Flughafen N’Djamena
Aéroport international Hassan Djamous | ||
---|---|---|
Kenndaten | ||
ICAO-Code | FTTJ | |
IATA-Code | NDJ | |
Koordinaten | ||
Höhe über MSL | 295 m (968 ft) | |
Basisdaten | ||
Betreiber | staatlich | |
Start- und Landebahn | ||
05/23 | 2800 m × 45 m Asphalt |
Der Flughafen N'Djamena, auch Hassan-Djamous-Flughafen, international als N'Djamena International Airport oder Aéroport international de N'Djaména bekannt, ist ein Flughafen im Nordwesten der Stadt N’Djamena im Tschad. Er trägt den Beinamen des ehemaligen Kommandanten der Luftwaffe des Tschad, Hassan Djamous. Die nationale Fluggesellschaft Toumaï Air Tchad unterhält hier ihre Basis.
Auf dem Flughafen befindet sich die Basis der Luftwaffe des Tschad. Auf der anderen Seite findet sich der für den Passagierbetrieb genutzte Teil des Flughafens.
Fluggesellschaften und Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Liniendienst kommen derzeit zahlreiche Fluggesellschaften nach N'Djamena, welche ab hier zahlreiche Ziele im nordafrikanischen Raum bedienen. Interkontinental wird saisonal Dschidda in Saudi-Arabien und von Air France dreimal pro Woche (dienstags, donnerstags und sonntags)[1] Paris bedient. Es bestehen auch einige Luftfrachtverbindungen.
Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am 11. November 1952 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54A der Union Aéromaritime de Transport (UAT) (Luftfahrzeugkennzeichen F-BFVO) in der Nähe des Tschadsees, etwa 120 Kilometer nordnordwestlich des Startorts Fort-Lamy (heute N’Djamena) zu Beginn des Fluges nach Beirut. Vier der fünf Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier kamen ums Leben.[2]
- Am 3. Juni 1955 überschlug sich eine Douglas DC-4/C-54A der UAT (Kennzeichen F-BFVT) bei der Landung auf dem Flughafen Fort-Lamy. Sie soll während eines Gewitters beim Aufsetzen von einem Blitz getroffen worden sein.[3] Die dreiköpfige Besatzung des aus Douala kommenden Frachtflugs kam dabei ums Leben.[4]
Weblinks und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Winterflugplan 2012/2013 von Air France (PDF; 1,6 MB)
- ↑ Unfallbericht DC-4 F-BFVO, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.
- ↑ Ordre de la Liberation, Compagnons: Arnaud Langer, (französisch), abgerufen am 18. August 2017.
- ↑ Unfallbericht DC-4 F-BFVT, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 18. August 2017.