Fritz Kopatschek

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Fritz Kopatschek

Fritz Kopatschek (* um 1893; † 1943) war ein österreichischer Professor für Chemie in Argentinien.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kopatschek studierte nach der Matura an der Universität Innsbruck Chemie. 1913 wurde er im Gothia Innsbruck recipiert.[1] Er beendete das Studium mit der Promotion. Am 29. Dezember 1917 heiratete er in Bregenz Maria Anna Martha (Marianne) Rüf. Am 2. Januar 1920 kam der Sohn Heinz Kopatschek zur Welt. Nach seinem Studium war Kopatschek zunächst als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Innsbruck tätig.[2] Er sollte den Gauleiter und Reichsstatthalter im neuen Sudetengau Konrad Henlein stürzen.[3] Die Universidad Nacional de La Plata berief ihn als Professor an die Veterinärfakultät.[4]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manual del laboratorio químico : Obra de consulta para trabajos químicos en general, científicos industriales y para análisis clínicos y bromatológicos : guías, métodos y cálculos sección física. Aniceto López, Buenos Aires 1942.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • C. Wolf: Deutsche Kultur im Leben der Völker. 1943.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Corpslisten 1930, 79/124.
  2. Personal- und Hochschulnachrichten. In: Angewandte Chemie. Band 31, Nr. 3-5, 8. Januar 1918, S. W14, doi:10.1002/ange.19180310305 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Friedrich Kopatschek: Ich sollte Henlein stürzen! Die Hintergründe der Opposition. Ein Tatsachenbericht mit Originaldokumenten, 1938.
  4. Milchwirtschaftliches Zentralblatt. Band 50–51, 1921, S. 85 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).