Flugplatz Torgau-Beilrode

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Flugplatz Torgau-Beilrode
Torgau-Beilrode (Sachsen)
Torgau-Beilrode (Sachsen)
Torgau-Beilrode
Lokalisierung von Sachsen in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDOG
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten

51° 34′ 16″ N, 13° 3′ 8″ OKoordinaten: 51° 34′ 16″ N, 13° 3′ 8″ O

Höhe über MSL 82 m (269 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 5 km östlich von Torgau,
45 km südöstlich von Lutherstadt Wittenberg
Straße B87 B183
Basisdaten
Betreiber Luftsportverein Torgau-Beilrode e. V.
Start- und Landebahn
08/26 800 m × 30 m Gras



i7 i11 i13

Der Flugplatz Torgau-Beilrode (ICAO-Code: EDOG) ist ein Sonderlandeplatz im Landkreis Nordsachsen. Er verfügt über eine 800 Meter lange und 30 Meter breite Graspiste und ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen zugelassen.[1]

Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 27. April 2008 startete eine Piaggio P.149D zu einem Flug von Hodenhagen nach Görlitz. Etwa eineinhalb Stunden später näherte es sich kreisend und mit unregelmäßigem Motorlauf dem Flugplatz Torgau-Beilrode. Im Bereich des linken Queranflugs zur Piste 08 kippte das Flugzeug beim Eindrehen in den Endanflug nach links ab und schlug auf dem Boden auf. Der 67-jährige Pilot und seine Passagierin wurden dabei getötet.[2]
  • Am 30. August 2008 startete ein Ultraleichtflugzeug vom Typ Rans S-12. Etwa zehn bis fünfzehn Sekunden nach dem Start fiel das Triebwerk auf Grund eines geschlossenen Brandhahns in einer Höhe von circa dreißig bis vierzig Metern aus. Das Flugzeug kippte über die rechte Tragfläche ab und prallte auf den Boden. Der 44-jährige Pilot wurde tödlich verletzt.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Flugplatz Torgau-Beilrode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AIP VFR, Deutsche Flugsicherung, 2018
  2. Untersuchungsbericht 3X025-08. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, abgerufen am 5. April 2018.
  3. Untersuchungsbericht 3X134-0/08. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, abgerufen am 5. April 2018.