Friedrich Demmer (Eishockeyspieler)

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OsterreichÖsterreich  Friedrich Demmer

Geburtsdatum 17. April 1911
Geburtsort Wien, Österreich
Todesdatum 29. Januar 1966
Sterbeort Wien, Österreich

Position Stürmer

Karrierestationen

1928–1939 Wiener Eislauf-Verein
1939–1941 Wiener Eissportgemeinschaft
1941–1943 Mannheimer ERC
1943–1944 KSG Brandenburg
Berliner Schlittschuhclub
1946–1948 Wiener Eislauf-Verein
1948–1950 Wiener Eissportgemeinschaft
1950–1951 Wiener Eislauf-Verein II

Friedrich Eduard Maria „Fritz“ Demmer (* 17. April 1911 in Wien; † 29. Januar 1966 ebenda) war ein österreichischer Eishockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Demmer spielte ab 1928 beim Wiener Eislauf-Verein (WEV) und gewann mit diesem mehrfach die österreichische Meisterschaft. Nach dem 1939 erfolgten Zusammenschluss von WEV und EK Engelmann Wien zur Wiener Eissportgemeinschaft spielte er dort weiter und gewann mit dieser 1940 den deutschen Meistertitel. 1941 wurde er zum Mannheimer ERC versetzt.[1] Ab 1943 spielte er für die KSG Brandenburg/Berliner Schlittschuhclub. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er ab 1946 wieder für den Wiener Eislauf-Verein, ab 1948 für die WEG, und gewann weiter österreichische Meistertitel.

International vertrat er die österreichische Eishockeynationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1936 und bei den Eishockey-Weltmeisterschaften 1930 bis 1935 sowie bei der Eishockey-Europameisterschaft 1932. Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1931 gewann er mit dem österreichischen Nationalteam den Europameistertitel, bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1947 gewann er die Bronzemedaille.

Nach 1938 war er für die deutsche Eishockeynationalmannschaft aktiv, mit der er an der Eishockey-Weltmeisterschaft 1939 teilnahm. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er wieder für die österreichische Nationalmannschaft[1] bei den Olympischen Winterspielen 1948 sowie bei den Eishockey-Weltmeisterschaften 1947 und 1949.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Der Standard, 30. November 2010:"Eishockey unterm Hakenkreuz"