Fußball-Europameisterschaft

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Fußball-Europameisterschaft
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Voller Name UEFA-Fußball-Europameisterschaft
Abkürzung EM, Euro
Verband UEFA
Erstaustragung 1960
Mannschaften 24
Spielmodus Rundenturnier (6 Gruppen à 4 Mannschaften)0000000
K.-o.-System (ab Achtelfinale)
Titelträger Italien Italien (2. Titel)
Rekordsieger Deutschland Deutschland (3 Titel)
Spanien Spanien (3 Titel)
Rekordspieler Portugal Cristiano Ronaldo (25 Spiele)
Rekordtorschütze Portugal Cristiano Ronaldo (14 Tore)
Website www.uefa.com
Italienische Fußballnationalmannschaftde.wikipedia.org/..de.wikipedia.org/..Portugiesische FußballnationalmannschaftSpanische FußballnationalmannschaftSpanische FußballnationalmannschaftGriechische FußballnationalmannschaftFranzösische FußballnationalmannschaftDeutsche FußballnationalmannschaftDänische FußballnationalmannschaftNiederländische FußballnationalmannschaftFranzösische FußballnationalmannschaftDeutsche FußballnationalmannschaftTschechoslowakische FußballnationalmannschaftDeutsche FußballnationalmannschaftItalienische FußballnationalmannschaftSpanische FußballnationalmannschaftFußballnationalmannschaft der UdSSR
Der Pokal für den Gewinn der UEFA Fußball-Europameisterschaft in der überarbeiteten größeren Version, wie er seit 2008 vergeben wird.

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft der Männer (weitere Schreibweise UEFA-Fussball-Europameisterschaft,[1] englisch UEFA European Football Championship), kurz EM, ist das alle vier Jahre vom europäischen Fußballverband UEFA organisierte Fußballturnier zur Ermittlung des kontinentalen Meisters auf Nationalmannschaftsebene. Die ersten beiden Turniere 1960 und 1964 wurden noch unter dem Namen Europapokal der Nationen ausgetragen. 1966 erklärte die UEFA den Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft. Vorläufer des Europapokals der Nationen war der Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften. Der Europameister qualifizierte sich bis zur EM 2016 jeweils für den FIFA-Konföderationen-Pokal.

Amtierender Europameister ist Italien, das 2021 das ursprünglich für 2020 geplante und aufgrund der COVID-19-Pandemie verschobene Turnier gewann.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1911 richtete die Union Internationale Amateure de Football Association (UIAFA), die kurzzeitig als Konkurrenz zur FIFA existierte, in Roubaix eine Europameisterschaft aus. Das Turnier wurde vom aus politischen Gründen aus der FIFA ausgeschlossenen Böhmen gewonnen. Weitere Teilnehmer waren Frankreich und die englischen Amateure.[2][3]

Die Sozialistische Arbeitersport-Internationale richtete von 1932 bis 1934 eine Arbeiterfußball-Europameisterschaft aus, die in Gruppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen wurde.[4][5][6] Aufgrund der Machtübernahmen der Nationalsozialisten in Deutschland und der Austrofaschisten in Österreich, die zur Zerschlagung der beiden größten nationalen Arbeitersportverbände führten, konnte der Wettbewerb nur unvollständig zu Ende geführt werden. Eine im Anschluss geplante zweite europäische oder westeuropäische Meisterschaft im Arbeiterfußball kam nicht zustande.

Die Idee einer Europameisterschaft im Rahmen der FIFA wurde von Henri Delaunay, dem Generalsekretär des französischen Fußballverbands Fédération Française de Football, bereits 1927 vorgeschlagen und zunächst im Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften umgesetzt. Es gab auch durch den englischen Verband Anfang 1950 einen Vorschlag, da (nebst den nur alle vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften) der bisherige Mitropacup als einziger großer internationaler europäischer Bewerb erloschen war.[7]

Kurz nach Gründung der UEFA wurde unter dem Namen Europapokal der Nationen ein Nachfolgeturnier ins Leben gerufen.[8] Dieses Turnier wurde von der UEFA 1966 zur Fußball-Europameisterschaft erklärt. Die Qualifikation zum ersten Europapokal der Nationen in Frankreich begann im Jahr 1958. Delaunay zu Ehren trägt der Siegerpokal des Turniers bis heute den Namen Henri-Delaunay-Pokal.

