Friederike Weichselbaumer

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Friederike Weichselbaumer

Friederike Weichselbaumer alias Riki Neudorfer (* 18. September 1948 in Rutzenmoos) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weichselbaumer wuchs als eines von vier Geschwistern in Rutzenmoos in Oberösterreich auf. Sie ist verheiratet und Mutter von sechs Kindern. Seit 1969 lebt sie in Altmünster am Traunsee.[1] Bis zur Geburt des ersten Kindes war sie im Raiffeisensektor tätig.[2] Von ihr erschienen über fünfzig Bücher, darunter die Aphorismen-Reihe Friederikes Sprachbrücken, erschienen im Brighton Verlag. Unter ihrem Mädchennamen Riki Neudorfer veröffentlicht sie Kinderbücher.[3]

Einzeltitel (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Solange die Felder grünen. Lyrik und Aphorismen, Österr. Literaturforum, 1991.
  • Geöffnete Gedanken. Aphorismen, Österr. Literaturforum, 1992.
  • Vertrauen gibt Licht. Gedichte und Aphorismen, Edition Kalliope, Österr. Literaturforum, 1992.
  • Dem Leben begegnen. Lyrik und Aphorismen, Loßburg/Schwarzwald: Ed.L, 1993.
  • Bis meine Landschaft mich findet. Gedanken und Gedichte, Edition Kalliope, Österr. Literaturforum, Krems 1994, ISBN 3-900959-54-4.
  • Zwischen zwei Augenblicken. Haiku, Anna Pichler Verlag, Wien 1994.
  • Vom Himmel hoch. Gebete und Gedichte, Kiefel Verlag, Wuppertal 1995.
  • Ansprechendes Schweigen. Lyrik und Aphorismen, Resistenz Verlag, Linz / Wien 2002.
  • Kleine Bankgeheimnisse. Prosa und Aphorismen, Edition Weinviertel, 2003, ISBN 978-3-902589-49-1.
  • Die Geigerin. Jugendroman, Hierreth Verlag, Goldbach 2010, ISBN 978-3-941455-22-1.
  • Blättern im Bilderbuch der Gedanken. Prosa, Edition Weinviertel, Langenzersdorf, 2013, ISBN 978-3-902589-46-0.
  • Hoffnungsvolle Zeitgesichter. Lyrik, Verlag am Sipbach, Sipbachzell, 2020, ISBN 978-3-903259-19-5.
  • Aphorismenreihe Friederikes Sprachbrücken Brighton Verlag, Framersheim, 2015–2019, 24 Bände.
  • Oma erzählt aus dem Bilderbuch der Erinnerungen Butzon & Bercker, 2023, ISBN 978-3-7666-3607-2

Kinderbücher und Jugendbücher

  • Die Traunsteinweiberl und Manderl. Brighton Verlag, Ober-Flörsheim, 2013, ISBN 978-3-945033-09-8
  • Das Mal der Violinistin. Jugendroman, Brighton Verlag, Ober-Flörsheim, 2014, ISBN 978-3-945033-34-0
  • Die Träumerin. Jugendroman, Brighton Verlag, Ober-Flörsheim, 2014, ISBN 978-3-945033-11-1
  • Inselzeit. Prosa, Brighton Verlag, Ober-Flörsheim, 2014, ISBN 978-3-945033-12-8
  • Tropfi. Kinderbuchreihe, Brighton Verlag, Framersheim 2015–2019, 17 Bände.

Weitere Veröffentlichungen

  • Poesiealbum neu. Größe spüren. Musikgedichte. Gesellschaft der zeitgenössischen Lyrik e.V., edition kunst&dichtung, Leipzig 2019, ISSN 2193-9683
  • Nicola Quaß, Stefan Hölscher, Alfred Büngen (Hrsg.): Fließen der Identitäten. Geest-Verlag, Vechta 2020, ISBN 978-3-86685-769-8.
  • Alles hat seine Zeit. Der Kalender für Frauen. 2021. St. Benno Verlag, Leipzig 2020, ISBN 978-3-7462-5506-4

Sowie über tausend Veröffentlichungen in Anthologien, Geschenkbüchern, Kalendern, Zeitungen usw. unter anderem im Fotokunstverlag Groh, Benno Verlag, Leipzig und im Verlag Neue Stadt.

Vertonungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Konrad Seckinger: Heilige Nacht (1996)
  • Konrad Seckinger: Kreuz (1998)
  • Konrad Seckinger: Alles, was wir sehen (1997)
  • John Wolf Brennan: Lúnasa – Auftragswerk der Katholischen Kirche Luzern – Uraufführung: Sonntag 4.6.2023 in der Stiftskirche Luzern[4]

Sowie verschiedene Vertonungen von Texten in den Büchern:

  • Salzkammergutlich(t) von Markus Weichselbaumer und Friederike Weichselbaumer, Brighton Verlag, Framersheim, 2016, ISBN 978-3-95876-212-1
  • Mein Altmünster von Friederike Weichselbaumer

Preise (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1988: Heinrich Gleissner Haus, 2. Preis mit dem Text „Familie ist gleich Leben“
  • 2002: Gesellschaft der Lyrikfreunde, 3. Preis mit dem Text „Ein Wort“
  • 2005: Kreativwettbewerb der NÖ Kulturforums, Auf der Suche nach der europäischen Seele, Auszeichnung durch Aufnahme in die Festschrift
  • 2009: Freunde Zeitgenössischer Dichtung, Sonderpreis

Auszeichnungen und Anerkennungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Stadt Augsburg, Preisträgerin im Wettbewerb zum Thema Frieden
  • 2003: Aufnahme einzelner Werke in der Library of Congress in Washington
  • 2004: Anerkennungsurkunde zum „Familienoskar“, Land Oberösterreich
  • 2004: Anerkennung und Aufnahme in den Augsburger Friedenssamen
  • 2004: Mythos Fremde, Auszeichnung und Aufnahme in die Anthologie
  • 2006: Die Brücke, Wettbewerb „Kosmopolitania-SaarLorLux“, 4. Preis
  • 2008: Aphorismenwettbewerb, ausgewählter Beitrag für „Witz-Bild-Sinn“
  • 2008: AKUT 08, Anerkennungspreis
  • 2008: Wettbewerb „FrauenLebenVielfalt“, genannt, Berlin, Text in der Endauswahl
  • 2009: Anerkennung und Aufnahme in „Frauenfriedensgedanken“, Deutschland/Polen
  • 2010: „Dritter Brüggener Literaturherbst“, Aufnahme eines Textes
  • 2010: Aufnahme in Joker-Datenbank der besten deutschsprachigen Gedichte (Text: Ameisenhaufen)
  • 2010: Autorin des Jahres im Deutschen Jugendkalender LIVE
  • 2010: Aufnahme in einem Projekt im Rahmen RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas mit dem Text Entgleistes Leben
  • 2010: AKUT 10, Anerkennungspreis für Miniaturen
  • 2011: Aufnahme in die Anthologie Lyrische Lorbeer
  • 2011: AKUT 11, Anerkennungspreis
  • 2011: Bonner Institut für Migrationsforschung, Literaturwettbewerb zum Thema „Angekommen“, Anerkennung und Auswahl von zwei Texten
  • 2012: AKUT 12, Anerkennungspreis, Preisauszeichnung
  • 2013: Bonner Institut für Migrationsforschung, Literaturwettbewerb, Zwischen Mir und Dir. Preisauszeichnung
  • 2014: Alberndorfer Kulturtage, Gemeinde Alberndorf, Freunde zeitgenössischer Dichtung, 3. Lyrik-Preis
  • 2016: Alberndorfer Kulturtage, Anerkennungspreis für Lyrik
  • 2017: Leserpreis der Lyrikfreunde, 4. Platz
  • 2018: Europaweiter Lyrikwettbewerb, Politische Lyrik, Du sollst kein unbeteiligter Zuschauer sein. Anerkennung und Aufnahme in die Anthologie
  • 2022: Aufnahme der Aphorismus-Bände in die ULB-Universitätsbibliothek Düsseldorf
  • 2022: Anerkennung und Aufnahme in die Anthologie „Was ist Heimat“ des Literaturwettbewerbs zur 13. Bonner Buchmesse Migration

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. menschenschreibengeschichte.at
  2. StifterHaus: Friederike Weichselbaumer (alias Riki Neudorfer).
  3. tips.at
  4. kathluzern.ch (PDF; 0,5 MB).