Folketingswahl 2015
Die Folketingswahl 2015 war die 69. Wahl zum dänischen Parlament Folketing. Sie wurde von Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt am 27. Mai 2015 angesetzt und fand am 18. Juni 2015 statt.[1] Bei dieser büßte der rote Block um die Minderheitsregierung der Sozialdemokraten seine Mehrheit im Folketing ein. Nach der Wahl trat Thorning-Schmidt als Ministerpräsidentin und Parteichefin zurück. Zugleich fiel dem blauen Block um Lars Løkke Rasmussen von der rechtsliberalen Partei Venstre die Aufgabe der Regierungsbildung zu. Dass die Dänische Volkspartei um Kristian Thulesen Dahl mehr Wählerstimmen als Venstre erhielt, war für einige Medien überraschend.[2]
Ausgangslage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Folketingswahl 2011 wurde die liberale Venstre um Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen wieder stärkste Partei (26,7 % = +0,4 Prozentpunkte). Die Sozialdemokraten hatten 2011 mit Helle Thorning-Schmidt als Spitzenkandidatin 24,8 % erhalten (−0,7 Prozentpunkte), das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Die Dänische Volkspartei (DF), die Sozialistische Volkspartei (SF) und die Konservative Volkspartei hatten 2011 ebenfalls Verluste verzeichnet. Die Gewinner der Wahl 2011 waren die Sozialliberalen (RV), die rot-grüne Einheitsliste (EL) und die Liberale Allianz (LA). Die Christdemokraten verfehlten mit 0,8 % den Einzug ins Parlament (Folketing) deutlich. Helle Thorning-Schmidt konnte eine Dreiparteienkoalition ihrer Sozialdemokraten mit Sozialliberalen und der Sozialistischen Volkspartei bilden, die von der Einheitsliste toleriert wurde (Regierung Helle Thorning-Schmidt I).
Am 30. Januar 2014 verließ die SF diese Koalition. Thorning-Schmidt bildete eine neue Minderheitsregierung mit den Sozialliberalen; diese wurde weiterhin von der rot-grünen Einheitsliste und der SF toleriert.[3][4]
Bei der Europawahl in Dänemark 2014 legte die Dänische Volkspartei (DF) mehr als zehn Prozentpunkte zu und wurde erstmals in ihrer Geschichte stärkste Partei bei einer nationalen Wahl, während Venstre, Sozialdemokraten, Sozialisten und Konservative Verluste verzeichneten. Die von der rot-grünen Einheitsliste unterstützte Folkebevægelsen mod EU, die Sozialliberalen und die Liberale Allianz konnten anders als die DF nur mäßig von den Verlusten der anderen Parteien profitieren.
Umfrageergebnisse im Wahljahr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kurz vor der Wahl sahen die Meinungsforschungsinstitute die Sozialdemokraten bei etwa 25–26 Prozent und damit leicht über ihrem letzten Ergebnis bei der Folketingswahl 2011. Während Sozialliberale und Sozialisten beide bei circa fünf Prozent und damit etwa vier Punkte unter ihrem Resultat im Jahre 2011 lagen, wurde der rot-grünen Einheitsliste eine Verbesserung ihres Ergebnisses prognostiziert. Der neuen Partei Alternativet, die sich Ende 2013 von den Sozialliberalen Partei abgespalten hatte, wurde ein sicherer Einzug ins Parlament mit fünf Prozent vorhergesagt.
Der liberalen Venstre wurde ein Einbruch von 26,7 auf 19–21 Prozent vorhergesagt. Im Gegenzug lag die Dänische Volkspartei nur leicht hinter den Liberalen und damit klar über ihrem letzten Ergebnis. Der Liberalen Allianz wurde ein deutlicher Zugewinn vorhergesagt, während den Konservativen mit drei bis vier Prozent ein Unterbieten des Ergebnisses von 2011 vorhergesagt wurde. Ein Einzug der Christdemokraten galt als äußerst unwahrscheinlich.
Die blaue Allianz von Venstre, Volkspartei, Liberaler Allianz, Konservativen und Christdemokraten lag kurz vor der Wahl meist gleichauf mit der roten Allianz um Sozialdemokraten, Sozialliberalen, Sozialisten, Rot-Grünen und Alternative. Beide erreichten bei den letzten Umfragen vor der Wahl jeweils 49–51 Prozent, wobei eine Mehrheit zugunsten des konservativ-liberalen Blockes etwas wahrscheinlicher schien.[5]
Antretende Parteien
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Johanne Schmidt-Nielsen (mit Wahlkomitee) (Ø)
-
Anders Samuelsen (I)
-
Uffe Elbæk (Å)
-
Stig Grenov (K)
Zu den dänischen Buchstabenbezeichnungen siehe Parteibuchstaben.