Die Details im Ablauf wurden im Laufe der Zeit mehrmals geändert und für eine größere Teilnehmerzahl angepasst. Reichten der Sowjetunion 1960 vier Spiele, um Europapokalsieger zu werden, so sind nun – außer für die Veranstalter – insgesamt bis zu 18 Spiele notwendig.

Der amtierende Europameister muss sich für das darauf folgende Turnier neu qualifizieren, was Spanien 1968, Italien 1972 und Frankreich 1988 nicht gelungen ist. Bis einschließlich 1992 war es aufgrund der seinerzeit geringeren Teilnehmerzahl schwieriger, sich für die Europameisterschaft als für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

Von 1992 bis einschließlich 2016 war der Sieger der Fußball-Europameisterschaft für den nächsten FIFA-Konföderationen-Pokal qualifiziert.

Die ursprünglich für 2020 geplante Fußball-Europameisterschaft wurde am 17. März 2020 im Zuge der COVID-19-Pandemie durch die UEFA auf Sommer 2021 verschoben. Im Zuge dessen wurde für die Fußball-Europameisterschaft 2021 die maximale Mannschaftsgröße von 23 auf 26 Spieler angehoben, bevor sie für die Fußball-Europameisterschaft 2024 wieder auf traditionell 23 Spieler gesenkt wurde.[9]

Regelwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1960 und 1964 wurde die Europameisterschaft, die damals noch Europapokal der Nationen hieß, analog zum Pokal der Landesmeister komplett im K.-o.-System ausgespielt. Wobei die Teilnehmer bis einschließlich des Viertelfinales in Hin- und Rückspielen gegeneinander antraten, bevor Halbfinale und Finale in einem Mini-Turnier, das in einem der noch teilnehmenden Länder stattfand, innerhalb einer halben Woche ausgespielt wurden. Seit 1968 ist der eigentlichen Europameisterschaft eine Qualifikation in Gruppen vorgeschaltet, aus denen heraus sich bis 1992 die 8 Gruppensieger für die Endrunde qualifizierten. Von 1968 bis 1976 bestand die Endrunde aus einem Viertelfinale mit Hin- und Rückspielen, die im April und Mai ausgetragen wurden, und dem bereits etablierten Mini-Turnier im Juni. Ab 1980 fand das gesamte Turnier in einem Land statt und begann nun mit einer Gruppenphase, für die die acht qualifizierten Teams in zwei Vorrundengruppen gelost wurden. 1980 ermittelten nur die beiden Gruppensieger den Europameister, ab 1984 wurden Halbfinals der beiden besten Teams jeder Gruppe dazwischen geschaltet. Ab 1996 nahmen jeweils 16 Mannschaften an der Endrunde einer Europameisterschaft teil, die zuvor in der EM-Qualifikationsrunde erfolgreich waren. Sie wurden in vier Gruppen mit je vier Mannschaften gelost. Die ersten beiden Teams aus jeder Gruppe zogen in das Viertelfinale ein.

Aktueller Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Europameisterschaft 2016 treten 24 Mannschaften in der ersten Runde in nun sechs Gruppen an. Jede Mannschaft absolviert drei Spiele, da innerhalb einer Gruppe jede Mannschaft einmal gegen jede spielt. Die zweite Runde ist das neu geschaffene Achtelfinale, für das sich neben den Gruppenersten und -zweiten aus jeder Gruppe (12 Mannschaften) auch die vier besten Gruppendritten qualifizieren. Ab dem Achtelfinale gilt das K.-o.-System, der Verlierer jedes Spiels scheidet aus. Ein kleines Finale um den Dritten Platz zwischen den Verlierern der Halbfinalspiele wurde das letzte Mal 1980 ausgetragen.

