Veröffentlichung dieses Gutachtens und kündigte weiteren Widerstand gegen den Ausbau an.[29]

Namensänderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. April 2013 stellte der Düsseldorfer Flughafen sein neues Logo, bestehend aus dem IATA-Code DUS, sowie die dazugehörige Namensänderung zu Düsseldorf Airport vor. Der Flughafen selbst bezeichnet das neue Design als „frischer, moderner und klarer“. Begründet wird die Änderung als Anpassung an die neue Ausrichtung des Flughafens als Drehkreuz, denn von nun an lege man den Fokus auf den chinesischen, arabischen und US-amerikanischen Fluggast. Durch das Logo solle eine Verbindung mit vielen anderen Flughäfen wie Paris CDG, Los Angeles LAX und New York JFK, welche angeblich nur durch ihren dreistelligen IATA-Code erkannt werden, hergestellt werden.

Probleme ab 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2015 kündigte der Flughafen eine Senkung der häufig kritisierten Gebühren für die günstigste Parkplatzkategorie, der nicht unmittelbar am Flughafengebäude liegenden und für Urlauber gedachten Langzeitparkplätze, an.[30]

Seit Sommer 2017 traten vermehrt Kapazitätsengpässe bei den Sicherheitskontrollen auf, die auf Personalmangel bei dem von der Bundespolizei beauftragten Sicherheitsunternehmen zurückzuführen und trotz des verstärkten Ausweichens von Reisenden auf andere Flughäfen und Verkehrsmittel mit negativen Auswirkungen für die Wirtschaft im Raum Düsseldorf und den Betrieb an der Messe verbunden seien.[31] Da aufgrund mehrstündiger Wartezeiten vor den Sicherheitskontrollen sowie mehreren Hundert Meter langen Warteschlangen vor diesen Kontrollen zahlreiche Passagiere ihre Flüge verpassten, kam es zeitweilig zu „tumultartigen Szenen“.[32]

Geschäftsführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschäftsführung besteht aus Lars Redeligx (Vorsitzender) und Pradeep Pinakatt. Lars Redeligx ist seit Dezember 2022 Geschäftsführer und wurde zum 1. Januar 2023 Vorsitzender der Geschäftsführung. Pradeep Pinakatt gehört seit November 2022 zur Geschäftsführung und ist seit Januar 2023 kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor.[33][34]

Flughafenanlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Start- und Landebahnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliger Kontrollturm (Tower) des Flughafens Düsseldorf
Landung einer Ryanair-Maschine mit Blick auf den alten Tower

Der Flughafen besitzt zwei parallele Start- und Landebahnen. Die südliche gelegene Hauptbahn hat eine Länge von 3000 Metern, die nördlich gelegene Ersatzbahn ist 2700 Meter lang. Beide Bahnen sind 45 Meter breit und haben einen Abstand von 500 Metern.[35] Wegen der geringen Entfernung der Bahnen ist eine gleichzeitige Nutzung aus betrieblicher Sicht nicht möglich. Die quer dazu verlaufende ehemalige Start-/Landebahn 15/33 („Querwindbahn“) wurde aufgrund der kurzen Länge von 1630 Metern sowie Hindernissen im An-/Abflugweg nur selten genutzt und ist geschlossen. Die betonierten Flächen dieser Bahn dienen heute als Rollweg und Abstellfläche.

Für die Flugzeuge stehen 96 Abstellpositionen zur Verfügung.[36]

Der Düsseldorfer Flughafen kann als Ausweichflughafen für ankommende Großraumflugzeuge A380 des Frankfurter Flughafens und des Flughafens Amsterdam Schiphol genutzt werden. Am 12. November 2006 landete die erste A380 zu Testzwecken in Düsseldorf. Seit 2015 findet ein planmäßiger Flugbetrieb mit der A380 statt.

Terminals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innenansicht der Check-in-Halle

Terminal A dient als Basis für Lufthansa und Eurowings sowie weitere Mitglieder der Star Alliance (Austrian Airlines, Croatia Airlines, LOT Polish Airlines, SAS Scandinavian Airlines, TAP Portugal und Swiss).

