Frank Hanisch

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Frank Hanisch
Personalia
Geburtstag 6. November 1953
Geburtsort BerlinDeutschland
Position Verteidigung
Junioren
Jahre Station
0000–1971 BFC Nordstern
1971–1972 Hertha BSC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1972–1977 Hertha BSC 67 0(1)
1977–1978 Wuppertaler SV 13 0(0)
1978–1981 Tennis Borussia Berlin 45 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Frank Hanisch (* 6. November 1953 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frank Hanisch spielte in der Jugend zunächst beim BFC Nordstern, bevor er in der A-Jugend zu Hertha BSC wechselte. Dort debütierte er im Alter von 18 Jahren in der ersten Mannschaft, als ihn Helmut Kronsbein in der Saison 1971/72 in der Partie bei Rot-Weiß Oberhausen kurz vor Spielschluss einwechselte. In den nächsten beiden Spielzeiten wurde Hanisch zum Stammspieler und auch als Hans Eder ab dem 14. März 1974 das Traineramt übernahm, behielt er diesen Status bei. Unter Georg Keßler, der Hertha 1974 übernahm, kam er in den folgenden drei Spielzeiten jedoch nur noch zu sechs Ligaspielen und in der mit der Vize-Meisterschaft abgeschlossenen Saison 1974/75 kam er gar nicht zum Einsatz.

Daraufhin wechselte Frank Hanisch 1977 zum Wuppertaler SV. Die Zweitliga-Saison schlossen die Wuppertaler auf einem Mittelfeldplatz ab. Für Hanisch lief die Spielzeit zunächst ernüchternd und erst unter dem dritten Trainer Bernd Hoss spielte er sich zum Saisonende in die Startelf.

Trotzdem verließ Frank Hanisch nach einem Jahr den WSV und kehrte nach Berlin zurück, wo er bei Tennis Borussia einen Vertrag unterschrieb. Bei den Borussen spielte Frank Hanisch drei Spielzeiten in der 2. Bundesliga Nord, bevor er 1981 seine Spielerkarriere beendete.

Nach der aktiven Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute arbeitet Hanisch als Trainer des 1. VfL Potsdam.[1]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Bruder Peter (1952–2009) war ebenfalls Fußballspieler.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald Tragmann, Harald Voß: Das Hertha Kompendium. 2., überarb. und erw. Auflage. Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.
  • Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Alle Namen, alle Begriffe in mehr als 14500 Einträgen. Mit Statistiken und Tabellen. Herbig, München 2008, ISBN 978-3-7766-2558-5.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spielersteckbrief bei herthamuseum.de, gesichtet am 3. Oktober 2010
  2. Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Herbig, München 2008, ISBN 978-3-7766-2558-5