Frankenreith (Gemeinde Großgöttfritz)

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Frankenreith (Dorf)
Ortschaft Frankenreith
Katastralgemeinde Frankenreith
Frankenreith (Gemeinde Großgöttfritz) (Österreich)
Frankenreith (Gemeinde Großgöttfritz) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Zwettl (ZT), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Zwettl
Pol. Gemeinde Großgöttfritz
Koordinaten 48° 32′ 5″ N, 15° 9′ 21″ OKoordinaten: 48° 32′ 5″ N, 15° 9′ 21″ Of1
Höhe 708 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 145 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 2,69 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 06821
Katastralgemeinde-Nummer 24311
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
145

BW

Frankenreith ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Marktgemeinde Großgöttfritz im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am westlich von Großgöttfritz liegenden Dorf führt an der östlichen Seite die Zwettler Straße vorüber.

Siedlungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Frankenreith insgesamt 34 Bauflächen mit 14.275 m² und 20 Gärten auf 1.562 m², 1989/1990 gab es 35 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 92 angewachsen und 2009/2010 bestanden 53 Gebäude auf 97 Bauflächen.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Frankenreith ein Schneider und eine Schneiderin, ein Schweinehändler, ein Viktualienhändler und einige Landwirte ansässig.[2] Bis zur Eingemeindung nach Großgöttfritz war der Ort ein Teil der damaligen Gemeinde Großweißenbach.

Bodennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 161 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 102 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 148 Hektar Landwirtschaft betrieben und 111 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 143 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 112 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Frankenreith beträgt 19,8 (Stand 2010).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 146 (FrankenreithInternet Archive).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online (Memento des Originals vom 11. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bev.gv.at)
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 243