Dänemark
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Venstre (V) – Lars Løkke Rasmussen
- Socialdemokraterne (A) – Helle Thorning-Schmidt
- Dansk Folkeparti (O) – Kristian Thulesen Dahl
- Det Radikale Venstre (B) – Morten Østergaard
- Socialistisk Folkeparti (F) – Pia Olsen Dyhr
- Enhedslisten – de rød-grønne (Ø) – Wahlkomitee
- Liberal Alliance (I) – Anders Samuelsen
- Det Konservative Folkeparti (C) – Søren Pape Poulsen
- Alternativet (Å) – Uffe Elbæk
- Kristendemokraterne (K) – Stig Grenov
Färöer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sambandsflokkurin (B)
- Javnaðarflokkurin (C)
- Tjóðveldi (E)
- Fólkaflokkurin (A)
- Miðflokkurin (H)
- Sjálvstýrisflokkurin (D)
- Framsókn (F)
Grönland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siumut (S)
- Inuit Ataqatigiit (IA)
- Atassut (A)
- Demokraatit (D)
- Partii Naleraq (PN)
Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dänemark
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wahlkreise sind wie folgt aufgeteilt:
In den drei Landesteilen (Dänisch, plural Landsdele) Seeland-Süddänemark (Sjælland-Syddanmark), Hauptstadtregion (Hovedstaden) und Mitteljütland-Nordjütland (Midtjylland-Nordjylland) gibt es insgesamt zehn Mehrpersonenwahlkreise, die als Großwahlkreise (Storkredse) bezeichnet werden. In diesen werden zunächst 135 Wahlkreismandate (kredsmandater) vergeben. Dabei spielt die geographische Größe der Großwahlkreise eine Rolle: je größer ein Gebiet ist, desto mehr kredsmandater werden in diesem vergeben. Auf die drei Landesteile werden danach 40 Ausgleichsmandate (tillægsmandater) verteilt.
Von den Großwahlkreisen sind die 92 Aufstellungswahlkreise (opstillingskredse) zu unterscheiden. Die Politiker stehen zwar hier auf den Stimmzetteln, aber sie repräsentieren im Folketinget die Großwahlkreise. Die eigentlichen Wahlkreise sind also die Großwahlkreise, nicht die Aufstellungswahlkreise.
Dänemark insgesamt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorläufiges amtliches Ergebnis:[6]
Logo | Partei | Liste | Stimmen | Prozent | ± % | Sitze | ± Sitze |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Socialdemokraterne Sozialdemokraten |
A | 924.940 | 26,3 | +1,5 | 47 | +3 | |
Dansk Folkeparti Dänische Volkspartei |
O | 741.746 | 21,1 | +8,8 | 37 | +15 | |
Venstre Liberale Partei |
V | 685.188 | 19,5 | −7,2 | 34 | −13 | |
Enhedslisten – de rød-grønne Einheitsliste |
Ø | 274.463 | 7,8 | +1,1 | 14 | +2 | |
Liberal Alliance Liberale Allianz |
I | 265.129 | 7,5 | +2,5 | 13 | +4 | |
Alternativet Die Alternative |
Å | 168.788 | 4,8 | neu | 9 | neu | |
Det Radikale Venstre Sozialliberale |
B | 161.009 | 4,6 | −4,9 | 8 | −9 | |
Socialistisk Folkeparti Sozialistische Volkspartei |
F | 147.578 | 4,2 | −5,0 | 7 | −9 | |
Det Konservative Folkeparti Konservative |
C | 118.003 | 3,4 | −1,5 | 6 | −2 | |
Kristendemokraterne Christdemokraten |
K | 29.077 | 0,8 | ±0,0 | 0 | ±0 | |
Sonstige | 3.066 | 0,1 | 0 | 0 | |||
Wahlberechtigte | 4.145.321 | ||||||
Abgegebene Stimmen | 3.560.060 | 85,9 | −1,8 | ||||
Gültige Stimmen bzw. Gesamtzahl | 3.518.987 | 175 | 0 |
Ergebnisse nach Landesteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]A | Sozialdemokraten |
B | Radikale Venstre |
C | Konservative Volkspartei |
F | Sozialistische Volkspartei |
I | Liberale Allianz |
K | Christdemokraten |
O | Dänische Volkspartei |
V | Venstre |
Ø | Rot-Grüne Einheitsliste |
Å | Alternative |
Im Folgenden sind die Ergebnisse in den drei Landesteilen bzw. 10 Großwahlkreisen dargestellt. Bemerkenswert bei der Wahl war das regional unterschiedliche Stimmverhalten.[7]
Seeland-Süddänemark
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Seeland-Süddänemark, der Grenzregion zu Deutschland, gewann die Dänische Volkspartei deutlich überproportional an Stimmen. Mit 25,6 Prozent erreichte sie Stimmenanteile lag sie nur knapp hinter den Sozialdemokraten, welche 26,6 Prozent erreichten.
