Francesco Lamon

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Francesco Lamon
Francesco Lamon (2016)
Francesco Lamon (2016)
Zur Person
Geburtsdatum 5. Februar 1994
Nation Italien Italien
Disziplin Bahn (Ausdauer) / Straße
Zum Team
Aktuelles Team Biesse Arvedi
Funktion Fahrer
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2010
2011–2012
2013–2020
A.S.D U.C. Mirano
A.S.D. Velo Club Gianfranco Bianchi
Velo Club Soc. Sport. Dilettanstica a r.l.
Internationale Team(s)
2021–2022 Biesse Arvedi
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
2021 Gold – Mannschaftsverfolgung
Bahnradsport-Weltmeisterschaften
2017, 2020 Bronzemedaille – Mannschaftsverfolgung
Europaspiele
2019 Silbermedaille – Mannschaftsverfolgung, 1000-Meter-Zeitfahren
Bahnradsport-Europameisterschaften
2018 Europameister-Trikot – Mannschaftsverfolgung
2016, 2019 Silbermedaille – Mannschaftsverfolgung
Letzte Aktualisierung: 10. April 2023

Francesco Lamon (* 5. Februar 1994 in Mirano) ist ein italienischer Radsportler, der Rennen auf Bahn und Straße bestreitet. 2021 wurde er Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fokus von Francesco Lamon liegt auf den Ausdauerdisziplinen auf der Bahn. 2011 wurde er als Junior erstmals italienischer Meister, im Omnium, drei Jahre später errang er den nationalen Titel in der Elite im Punktefahren. 2015 holte er gemeinsam mit Simone Consonni bei den U23-Europameisterschaften die Bronzemedaille im Zweier-Mannschaftsfahren.

2016 startete Lamon bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro in der Mannschaftsverfolgung und belegte mit dem italienischen Bahn-Vierer aus Liam Bertazzo, Simone Consonni und Filippo Ganna Rang fünf. In derselben Disziplin errang er bei den Europameisterschaften der Elite sowie den U23-Europameisterschaften jeweils die Silbermedaille. Beim zweiten Lauf des Bahnrad-Weltcups 2016/17 in Apeldoorn belegte er gemeinsam mit Consonni Platz zwei im Zweier-Mannschaftsfahren. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2017 errang Lamon gemeinsam mit Liam Bertazzo, Ganna und Consonni die Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung.

2018 wurde der italienische Vierer mit Lamon, Elia Viviani, Liam Bertazzo und Filippo Ganna Europameister. Im selben Jahr gewann Lamon mit Consonni das Sechstagerennen von Fiorenzuola d’Arda. Bei den Europaspielen 2019 errang er zwei Mal Silber, im 1000-Meter-Zeitfahren und in der Mannschaftsverfolgung (mit Carloalberto Giordani, Davide Plebani, Stefano Moro und Liam Bertazzo). Bei den Weltmeisterschaften 2020 in Berlin holte Lamon mit Filippo Ganna, Simone Consonni, Jonathan Milan und Michele Scartezzini erneut Bronze.[1]

2021 wurde Francesco Lamon gemeinsam mit Filippo Ganna, Simone Consonni und Jonathan Milan in Tokio Olympiasieger in der Mannschaftsverfolgung sowie im selben Jahr mit Filippo Ganna, Liam Bertazzo, Consonni und Milan Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung. Im Jahr darauf belegte er beim Lauf des Nations’ Cup in Cali Zweier-Mannschaftsfahren (mit Scartezzini), Mannschaftsverfolgung (mit Scartezzini, Milan, Plebani und Bertazzo) zwei erste Plätze. Bei den Bahnweltmeisterschaften belegte der italienische Vierer mit Lamon Platz zwei. 2023 wurden Lamon Consonni, Ganna, Manlio Moro und Milan Europameister in der Mannschaftsverfolgung.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011
  • Italienischer Junioren-Meister – Omnium
2014
  • Italienischer Meister – Punktefahren
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Francesco Lamon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Francesco Coppola: Mondiali su pista, Lamon e Milan vincono il bronzo a Berlino. In: ilgazzettino.it. 26. März 2020, abgerufen am 26. März 2020 (italienisch).