Terminal B wird für innerdeutsche und europäische Verbindungen von Mitgliedern der Allianzen Oneworld und SkyTeam genutzt, darunter British Airways, KLM, Finnair, Iberia, Air France und Czech Airlines. Weiterhin sind am Terminal B zahlreiche Charterfluggesellschaften wie etwa TUIfly und Condor vertreten, aber auch Airlines der Star Alliance wie Aegean Airlines und Partner wie Air Malta fliegen in Terminal B ab.

Terminal C wird vorwiegend für Flüge außerhalb des Schengen-Raums von Fluggesellschaften genutzt, die nicht der Star Alliance angehören. Es werden dort unter anderem Flüge von Delta Air Lines und Emirates abgefertigt. Mit Turkish Airlines nutzt auch ein Star-Alliance-Mitglied dieses Terminal. Im Terminal C gibt es seit 2013 einen Gebetsraum für Muslime.[18] Es besteht ein direkter Zugang zum Maritim-Hotel.[37]

Einkaufszentrum Airport-Arkaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Hauptgebäude befindet sich das Einkaufszentrum Airport-Arkaden. Die Geschäfte bieten unter anderem Kleidung, Lebensmittel und Reisebedarf an und sind an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Einige Bars, Restaurants und Cafés ermöglichen einen Blick auf das Vorfeld. Auf der öffentlich zugänglichen Ankunftsebene des Flugsteigs C gibt es einen Supermarkt.[38]

Medizinische Versorgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verletzte oder kranke Flugpassagiere werden ins „Florence-Nightingale-Krankenhaus“ nach Düsseldorf-Kaiserswerth transportiert, welches wegen seiner geringen Entfernung als erste Anlaufstelle dient. In den Arkaden des Flughafens befinden sich eine Zahnarztpraxis sowie eine Apotheke, eine weitere wurde 2009 im Sicherheitsbereich des Flugsteigs C eröffnet.[37][39] Ein eigenes Flughafen-Krankenhaus gibt es in Düsseldorf nicht, auch wenn ein solches Krankenhaus bereits Gegenstand der auf dem Flughafengelände gedrehten Fernsehserie Abenteuer Airport war.

Betreiber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigentumsverhältnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Betreibergesellschaft Flughafen Düsseldorf GmbH hat ein Stammkapital von 25.564.594,06 Euro (früher 50 Millionen Deutsche Mark). Die Gesellschafter sind (Stand: 2023):[40]

  • 50 % Landeshauptstadt Düsseldorf
  • 50 % Airport Partners GmbH
    • 40 % AviAlliance GmbH
    • 20 % AviC GmbH & Co. KGaA
    • 40 % Aer Rianta plc (eine mittelbar über die Muttergesellschaft Dublin Airport Authority plc zu 100 % in irischem Staatseigentum stehende Gesellschaft)

Tochtergesellschaften und Beteiligungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH
  • Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH
  • Flughafen Düsseldorf Energie GmbH
  • Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH
  • Flughafen Düsseldorf Security GmbH[40]

Beteiligungen:

  • Flughafengesellschaft Mönchengladbach GmbH (20 % Kapitalanteil)
  • Japon Grundstücksverwaltungsgesellschaft GmbH & Co. Vermietungs KG (49 % Kapitalanteil)
  • LAROBA GmbH & Co. KG (99,9 % Kapitalanteil)
  • SITA Airport IT GmbH (30 % Kapitalanteil)[40]

Flugverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fluggesellschaften und Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Flughafen Düsseldorf dient der Fluggesellschaft Eurowings als Basis. Im Jahr 2021 hatte Eurowings den mit Abstand größten Marktanteil bei den Passagieren, gefolgt von Condor Flugdienst und Sunexpress.[41] Derzeit wird der Flughafen von insgesamt 74 Fluggesellschaften genutzt.[42]

Es werden 174 Ziele angeflogen, welche sich größtenteils in Europa befinden. Weitere Ziele befinden sich in Afrika, Asien und Nordamerika.[43]

Flugverkehrszahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Flughafen Düsseldorf nimmt nach Passagierzahl und Zahl der Flugbewegungen den vierten Platz hinter den Flughäfen Frankfurt, München und Berlin ein. Im Bereich Luftfracht rangiert Düsseldorf auf dem neunten Platz (Stand 2023).[1]