Großwahlkreis | Ergebnisse in Prozent | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | B | C | F | I | K | O | V | Ø | Å | Andere | |
Südjütland | 23,5 | 3,1 | 2,2 | 3,0 | 7,5 | 1,1 | 28,4 | 23,5 | 5,1 | 2,6 | 0,0 |
Fünen | 28,9 | 3,4 | 3,5 | 4,4 | 6,5 | 0,4 | 21,8 | 18,2 | 8,5 | 4,5 | 0,0 |
Seeland | 27,9 | 3,2 | 2,9 | 3,9 | 6,2 | 0,4 | 25,6 | 19,6 | 6,7 | 3,5 | 0,0 |
Seeland-Süddänemark | 26,6 | 3,2 | 2,8 | 3,7 | 6,7 | 0,6 | 25,6 | 20,6 | 6,6 | 3,4 | 0,0 |
Mitteljütland-Nordjütland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Mittel- und Nordjütland erreichte die Venstre ihr bestes Regionalergebnis. In Westjütland wurde die Partei mit 27,4 % zur lokal stärksten Partei.
Großwahlkreis | Ergebnisse in Prozent | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | B | C | F | I | K | O | V | Ø | Å | Andere | |
Westjütland | 24,5 | 2,8 | 4,9 | 3,6 | 5,9 | 2,3 | 21,3 | 27,4 | 4,5 | 2,6 | 0,0 |
Nordjütland | 30,0 | 3,1 | 2,7 | 3,3 | 5,9 | 0,9 | 21,9 | 23,2 | 6,1 | 2,8 | 0,0 |
Ostjütland | 27,3 | 4,9 | 2,8 | 4,4 | 8,3 | 1,0 | 18,9 | 18,7 | 7,4 | 6,1 | 0,0 |
Mitteljütland-Nordjütland | 26,3 | 4,6 | 3,4 | 4,2 | 7,5 | 0,8 | 21,1 | 19,5 | 7,8 | 4,8 | 0,1 |
Hauptstadtregion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Hauptstadtregion um Kopenhagen sind traditionell rot-grüne und linke Parteigruppierungen stärker als im Landesdurchschnitt. Die rot-grüne Einheitsliste erreichte in Kopenhagen mit 16,4 % ihr landesweit bestes und die Venstre mit 10,3 % ihr landesweit schlechtestes Ergebnis. Die Sozialdemokraten erzielten mit 33,5 % auf Bornholm ihr landesweit bestes Ergebnis.
Großwahlkreis | Ergebnisse in Prozent | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | B | C | F | I | K | O | V | Ø | Å | Andere | |
Nord-Seeland | 22,6 | 6,1 | 5,3 | 3,9 | 11,4 | 0,6 | 18,8 | 20,6 | 6,3 | 4,5 | 0,0 |
Kopenhagen-Umgebung | 29,1 | 5,4 | 4,5 | 4,7 | 8,4 | 0,4 | 20,1 | 14,8 | 8,2 | 4,4 | 0,0 |
Kopenhagen | 22,3 | 9,4 | 3,1 | 6,5 | 8,8 | 0,4 | 11,4 | 10,3 | 16,4 | 11,2 | 0,0 |
Bornholm | 33,5 | 1,6 | 1,7 | 2,8 | 4,0 | 2,9 | 19,9 | 20,3 | 8,4 | 5,0 | 0,0 |
Hauptstadtregion | 24,6 | 7,1 | 4,1 | 5,2 | 9,2 | 0,5 | 16,2 | 14,7 | 11,0 | 7,2 | 0,1 |
Färöer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Partei | Orientierung | Liste | Gesamt- stimmen |
Prozent | ± % | Sitze | ± Sitze | Listenintern bestplatziert |
Persönliche Stimmen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Tjóðveldi Republikaner |
sezessionistisch/sozialistisch | E | 5.730 | 24,5 | +5,2 | 1 | +1 | Høgni Hoydal | 1.477 | |
Javnaðarflokkurin Sozialdemokraten |
unionistisch/sozialdemokratisch | C | 5.666 | 24,3 | +3,3 | 1 | ±0 | Sjúrður Skaale | 2.495 | |
Sambandsflokkurin Unionisten |
unionistisch/liberal | B | 5.500 | 23,5 | −7,2 | 0 | −1 | Edmund Joensen | 2.416 | |
Fólkaflokkurin Volkspartei |
sezessionistisch/konservativ | A | 4.368 | 18,7 | −0,3 | 0 | ±0 | Annika Olsen | 1.754 | |
Framsókn Fortschritt |