Nations League[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2014 beschloss die UEFA die Einführung der UEFA Nations League. Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland werden fast alle Freundschaftsspiele der Nationalmannschaften in der Nations League ausgetragen. In vier Divisionen A–D mit jeweils vier Untergruppen treten drei bis vier Mannschaften in der Zeit von September bis November 2018 gegeneinander an. 2019 spielen die vier Divisionssieger in einem „Final-Four-Turnier“ um den Titel des Nations League Champion. Zudem wird auch um Auf- und Abstieg innerhalb der Nations League gespielt. Für die EM 2020 qualifizieren sich 20 Mannschaften direkt über die herkömmliche EM-Qualifikation, vier nichtqualifizierte Mannschaften erhalten über die Nations League eine Chance auf die Play-off-Teilnahme im März 2020, so dass pro Division eine weitere Nation an der Fußball-Europameisterschaft 2021 teilnehmen kann.[10]

Varianten des K.-o.-Systems[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1968 gab es in den Halbfinalspielen bei einem Unentschieden nach Verlängerung den Losentscheid (1968 einmal angewandt, als Italien Losglück gegen die Sowjetunion hatte), Finalspiele wurden bei einem Unentschieden nach Verlängerung wiederholt. 1976 wurde das Elfmeterschießen eingeführt, das im Finale desselben Jahres auch sofort angewandt werden musste. 1996 und 2000 galt die Golden-Goal-Regel, durch die jeweils auch die Finalspiele entschieden wurden. 2004 galt die Silver-Goal-Regel, die nur einmal, im Halbfinale zwischen Griechenland und Tschechien, zur Anwendung kam und nach dem Turnier sofort wieder abgeschafft wurde. Seit 2008 werden Endrundenpartien wieder mit garantierten zweimal 15 Minuten Verlängerung und ggf. anschließendem Elfmeterschießen entschieden.

Erstteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher (Stand EM 2021) gab es immer mindestens eine Fußballnationalmannschaft, die zum ersten Mal an einer Fußballeuropameisterschafts-Endrunde teilnahm. Nachfolgend eine Liste der 30 Erstteilnehmer, jeweils mit den damals gültigen Flaggen und Namen. Zusätzlich sind sechs Länder in Klammern aufgeführt, die erstmals nur unter neuem Namen bei einer EM teilnahmen. Trotzdem werden diese Länder in den Medien manchmal als Neulinge genannt. Diese „Neulinge“ übernahmen jedoch in der Statistik der UEFA vollständig die Ergebnisse und Titel ihrer Vorgänger – und dementsprechend auch deren Debütdatum. Ein Sonderfall sind Tschechien und die Slowakei, die bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei gelten und beide jeweils deren Titel übernahmen. Daher zählt die UEFA in ihrer Statistik 26 Länder (genauer „Verbände“), die bereits mindestens einmal an einer EM-Endrunde teilnahmen. Insgesamt sind in der UEFA 55 Nationale Fußballverbände vertreten.

