Friedel Peisert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Friedel Sternkopf)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Friedel Peisert, verh. Sternkopf (* 1932 in Jena; † 2011 in Tübingen), war eine deutsche Künstlerin, die in Tübingen lebte.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peisert studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Sie spezialisierte sich auf Phantastischen Realismus,[1] Surrealismus und Neoklassizismus. Im Jahr 1977 bekam sie den Villa-Massimo-Preis verliehen.

Im Jahr 1981 erhielt sie das Diplom der Universita delle Arti Salsomaggiore. Sie war lithographisch in der Werkstatt Wolfenberger in Zürich tätig und war Mitglied der Accademia Italia in Salsomaggiore und Parma.[2]

Sie stellte ihre Werke unter anderem in Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz aus, und diese sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, z. B. in den Universitätsbibliotheken Tübingen und Basel, im Mainzer Gutenberg-Museum, im Zürcher Salon Wolfsberg, in der Galerie Albstadt, im Tübinger Institut Culturel Franco-Allemand sowie im Basler Art Forum Hilton.[3]

Sie ist verarmt und einsam gestorben.[4][5] Ihr Nachlass umfasste etwa 3000 Kunstwerke.[6]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Technisches Rathaus der Universitätsstadt Tübingen, 4. – 27. Januar 1969[7]
  • Galerie Albstadt, 17. Juli – 6. September 1998[8]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auktionshaus Zeller - Int. Bodensee-Kunstauktionen. (Memento vom 11. Juli 2014 im Webarchiv archive.today) Abgerufen am 11. Juli 2014.
  2. Friedel Peisert. (Memento des Originals vom 18. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lex-art.de
  3. FRIEDEL PEISERT (Memento vom 6. Januar 2005 im Internet Archive) Abgerufen am 2. August 2014.
  4. Manchmal kommt der Tod ganz einsam. Abschied von einigen prominenten Tübingern - Nekrolog für das abgelaufene Jahr. Schwäbisches Tagblatt, 31. Dezember 2011.
  5. Anton BrennerUlrike Pfeil: Chef-Zensorin des Schwäbischen Tagblatts?
  6. Thomas Leon Heck: Nachlass Friedel Peisert mit ca. 3000 Kunstwerken. Veröffentlicht am 15. April 2013. Abgerufen am 6. August 2014.
  7. Friedel Peisert - Sternkopf: Ausstellung im Technischen Rathaus der Universitätsstadt Tübingen, vom 4. bis 27. Januar 1969
  8. Friedel Peisert - "Simon", Schwimmer: Galerie Albstadt, 17.7.-6. September 1998 / (Ausstellung und Katalog: Friedel Peisert …)