Links: Rangliste internationaler Flughäfen in Deutschland; rechts: innerdeutscher Luftverkehr nach Anzahl der Flugbewegungen
Links: Rangliste internationaler Flughäfen in Deutschland; rechts: innerdeutscher Luftverkehr nach Anzahl der Flugbewegungen
Links: Rangliste internationaler Flughäfen in Deutschland; rechts: innerdeutscher Luftverkehr nach Anzahl der Flugbewegungen
Verkehrszahlen des Flughafens Düsseldorf[41]
Jahr Fluggäste in Mio. Luftfracht (t) Flugzeugbewegungen
1991 11,31 45.108 153.068
1992 12,27 49.329 162.156
1993 13,05 47.466 166.601
1994 14,00 101.575 175.528
1995 15,15 111.908 184.021
1996 14,42 109.048 177.881
1997 15,53 112.648 183.979
1998 15,75 101.236 187.712
1999 15,93 61.264 194.065
2000 16,03 59.361 194.016
2001 15,40 51.441 193.514
2002 14,75 46.085 190.300
2003 14,30 48.419 186.159
2004 15,26 86.267 200.584
2005 15,51 88.058 200.619
2006 16,59 97.000 215.481
2007 17,83 89.281 227.899
2008 18,15 90.100 228.531
2009 17,79 76.916 214.024
2010 18,98 100.398 215.544
2011 20,34 97.220 221.671
2012 20,83 101.588 217.219
2013 21,23 115.024 210.828
2014 21,85 114.180 210.732
2015 22,46 90.867 205.049
2016[44] 23.51 93.580 211.666
2017[45] 24.62 102.107 214.714
2018[46] 24.28 74.524 218.818
2019 25.27 115.476 225.876
2020[47] 6,58 33.500 78.805
2021[48] 7,90 41.730 82.186
2022[49] 16,07 23.707 140.598
2023[1] 19,12 29.567 151.577

Der bis dahin passagierstärkste Tag in der Geschichte des Flughafens war der 14. Oktober 2018, an dem 92.834 Fluggäste gezählt wurden.[50]

Im November 2023 gab die Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf in einem Interview bekannt, dass das Ziel, 20 Millionen Fluggäste im Jahr 2023 abzufertigen, knapp verfehlt werde.[51]

Verkehrsreichste Flugstrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsreichste Flugstrecken ab DUS[52]
Rang Ziel Passagiere
2021
Veränderung Passagiere
2020
Starts
2021
Veränderung Starts
2020
1 SpanienSpanien Palma de Mallorca 346.072  149,72 % 138.584 2.462  90,70 % 1.291
2 Turkei Antalya 253.800  183,81 % 89.427 1.636  139,18 % 684
3 Turkei Istanbul-Sabiha Gökçen 187.121  76,97 % 105.736 1.266  62,93 % 777
4 Turkei Istanbul 136.889  33,75 % 102.349 904  28,59 % 703
5 Griechenland Iraklio 130.811  121,04 % 59.180 815  115,04 % 379
6 Deutschland München 183.612  −13,63 % 212.570 2.353  −20,77 % 2.970
7 Turkei Izmir 106.817  78,84 % 59.727 801  65,50 % 484
8 SpanienSpanien Gran Canaria 100.357  48,91 % 67.395 667  46,27 % 456
9 OsterreichÖsterreich Wien 92.622  0,80 % 91.885 1.219  −6,73 % 1.307
10 SpanienSpanien Fuerteventura 92.353  72,76 % 53.457 580  63,38 % 355
11 Kosovo Pristina 83.161  103,40 % 40.885 617  118,02 % 283
12 Agypten Hurghada 75.980  66,00 % 45.770 444  84,23 % 241
13 SpanienSpanien Teneriffa Süd 72.731  40,87 % 51.629 462  28,69 % 359
14 Schweiz Zürich 66.134  −32,53 % 98.017 926  −22,18 % 1.190
15 Deutschland Berlin Brandenburg 65.007  −56,20 % 148.425 973  −46,57 % 1.821
In dieser Statistik sind ausschließlich Starts enthalten (keine Landungen).

