Francesco Paolo Supriani

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Francesco Paolo Scipriani, auch Supriano oder Francisco Sopriano, (* 11. Juli 1678[1] in Conversano; † 28. August 1753 in Neapel) war ein italienischer Cellist und Komponist der neapolitanischen Schule.

Leben und Wirken

Francesco Scipriani gehörte ab 1693 als Schüler des neapolitanischen „Conservatorio della Piéta dei Turchini“[2] zu den frühen Virtuosen auf dem Violoncello. Er war der Verfasser einer handschriftlichen, didaktisch angelegten Sammlung von Toccaten für dieses Instrument mit einer erläuternden Einleitung, den „Principij da imparare a suonare il violoncello e con 12 toccate a solo“ von 1720, die von dem Musikwissenschaftler und Cellisten Luigi Silva (1903–1961) in der Bibliothek des „Conservatorio San Pietro a Majella“ in Neapel wiederentdeckt und herausgegeben wurden. In diesem Werk verwendet Scipriani bereits von Anfang an die fünfte Lage, sowie den Bass- und Tenorschlüssel.[3] Scipriani gilt als einer der Lehrer von Francesco Alborea, auch häufig Franciscello genannt.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alfredo Giovine: Musicisti e cantanti di terra di Bari. Biblioteca dell'Archivio della tradizioni popolari baresi, Bari (Mare), 1968, S. 54
  2. Dinko Fabris: Music In Seventeenth-century Naples: Francesco Provenzale
  3. Kurzbeschreibung der Principij da imparare a suonare in violoncello...@1@2Vorlage:Toter Link/www.arc-verona.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Guido Olivieri: “Cello Playing and Teaching in Eighteenth-Century Naples: F. P. Supriani’s Principij da imparare a suonare il violoncello”. In: in Performance Practice: Issues and Approaches. Steglein Publishing, 2009.