Fluorenol
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Fluorenol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H10O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißliches Pulver[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 182,22 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Fluorenol ist eine chemische Verbindung, die zur Gruppe der Alkohole gehört. Es ist ein Derivat des Fluorens.
Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fluorenol kann durch Reduktion von Fluorenon mit Natriumborhydrid dargestellt werden.[4]
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fluorenol wurde 1939 als Insektizid patentiert.[5]
In Tierversuchen konnte eine anregende Wirkung, etwas stärker als die des Arzneistoffs Modafinil, mit noch geringerem Abhängigkeitspotential festgestellt werden.[1][6] Zusammen mit Modafinil, Adrafinil, Armodafinil und Fladrafinil zählt es zu den Eugeroika (Wachmacher).[7] Weitere Entwicklungen seitens des US-Pharmakonzerns Cephalon zur möglichen Anwendung der Substanz als wachhaltendes Medikament wurden allerdings eingestellt. Fluorenol wird als unregulierte Chemikalie im Internet auch als Neuro-Enhancer unter dem Namen Hydrafinil vermarktet.[1]
Toxizität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fluorenol hat sich als in höheren Konzentrationen toxisch gegenüber diversen Wasserorganismen herausgestellt.[5] Gesundheitsschädliche Wirkungen auf den Menschen wurden bislang nicht untersucht.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d Hydrafinil (Fluorenol): A Modafinil Analogue with Questionable Safety, Mental Health Daily, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- ↑ a b c d e Eintrag zu CAS-Nr. 1689-64-1 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 6. Oktober 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Eintrag zu Fluorenol in der ChemSpider-Datenbank der Royal Society of Chemistry, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- ↑ C. Susana Jones: A Synthesis of 9-Fluorenol: Sodium Borohydride Reduction of 9-Fluorenone, in: Journal of Chemical Education, 1994.
- ↑ a b US-Patent US2197249A, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- ↑ Clifford Fong: Modafinil and modafinil analogues: free radical mechanism of the eugeroic and cognitive enhancment effect, in: ResearchReport/Eigenenergy, 2018.
- ↑ K. Hari Kumar, Mitta Srija, D. K. Sandeep, Ramisetty Davarika, Gunda Sai Mounica: Nootropics - Memory Boosters, in: Journal of Pharmaceutical Biology, 2016.