National[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsreichste nationale Flugstrecken ab/nach DUS[52]
Rang Start/Ziel Passagiere
2021
Veränderung Passagiere
2020
Starts
2021
Veränderung Starts
2020
1 Deutschland München 183.612  −13,63 % 212.570 2.353  −20,77 % 2.970
2 Deutschland Berlin Brandenburg 65.007  −56,20 % 148.425 973  −46,57 % 1.821
3 Deutschland Frankfurt am Main 53.121  71,97 % 30.889 675  58,45 % 426
4 Deutschland Hamburg 32.076  −52,70 % 67.820 708  −36,33 % 1.112
5 Deutschland Dresden 11.968  −52,31 % 25.094 235  −42,82 % 411
6 Deutschland Leipzig/Halle 3.395  −71,86 % 12.065 132  −59,88 % 329
7 Deutschland Nürnberg 2.455  −78,78 % 11.572 186  −46,86 % 350
8 Deutschland Hannover 576  −48,53 % 1.119 42  −40,85 % 71
9 Deutschland Stuttgart 379  −96,16 % 9.877 134  −56,07 % 305
10 Deutschland Köln/Bonn 164  100,00 % 82 55  171,88 % 32
In dieser Statistik sind Starts und Landungen enthalten.

Kontinental[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsreichste kontinentale Flugstrecken ab DUS[52]
Rang Ziel Passagiere
2021
Veränderung Passagiere
2020
Starts
2021
Veränderung Starts
2020
1 SpanienSpanien Palma de Mallorca 346.072  149,72 % 138.584 2.462  90,70 % 1.291
2 Turkei Antalya 253.800  183,81 % 89.427 1.636  139,18 % 684
3 Turkei Istanbul-Sabiha Gökçen 187.121  76,97 % 105.736 1.266  62,93 % 777
4 Turkei Istanbul 136.889  33,75 % 102.349 904  28,59 % 703
5 Griechenland Iraklio 130.811  121,04 % 59.180 815  115,04 % 379
6 Turkei Izmir 106.817  78,84 % 59.727 801  65,50 % 484
7 SpanienSpanien Gran Canaria 100.357  48,91 % 67.395 667  46,27 % 456
8 OsterreichÖsterreich Wien 92.622  0,80 % 91.885 1.219  −6,73 % 1.307
9 SpanienSpanien Fuerteventura 92.353  72,76 % 53.457 580  63,38 % 355
10 Kosovo Pristina 83.161  103,40 % 40.885 617  118,02 % 283
11 SpanienSpanien Teneriffa Süd 72.731  40,87 % 51.629 462  28,69 % 359
12 Schweiz Zürich 66.134  −32,53 % 98.017 926  −22,18 % 1.190
13 Turkei Ankara 63.564  72,75 % 36.795 502  67,89 % 299
14 SpanienSpanien Madrid 58.938  17,93 % 49.978 536  −0,01 % 539
15 NiederlandeNiederlande Amsterdam 56.571  27,12 % 44.503 1.091  22,86 % 888
16 Griechenland Rhodos 52.094  52,62 % 34.134 323  52,36 % 212
17 SpanienSpanien Barcelona 50.939  41,91 % 35.896 462  7,69 % 429
18 Griechenland Thessaloniki 50.533  0,01 % 50.222 438  12,31 % 390
19 Turkei Kayseri 48.076  60,37 % 29.978 360  51,89 % 237
20 SpanienSpanien Ibiza 46.897  237,44 % 13.898 401  130,46 % 174
In dieser Statistik sind ausschließlich Starts enthalten (keine Landungen).

Interkontinental[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsreichste interkontinentale Flugstrecken ab DUS[52]
Rang Ziel Passagiere
2021
Veränderung Passagiere
2020
Starts
2021
Veränderung Starts
2020
1 Agypten Hurghada 75.980  66,00 % 45.770 444  84,23 % 241
2 Vereinigte Arabische Emirate Dubai 63.875  6,62 % 59.909 327  57,97 % 207
3 Libanon Beirut 36.998  472,19 % 6.466 337  491,23 % 57
4 RusslandRussland Moskau-Scheremetjewo 30.884  10,18 % 28.031 253  −13,06 % 291
5 Irak Erbil 23.093  156,85 % 8.991 194  173,24 % 71
6 Tunesien Tunis 11.880  45,46 % 8.167 121  45,78 % 83
7 Agypten Marsa Alam 11.609 neue Route 80 neue Route
8 RusslandRussland Sankt Petersburg 10.936  59,21 % 6.869 156  95,00 % 80
9 Irak Sulaimaniyya 10.884 neue Route 83 neue Route
10 RusslandRussland Moskau-Domodedowo 8.309  −15,20 % 9.798 54  −30,77 % 78
11 Marokko Nador 5.828 neue Route 52 neue Route
12 Agypten Kairo 5.763 neue Route 92 neue Route
Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi 16.782 109
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Newark 11.819 63
JapanJapan Tokio-Narita 11.026 87
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlanta 8.565 54
In dieser Statistik sind ausschließlich Starts enthalten (keine Landungen).