  • Fett geschriebene Mannschaften wurden bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Turniersieger.
  • Kursiv geschriebene Mannschaften waren bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Ausrichter, bis 1976 wurde der Ausrichter aber erst nach erfolgreicher Qualifikation bestimmt.
Jahr Erstteilnehmer
1960 Frankreich Frankreich Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien[B 1] Sowjetunion 1955 Sowjetunion[B 2] Tschechoslowakei Tschechoslowakei[B 3]
1964 Danemark Dänemark Spanien Spanien Ungarn 1957 Ungarn
1968 England England Italien Italien
1972 Belgien Belgien Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland[B 4]
1976 Niederlande Niederlande
1980 Griechenland Griechenland
1984 Portugal Portugal Rumänien 1965 Rumänien
1988 Irland Irland
1992 (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS)[B 2] Schweden Schweden Schottland Schottland
1996 Bulgarien Bulgarien Kroatien Kroatien[B 5] (Russland Russland)[B 2] Turkei Türkei Schweiz Schweiz (Tschechien Tschechien)[B 3]
2000 (Serbien und Montenegro BR Jugoslawien)[B 1] Norwegen Norwegen Slowenien Slowenien[B 6]
2004 Lettland Lettland[B 7]
2008 Osterreich Österreich Polen Polen
2012 Ukraine Ukraine[B 8]
2016 Albanien Albanien Island Island Nordirland Nordirland (Slowakei Slowakei)[B 3] Wales Wales
2021 Finnland Finnland Nordmazedonien Nordmazedonien[B 9]
2024 (Serbien Serbien)[B 1]
  1. a b c Serbien wird von der UEFA als Nachfolger von folgenden „drei Ländern“ gewertet: 1.) Jugoslawien (Debüt 1960), 2.) Bundesrepublik Jugoslawien oder Rest-Jugoslawien („Debüt“ 2000 unter dem Namen Jugoslawien) und 3.) Serbien und Montenegro (Name der Bundesrepublik Jugoslawien ab Februar 2003) (erfolgloses „Debüt“ in der Qualifikation 2004 unter dem Namen Serbien und Montenegro). Die Ergebnisse all dieser Mannschaften werden in der UEFA-Statistik Serbien zugeordnet. Als Debüt Serbiens gilt somit das Jahr 1960. Unter eigenem Namen tritt Serbien seit 2006 auf, konnte sich aber erst 2024 für eine EM qualifizieren.
  2. a b c Russland gilt bei der FIFA als Nachfolger der Sowjetunion (Debüt 1960). Die Ergebnisse der Sowjetunion gehen in die Statistik Russlands ein. Als Debüt Russlands bei einer EM gilt daher das Jahr 1960. 1992 wurde die Mannschaft GUS genannt. Unter eigenem Namen trat Russland erstmals 1996 bei einer EM auf.
  3. a b c Sowohl Tschechien („Debüt“ unter diesem Namen 1996) als auch die Slowakei gelten bei der UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei (Debüt 1960). Dies führt dazu, dass die Ergebnisse der Tschechoslowakei sowohl Tschechien als auch der Slowakei zugerechnet werden. Daher gilt für beide Länder das Jahr 1960 als Debüt bei einer EM.
  4. 1968 nahm die Bundesrepublik Deutschland erstmals an den Vorausscheidungen der Europameisterschaft teil, scheiterte aber in der Qualifikation. Nach der deutschen Wiedervereinigung vereinigten sich auch die nationalen Fußballverbände und liefen ab 1992 wieder unter dem Namen „Deutschland“ bei der UEFA.
  5. Kroatien war bis 1991 Teil Jugoslawiens und kroatische Spieler nahmen in der jugoslawischen Mannschaft an den Turnieren 1960, 1976 und 1984 teil. Die Erfolge der jugoslawischen Mannschaft wurden aber zunächst der Bundesrepublik Jugoslawien, dann Serbien und Montenegro und nun Serbien zugerechnet. Kroatien nahm erstmals an der Qualifikation für die EM 1996 teil.
  6. Slowenien war bis 1991 Teil Jugoslawiens, 1976 und 1984 nahmen slowenische Spieler für Jugoslawien an der EM teil. Nach dem Zerfall Jugoslawiens nahm Slowenien erstmals an der Qualifikation zur EM 1996 teil.
  7. Lettland nahm nach dem Austritt aus der Sowjetunion erstmals an der Qualifikation zur EM 1996 teil. Da der lettische Fußball in der Sowjetunion keine große Rolle spielte, kamen auch in der Fußballnationalmannschaft der UdSSR keine lettischen Spieler zum Einsatz.
  8. Die Ukraine nahm als Teil der UdSSR bzw. der GUS an den Turnieren 1960 bis 1992 teil. In der 1960er Siegermannschaft stand ein ukrainischer und ein in der Ukraine spielender Spieler. In den Mannschaften der Vizeeuropameister 1972 und 1988 stammten viele Spieler aus der Ukraine und/oder spielten in der Ukraine. Nach der Auflösung der Sowjetunion in mehrere selbständige Staaten nahm die Ukraine erstmals an der Qualifikation zur EM 1996 teil, konnte sich aber erst 2012 als Gastgeber bzw. 2016 qualifizieren. 1996 standen zwei in der Ukraine geborene Spieler in der russischen Mannschaft, die in der Vorrunde ausschied. Das letzte Tor für die GUS erzielte 1992 ein ukrainischer Spieler.
  9. Nordmazedonien war bis 1991 Teil Jugoslawiens, 1960 nahm ein mazedonischer Spieler für Jugoslawien an der EM teil. Nach dem Zerfall Jugoslawiens nahm Nordmazedonien, damals noch unter dem Namen Mazedonien, erstmals an der Qualifikation zur EM 1996 teil.

