Frohnbach (Lohbach)

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Frohnbach
Frohnbach kurz vor seiner Mündung in den Lohbach mit dem Gerts-Berg im Hintergrund

Frohnbach kurz vor seiner Mündung in den Lohbach mit dem Gerts-Berg im Hintergrund

Daten
Gewässerkennzahl DE: 25876742
Lage Westerwald

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Lohbach → Elbbach → Lahn → Rhein → Nordsee
Quelle nordöstlich von Hundsangen
50° 28′ 1″ N, 8° 0′ 18″ O
Quellhöhe 223 m ü. NHN [1]
Mündung westlich des Gertsbergs von links in den LohbachKoordinaten: 50° 27′ 36″ N, 8° 0′ 40″ O
50° 27′ 36″ N, 8° 0′ 40″ O
Mündungshöhe ca. 182 m ü. NHN [2]
Höhenunterschied ca. 41 m
Sohlgefälle ca. 28 ‰
Länge 1,5 km[3]

Der Frohnbach ist ein linker und nördlicher Zufluss des Lohbachs im Westerwald. Er ist knapp eineinhalb Kilometer lang und fließt innerhalb des Stadtgebiets von Hadamar im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Frohnbach entspringt auf einer Höhe von 223 m ü. NHN im Gewann Auf der Heide. Er fließt zunächst stark begradigt ostsüdostwärts und knickt dann nach etwa einem halben Kilometer in Richtung Südosten ab. Anschließend wendet er sich in einem Bogen nach Südwesten und mündet schließlich, südwärts fließend, westlich vom Gertsberg und unweit der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz auf einer Höhe von etwa 182 m ü. NHN nahe der Pletschmühle in den Lohbach.

Flusssystem Elbbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Frohnbach ist ein stark bis sehr stark von Menschen veränderter Bach. Während sein Oberlauf fast vollständig begradigt ist, fließt er auf seinem weiteren Weg leicht geschwungen.

Der Frohnbach fließt abwechselnd durch Grünland, Äcker und Gärten, auch ein kleines Areal mit Laubwald kommt vor. Sein Uferbewuchs besteht vorwiegend aus Kraut- und Hochstaudenfluren.

An seinem Oberlauf setzt sich sein Sohlensubstrat aus Ton und Lehm zusammen, am Mittellauf überwiegen größere Steine und Schotter und im Mündungsbereich wird er durch Schlick und Schlamm getrübt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. TK 25
  2. Google Earth
  3. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)