Nach Ländern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehrsreichste Flugstrecken nach Ländern ab DUS[52]
Rang Ziel Passagiere
2021
Veränderung Passagiere
2020
Starts
2021
Veränderung Starts
2020
1 Turkei Türkei 961.571  95,57 % 491.678 6.675  79,97 % 3.709
2 Spanien Spanien 900.643  75,59 % 512.910 6.630  47,93 % 4.482
3 Griechenland Griechenland 433.748  71,24 % 253.295 3.077  69,15 % 1.819
4 Deutschland Deutschland 366.604  −31,64 % 536.298 6.191  −27,42 % 8.530
5 Italien Italien 176.683  30,30 % 135.596 1.831  8,22 % 1.692
6 Osterreich Österreich 112.672  −8,72 % 123.441 1.652  −16,86 % 1.987
7 Agypten Ägypten 94.156  64,75 % 57.152 625  99,04 % 314
8 Kosovo Kosovo 83.161  103,40 % 40.885 617  118,02 % 283
9 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 76.732  −62,67 % 205.555 1.429  −53,16 % 3.051
10 Portugal Portugal 71.531  −0,10 % 79.475 720  −0,04 % 749
11 Schweiz Schweiz 70.030  −35,41 % 108.423 1.192  −25,73 % 1.605
12 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 63.889  −16,71 % 76.704 331  0,04 % 319
13 Frankreich Frankreich 62.348  −0,00 % 62.489 1.201  −0,04 % 1.254
14 Niederlande Niederlande 56.573  27,11 % 44.506 1.114  22,55 % 909
15 Russland Russland 56.482  26,14 % 44.777 574  18,11 % 486
16 Kroatien Kroatien 39.434  69,84 % 23.219 334  30,47 % 256
17 Libanon Libanon 36.998  472,19 % 6.466 337  491,23 % 57
18 Schweden Schweden 36.759  −25,06 % 49.052 486  −28,32 % 678
19 Danemark Dänemark 34.877  −21,96 % 44.692 559  −33,92 % 846
20 Irak Irak 33.977  180,02 % 12.125 277  185,57 % 97
21 Polen Polen 32.734  −21,90 % 41.913 685  −0,02 % 700
22 Bulgarien Bulgarien 24.004  0,60 % 14.979 175  0,25 % 140
23 Tunesien Tunesien 21.278  40,28 % 15.168 207  43,75 % 144
24 Finnland Finnland 18.421  −4,98 % 19.386 317  20,99 % 262
25 Ungarn Ungarn 17.831  5,11 % 16.964 275  21,15 % 227
In dieser Statistik sind ausschließlich Starts enthalten (keine Landungen).

Lärmbelastung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lärmkarte des Flughafens Düsseldorf mit den Abflugrouten (Lärmminderungsrouten)

Zulässige Flugbewegungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut luftrechtlicher Genehmigung des Verkehrsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen sind für den Verkehrsflughafen Düsseldorf aktuell folgende Flugbewegungen zulässig:[53]

  • 06:00 bis 22:00 Uhr Ortszeit 43 bzw. 45 Slots (Zeitfenster) pro Stunde.
  • 22:00 bis 23:00 Uhr Ortszeit 33 koordinierte Landungen.
  • 23:00 bis 06:00 Uhr Ortszeit ausschließlich für Propellerflugzeuge mit Lärmzeugnis gelten keine Beschränkungen.

Planmäßige Starts sind in der Zeit von 22:00 bis 6:00 Uhr Ortszeit unzulässig. Planmäßige Landungen sind von 23:00 bis 06:00 Uhr Ortszeit unzulässig.

Es wird geplant zu Stoßzeiten 60 bis 70 Flugbewegungen pro Stunde zu machen.