Turniere im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gastgeber Finale Halbfinalisten / Spiel um Platz drei1
Sieger Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1960 Frankreich Sowjetunion 1955
Sowjetunion
2:1 n. V. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
2:0 FrankreichFrankreich
Frankreich
1964 Spanien Spanien 1945
Spanien
2:1 Sowjetunion 1955
Sowjetunion
Ungarn 1957
Ungarn
3:1 n. V. Danemark
Dänemark
1968 Italien ItalienItalien
Italien
1:1 n. V.
2:02
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
EnglandEngland
England
2:0 Sowjetunion 1955
Sowjetunion
1972 Belgien Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
3:0 Sowjetunion 1955
Sowjetunion
Belgien
Belgien
2:1 Ungarn 1957
Ungarn
1976 Jugoslawien Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
2:2 n. V.
5:3 i. E.
Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
NiederlandeNiederlande
Niederlande
3:2 n. V. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
Jugoslawien
1980 Italien Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
2:1 Belgien
Belgien
Tschechoslowakei
Tschechoslowakei
1:1 n. V.
9:8 i. E.
ItalienItalien
Italien
1984 Frankreich FrankreichFrankreich
Frankreich
2:0 SpanienSpanien
Spanien
Portugal
Portugal
Danemark
Dänemark
1988 BR Deutschland NiederlandeNiederlande
Niederlande
2:0 Sowjetunion
Sowjetunion
Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
ItalienItalien
Italien
1992 Schweden Danemark
Dänemark
2:0 Deutschland
Deutschland
NiederlandeNiederlande
Niederlande
SchwedenSchweden
Schweden
1996 England Deutschland
Deutschland
2:1 n. GG. Tschechien
Tschechien
EnglandEngland
England
FrankreichFrankreich
Frankreich
2000 Belgien / Niederlande FrankreichFrankreich
Frankreich
2:1 n. GG. ItalienItalien
Italien
Portugal
Portugal
NiederlandeNiederlande
Niederlande
2004 Portugal Griechenland
Griechenland
1:0 Portugal
Portugal
Tschechien
Tschechien
NiederlandeNiederlande
Niederlande
2008 Österreich / Schweiz SpanienSpanien
Spanien
1:0 Deutschland
Deutschland
RusslandRussland
Russland
Turkei
Türkei
2012 Polen / Ukraine SpanienSpanien
Spanien
4:0 ItalienItalien
Italien
Portugal
Portugal
Deutschland
Deutschland
2016 Frankreich Portugal
Portugal
1:0 n. V. FrankreichFrankreich
Frankreich
Wales
Wales
Deutschland
Deutschland
220213 Europaweit ItalienItalien
Italien
1:1 n. V.
3:2 i. E.
EnglandEngland
England
SpanienSpanien
Spanien
Danemark
Dänemark
2024 Deutschland
2028 Großbritanien / Irland
2032 Italien / Türkei