sezessionistisch/liberal | F | 749 | 3,2 | neu | 0 | neu | Poul Michelsen | 374 | |
Miðflokkurin Zentrumspartei |
christdemokratisch | H | 605 | 2,6 | −1,6 | 0 | ±0 | Jenis av Rana | 258 | |
Sjálvstýrisflokkurin Selbstverwaltungspartei |
unionistisch/sozialliberal | D | 403 | 1,7 | −0,6 | 0 | ±0 | Jógvan Skorheim | 297 | |
Einzelbewerber | 345 | 1,5 | 0 | ±0 | Zakarias Wang | 340 | ||||
Wahlberechtigte | 35.614 | |||||||||
Abgegebene Stimmen | 23.576 | 65,6 | +6,7 | |||||||
Gültige Stimmen | 23.366 |
Quelle: Färöischer Rundfunk.[8] Zur Einteilung in sezessionistische und unionistische Parteien siehe auch Autonomie der Färöer.
Grönland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Partei | Liste | Stimmen | Prozent | ± % | Sitze | ± Sitze | Listenintern bestplatziert |
Persönliche Stimmen |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Inuit Ataqatigiit Gemeinschaft der Inuit |
IA | 7.904 | 38,5 | −4,2 | 1 | ±0 | Aaja Chemnitz Larsen | 2.540 |
Siumut Vorwärts |
S | 7.831 | 38,2 | +1,4 | 1 | ±0 | Aleqa Hammond | 3.745 |
Demokraatit Demokraten |
D | 1.753 | 8,5 | −3,5 | 0 | ±0 | Randi Vestergaard Evaldsen | 922 |
Atassut Gemeinsinn |
A | 1.526 | 7,4 | +0,2 | 0 | ±0 | Steen Lynge | 1.309 |
Partii Naleraq Partei der Peilmarke |
PN | 962 | 4,7 | neu | 0 | neu | Per Rosing-Petersen | 869 |
Wahlberechtigte | 41.048 | |||||||
Abgegebene Stimmen | 20.514 | 50,0 | −7,4 | |||||
Gültige Stimmen | 19.976 |
Quelle: valg.gl/qinersineq.gl[9]
Regierungsbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Tag nach der Wahl trat Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt zurück. Am 20. Juni beauftragte die Königin den Venstre-Vorsitzenden Lars Løkke Rasmussen mit der Regierungsbildung. Der strebte zunächst eine Koalitionsregierung aller Parteien des blauen Blocks an. Da Dänische Volkspartei, Liberale Allianz und Konservative Volkspartei aber aus verschiedenen Gründen nicht in die Regierung eintreten wollten, bildete er eine Regierung, die nur aus Mitgliedern seiner Venstre-Partei bestand. Die Regierung Lars Løkke Rasmussen II wurde am 28. Juni 2015 vereidigt. 2017 wurde eine sog. „Kleeblattregierung“ aus Venstre, Liberaler Allianz und Konservativer Volkspartei gebildet, wobei Løkke Ministerpräsident blieb.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Officielt: Thorning udskriver valg til 18. juni Information, 27. Mai 2015
- ↑ spiegel.de 18. Juni 2015: Wahlen in Dänemark: Rechtspopulisten triumphieren
- ↑ Koalition zerbrochen – Regierung will weitermachen Frankfurter Allgemeine online, 30. Januar 2014
- ↑ SF forlader regeringen Danmarks Radio, 30. Januar 2014
- ↑ Umfragen zur Folketingswahl, electograph.com
- ↑ Folketingsvalg torsdag 18. juni 2015: Resultater – Valgaften – Hele landet, Danmarks Statistik, 19. Juni 2015
- ↑ Valg 2015. 19. Juni 2015, abgerufen am 20. Juni 2015 (dänisch).
- ↑ Fólkatingsval 18. Juni 2015 ( vom 19. Juni 2015 im Internet Archive), Färöischer Rundfunk, 19. Juni 2015.
- ↑ Folketingsvalg 2015, Qinersineq, 21. Juni 2015.