Lärmschutzkommission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Lärmschutzkommission, deren Vorsitzender Bürgermeister der Stadt Tönisvorst (Kreis Viersen) ist (Stand: 2017), wurde 2003 eingerichtet. Sie berät die Genehmigungsbehörden. Die Mitglieder der Fluglärmkommission sind unter anderem Vertreter von Städten und Gemeinden, der Deutschen Flugsicherung, der Fluggesellschaften, des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums, der Staatskanzlei, der Bundesvereinigung gegen Fluglärm und des Flughafens.

Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feuerwehr des Düsseldorf Airports, 2013
  • Am 8. April 1955 kam es sechs Minuten nach dem Start einer Airspeed Ambassador der British European Airways (Luftfahrzeugkennzeichen G-AMAB) zum Ausfall eines Triebwerks, was die Piloten zur Rückkehr und einer Notlandung auf dem Flughafen veranlasste. Das Durchstarten aufgrund unzureichender Sichtverhältnisse endete in einer Bruchlandung 9 Kilometer außerhalb des Flughafens. Alle 53 Personen an Bord überlebten den Unfall.[54]
  • Am 3. November 1957 stürzte die Douglas DC-4 D-ALAF der Charterfluggesellschaft Karl Herfurtner Düsseldorf mit 10 Personen an Bord kurz nach dem Start vom Flughafen Düsseldorf aus geringer Höhe in eine Schrebergartenanlage in Düsseldorf-Derendorf. Sieben der zehn Insassen und eine Person am Boden kamen ums Leben. Der Kapitän (Chefpilot der Gesellschaft) hatte eine Angewohnheit, unmittelbar nach dem Abheben beide linke Triebwerke abzustellen, um den anderen Piloten zu testen (siehe Flugzeugabsturz in Düsseldorf).
  • Am 4. Februar 1961 geriet eine Vickers Viking 1B der LTU (Luftfahrzeugkennzeichen D-BALI) beim Start zu einem Frachtflug auf dem Flughafen Düsseldorf ins Schleudern und streifte die Hütte des ILS-Senders. Die drei Besatzungsmitglieder überlebten, wobei zwei Piloten leicht verletzt wurden. Am Flugzeug entstand jedoch Totalschaden.[57][58]
  • Am 28. Juni 1991 brannte eine Lockheed TriStar 1 der LTU (D-AERI) bei der Reinigung nach Wartungsarbeiten aus. Es gab keine Verletzten, jedoch wurde die Maschine vollständig zerstört.[62]
  • Am 24. Januar 2005 rollte eine aus Dubai kommende Boeing 747-200F (Frachtflugzeug) der US-amerikanischen Atlas Air in Düsseldorf bei der Landung über die Landebahn hinaus. Das linke innere Triebwerk brannte aus und die Maschine erlitt schwere strukturelle Beschädigungen. 15 Monate nach dem Unglück wurde das Flugzeug – ebenfalls in Düsseldorf – abgewrackt. Der abschließende Untersuchungsbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung konnte keine Mängel am Flugzeug und kein Fehlverhalten der Piloten feststellen. Möglicherweise war eine plötzliche Vereisung der Piste die Unfallursache.[63]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit einer Höhe von 87 Metern verfügt der Flughafen über den höchsten Kontrollturm (Tower) Deutschlands.

Der Flughafen war Kulisse für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen. Unter anderem wurden diverse Szenen für die Filme Satte Farben vor Schwarz und Ein Freund von mir vor Ort gedreht. Die Serien Abenteuer Airport und Drehkreuz Airport spielen hauptsächlich auf dem Gelände des Flughafens.

Der Luftfahrt-Platzierungsdienst OAG ermittelte 2016 für Düsseldorf eine Pünktlichkeitsrate von 73,28 Prozent und damit den letzten Platz der neun deutschen Hauptflughäfen.[64]