Erklärung:

n. V. = nach Verlängerung (das Ergebnis nach den regulären 90 Minuten plus einer Verlängerung von zweimal 15 Minuten).
i. E. = im Elfmeterschießen (wurde nach der Verlängerung kein Sieger gefunden geht es ins Elfmeterschießen; das hier angezeigte Ergebnis bezieht sich ausschließlich auf das Elfmeterschießen).
n. GG. = nach Golden Goal (Entscheidung des Spiels durch das erste Tor, das in der Verlängerung erzielt wird. International angewendet von 1993 bis 2004, jedoch von der UEFA von 2002 bis 2004 zum Silver Goal abgeändert).
1 
Seit 1984 wird um Platz 3 kein Spiel mehr ausgetragen.[11] Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Europameister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.
2 
Da im Finale trotz Verlängerung kein Sieger ermittelt werden konnte, gab es ein Wiederholungsspiel. Das Elfmeterschießen wurde weltweit erst 1976 eingeführt.
3 
Aufgrund der Unberechenbarkeit der COVID-19-Pandemie auf 2021 verschoben, behielt aber 2020 im Namen, in dem sie hätte stattfinden sollen.[12]

Rangliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Titel Jahr(e) 2. Platz Finale Halbfinale
1 Deutschland Deutschland 3 1972, 1980, 1996 3 6 84
2 Spanien Spanien 3 1964, 2008, 2012 1 4 5
3 Italien Italien 2 1968, 2021 2 4 54
4 Frankreich Frankreich 2 1984, 2000 1 3 5
5 Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Russland Russland
1 1960 3 4 6
6 Portugal Portugal 1 2016 1 2 5
7 Tschechoslowakei Tschechoslowakei
Tschechien Tschechien
1 1976 1 2 44
8 Niederlande Niederlande 1 1988 1 5
9 Danemark Dänemark 1 1992 1 4
10 Griechenland Griechenland 1 2004 1 1
11 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 2 2 3
12 England England 1 1 3
13 Belgien Belgien 1 1 14
14 Ungarn 1957 Ungarn 2
15 Schweden Schweden 1
Turkei Türkei 1
Wales Wales 1
Jeweilige Rekordmarke
4 
1980 gab es keine Halbfinalspiele. Die Gruppensieger zogen direkt ins Finale, die Gruppenzweiten spielten letztmals um Platz 3

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr als ein EM-Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei fett gedruckten Turnieren stand der Spieler im Finale auf dem Platz.
Bei kursiv gedruckten Turnieren stand der Spieler im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

Iker Casillas, erster Spieler mit fünf EM-Teilnahmen
Anzahl Spieler Turniere
2 Spanien Iker Casillas 2008, 2012
Spanien Pepe Reina 2008, 2012
Spanien Raúl Albiol 2008, 2012
Spanien Sergio Ramos 2008, 2012
Spanien Álvaro Arbeloa 2008, 2012
Spanien Andrés Iniesta 2008, 2012
Spanien Xavi 2008, 2012
Spanien Cesc Fàbregas 2008, 2012
Spanien Xabi Alonso 2008, 2012
Spanien David Silva 2008, 2012
Spanien Fernando Torres 2008, 2012
Spanien Santi Cazorla 2008, 2012
Deutschland Rainer Bonhof 1972, 1980
Cristiano Ronaldo – Einziger Spieler mit fünf aktiven Teilnahmen

Die meisten EM-Endrunden-Teilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In fett markierten Jahren wurden die Spieler mit ihren Teams Europameister.
Kursiv gesetzte Jahreszahlen bezeichnen die Turniere ohne Spieleinsatz.