Logos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Delvos, Hubert: Die Entwicklung des Düsseldorfer Luftverkehrs. Beiträge zur Geschichte des Düsseldorfer Verkehrswesens. Düsseldorf 1941, DNB 572686471.
  • Schönberg, Mirko: Flughafenstreit. Die Kontroverse um den Ausbau des Düsseldorfer Flughafens von 1952 bis zum Angerland-Vergleich (1965). Dissertation. Marburg 2006, ISBN 3-8288-9051-2.
  • Krauthäuser, Josef (Hrsg.): Flughafen Düsseldorf. Vom Flugplatz Lohausen zu Düsseldorf International. Allershausen 2007, ISBN 978-3-925671-52-4.
  • Sövegjarto, Heinrich: Die Anfänge der Luftfahrt in Düsseldorf. Vom Ballonstart im Schlosshof zu den ersten Linienflügen. In: Düsseldorfer Jahrbuch. Nr. 85, 2015, S. 217–226.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Düsseldorf Airport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g ADV-Monatsstatistik Dezember 2023. (PDF; 903 KB) In: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e. V., 14. Februar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024.
  2. RP ONLINE: 90 Jahre Düsseldorf Airport: Eine Zeitreise durch die Flughafengeschichte. Abgerufen am 28. März 2019.
  3. Ulf Meinke, Thomas Wels: Eine Million Gäste mehr – jährlich. Artikel im Online-Portal DerWesten, 27. Juni 2011, archiviert vom Original am 9. August 2011; abgerufen am 17. Mai 2014.
  4. www.dus.com
  5. 2. BA Rheinquerung. Abgerufen am 1. Januar 2021.
  6. Stadtbahnlinie U81. Abgerufen am 11. Januar 2021.
  7. Flughafen setzt auf große Jets. In: Rheinische Post, 28. Januar 2013. Abgerufen am 9. Februar 2013.
  8. Bild der ersten Luftschiffhalle (Memento vom 31. Dezember 2013 im Internet Archive) im Bereich Düsseldorf-Stockum: Unten ist der Siedlungsansatz Stockumer Kirchweg/Kaiserswerther Straße zu sehen.
  9. Airships: The Hindenburg and other Zeppelins: Hugo Eckener. Artikel im Blog airships.net (2009) mit Bild des Unfalls am 16. Mai 1911, abgerufen am 6. August 2013
  10. Chronik des Stadtarchivs der Landeshauptstadt Düsseldorf: 1911, abgerufen am 5. August 2013
  11. 1911 Zeppelin LZ 8 DELAG Airship Deutschland II (Memento vom 10. September 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen im Portal earlyaeroplanes.com am 30. Dezember 2013
  12. Siehe auch Artikel in der englischsprachigen Wikipedia LZ 10 Schwaben
  13. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945 Germany (1937 Borders), S. 147–148, abgerufen am 13. September 2014
  14. Die Piloten-Probe. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1957, S. 54 (online27. November 1957).
  15. Doppelte Bruchprüfung. In: Der Spiegel. Nr. 39, 1960, S. 42 (online21. September 1960).
  16. Paul Ernst Wentz: Architekturführer Düsseldorf, Droste Verlag, Düsseldorf 1975, Objektnr. 90
  17. skydaddy.wordpress.com zum Gedenkraum
  18. a b Gedenk- und Gebetsraum. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  19. Anlage zur Ratvorlage Nr. 61/10/2004 – Begründung zum Bebauungsplan-Entwurf Nr. 5382/29, PDF-Dokument der Stadt Düsseldorf, abgerufen am 31. Dezember 2011
  20. Entwicklung der Genehmigungslage am Flughafen Düsseldorf und der Fluglärmproblematik in Mülheim im Überblick. In: muelheim-ruhr.de. 1. Januar 1970, abgerufen am 3. November 2018.
  21. Mietwagenzentrum, duesseldorf-international.de, abgerufen am 26. Mai 2010
  22. Emirates Announces Two New A380 Destinations in Europe, Pressemitteilung The Emirates Group, abgerufen am 28. Januar 2015
  23. Düsseldorf eröffnet Abfertigungsposition für Airbus A380, aero.de, abgerufen am 5. Juni 2015
  24. Emirates will zweiten A380 für Düsseldorf, aerotelegraph.com, Artikel vom 2. Juli 2015
  25. NRW-Landesregierung: Keine politische Einflussnahme bei Flughafen-Antrag. In: airliners.de. Abgerufen am 16. Mai 2016.
  26. Kernpunkte des Vorhabens (Memento vom 7. Juli 2014 im Internet Archive)
  27. Informationen zur geplanten Kapazitätserweiterung auf der Seite des Flughafens Düsseldorf
  28. Widerstand gegen Kapazitätserweiterung Flughafen Düsseldorf, Mitteilung des BUND Nordrhein-Westfalen
  29. Stadt Meerbusch kritisiert Pläne des Flughafens Düsseldorf, news894.de
  30. Dauer-Ärger: Flughafen Düsseldorf bietet billigeres Parken. Berichterstattung in der Tageszeitung Rheinische Post am 2. April 2015
  31. Firmen klagen über Flughafen Chaos, Bericht der Tageszeitung Rheinische Post am 15. September 2017
  32. Chaos am Düsseldorfer Flughafen Bericht der Tageszeitung Handelsblatt am 16. September 2017
  33. Anstehende Personalwechsel am Airport. Abgerufen am 1. Januar 2023.
  34. Herzlich willkommen am Airport: Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt starten als neue Geschäftsführung. Abgerufen am 1. Januar 2023.
  35. Bahnsystem. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  36. Infrastruktur. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  37. a b Lageplan. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  38. Shops von A-Z. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  39. Medizinische Services. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  40. a b c Tochterunternehmen. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  41. a b Verkehrszahlen 2021. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  42. Airlines. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  43. Flugziele. DUS.com, abgerufen am 11. März 2023.
  44. ADV-Monatsstatistik 2016. (PDF) adv, abgerufen am 11. Februar 2017.
  45. ADV-Monatsstatistik 2017 In: adv.aero
  46. Daten, Zahlen, Fakten Verkehrszahlen 2008 – 2018. (PDF) Düsseldorf Airport, Februar 2019, abgerufen am 28. März 2019.
  47. Verkehrszahlen. Abgerufen am 20. Juni 2022.
  48. Flughafen Düsseldorf veröffentlicht Geschäftszahlen 2021: Airport hat sich veränderten Marktbedingungen erfolgreich angepasst. Abgerufen am 20. Juni 2022.
  49. ADV-Monatsstatistik Dezember 2022. (PDF; 919 KB) In: adv.aero. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e. V., 13. Februar 2023, abgerufen am 18. Februar 2023.
  50. Bei 1,4 Millionen Fluggäste in den Herbstferien: Düsseldorfer Flughafen zieht positive Bilanz nach den Ferien Bericht in der Tageszeitung Rheinische Post vom 29. Oktober 2018, abgerufen am 29. Oktober 2018
  51. Redaktion: Flughafen Düsseldorf verpasst Ziel von 20 Millionen Reisenden. In: aeroTELEGRAPH. 16. November 2023, abgerufen am 16. November 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  52. a b c d e Publikation – Transport & Verkehr – Luftverkehr auf Hauptverkehrsflughäfen – Statistisches Bundesamt (Destatis). Abgerufen am 9. November 2022.
  53. Betriebszeiten. dus.com, 26. Oktober 2020, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  54. Unfallbericht Ambassador G-AMAB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Januar 2016.
  55. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 66 (englisch), September 1997, S. 97/83.
  56. Unfallbericht DC-3 G-AMZC, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. August 2017.
  57. Josef Krauthäuser und Ulrich Kappner: Fliegen ist für alle da: Von der Vickers Viking zum Airbus A 330. Die Geschichte der LTU. NARA-Verlag, Allershausen 1996. ISBN 3-925671-21-8, S. 18 und S. 145.
  58. Unfallbericht Viking 1B D-BALI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 8. Dezember 2017.
  59. Unfallbericht Metro III D-CABB, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Januar 2016.
  60. So ein Zischen. In: Der Spiegel. Nr. 7. Spiegel-Verlag Rudolf Augstein, Hamburg 15. Februar 1988, S. 107 f. (online abrufbar).
  61. Josef Terhünte, Axel H. Wirth, Hermann Geng, Peter Schlegel (Untersuchungskommission): Bericht über die Untersuchung des Flugunfalles mit dem Flugzeug SA 227-AC, Metro 111, D-CABB, am 8. Februar 1988 bei Kettwig. (PDF) Flugunfalluntersuchungsstelle beim Luftfahrt-Bundesamt, 26. Juni 1989, archiviert vom Original am 23. September 2015; abgerufen am 12. Dezember 2017 (AZ 1 X 0001/88, die Flugunfalluntersuchungsstelle ist Vorgänger der heutigen BFU).
  62. Unfallbericht Tristar D-AERI, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Januar 2016.
  63. Bruchlandung in DUS: BFU spricht Atlas-Air-Piloten von Schuld frei. aero.de, 3. Februar 2014, abgerufen am 4. Februar 2014.
  64. On-time performance results for airlines and airports