Rang Spieler Teilnahmen
(mit Einsatz)
Turniere
1 Portugal Cristiano Ronaldo 5 (5) 2004, 2008, 2012, 2016, 2021
2 Spanien Iker Casillas 5 (3) 2000, 2004, 2008, 2012, 2016
3 Italien Gianluigi Buffon 4 (4) 2004, 2008, 2012, 2016
Tschechien Petr Čech 2004, 2008, 2012, 2016
Italien Giorgio Chiellini 2008, 2012, 2016, 2021
Italien Alessandro Del Piero 1996, 2000, 2004, 2008
Schweden Zlatan Ibrahimović 2004, 2008, 2012, 2016
Schweden Andreas Isaksson 2004, 2008, 2012, 2016
Schweden Kim Källström 2004, 2008, 2012, 2016
Schweden Sebastian Larsson 2008, 2012, 2016, 2021
Deutschland Lothar Matthäus 1980, 1984, 1988, 2000
Schweden Olof Mellberg 2000, 2004, 2008, 2012
Kroatien Luka Modrić 2008, 2012, 2016, 2021
Portugal João Moutinho 2008, 2012, 2016, 2021
Portugal Pepe 2008, 2012, 2016, 2021
Tschechien Jaroslav Plašil 2004, 2008, 2012, 2016
Deutschland Lukas Podolski 2004, 2008, 2012, 2016
Tschechien Tomáš Rosický 2000, 2004, 2012, 2016
Danemark Peter Schmeichel 1988, 1992, 1996, 2000
Deutschland Bastian Schweinsteiger 2004, 2008, 2012, 2016
Kroatien Darijo Srna 2004, 2008, 2012, 2016
Frankreich Lilian Thuram 1996, 2000, 2004, 2008
Niederlande Edwin van der Sar 1996, 2000, 2004, 2008
Cristiano Ronaldo – Rekordspieler, Rekordtorschütze und erster Torschütze bei fünf Endrunden
Michel Platini, Bester Torschütze bei einem Turnier (9 Tore 1984) und in der Gruppenphase (7 Tore 1984)
Bastian Schweinsteiger – Deutscher EM-Rekordspieler

Die meisten EM-Endrunden-Einsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In fett markierten Jahren wurden die Spieler mit ihren Teams Europameister.

Rang Spieler Spiele Turniere (Spiele)
1 Portugal Cristiano Ronaldo 25 2004 (6), 2008 (3), 2012 (5), 2016 (7), 2021 (4)
2 Portugal João Moutinho 19 2008 (4), 2012 (5), 2016 (6), 2021 (4)
Portugal Pepe 2008 (4), 2012 (5), 2016 (6), 2021 (4)
4 Italien Leonardo Bonucci 18 2012 (6), 2016 (5), 2021 (7)
Deutschland Bastian Schweinsteiger 2004 (3), 2008 (5), 2012 (5), 2016 (5)
6 Italien Gianluigi Buffon 17 2004 (3), 2008 (4), 2012 (6), 2016 (4)
Italien Giorgio Chiellini 2008 (3), 2012 (5), 2016 (4), 2021 (5)
8 Spanien Jordi Alba 16 2012 (6), 2016 (4), 2021 (6)
Spanien Cesc Fàbregas 2008 (6), 2012 (6), 2016 (4)
Spanien Andrés Iniesta 2008 (6), 2012 (6), 2016 (4)
Portugal Rui Patrício 2008 (0), 2012 (5), 2016 (7), 2021 (4)
Frankreich Lilian Thuram 1996 (5), 2000 (5), 2004 (4), 2008 (2)
Niederlande Edwin van der Sar 1996 (4), 2000 (4), 2004 (5), 2008 (3)

Die meisten EM-Endrunden-Tore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In fett markierten Jahren wurden die Spieler mit ihren Teams Europameister.

Rang Spieler Tore Turniere (Tore)
1 Portugal Cristiano Ronaldo 14 2004 (2), 2008 (1), 2012 (3), 2016 (3), 2021 (5)
2 Frankreich Michel Platini 9 1984 (9)
3 Frankreich Antoine Griezmann 7 2016 (6), 2021 (1)
England Alan Shearer 1996 (5), 2000 (2)
5 Portugal Nuno Gomes 6 2000 (4), 2004 (1), 2008 (1)
Frankreich Thierry Henry 2000 (3), 2004 (2), 2008 (1)
Schweden Zlatan Ibrahimović 2004 (2), 2008 (2), 2012 (2)
Niederlande Patrick Kluivert 1996 (1), 2000 (5)
Belgien Romelu Lukaku 2016 (2), 2021 (4)
Spanien Álvaro Morata 2016 (3), 2021 (3)
Niederlande Ruud van Nistelrooy 2004 (4), 2008 (2)
England Wayne Rooney 2004 (4), 2012 (1), 2016 (1)

Endrundenplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2016 20215
Albanien Albanien VR
Belgien Belgien 3. 2. VR VR VF VF
Bulgarien Bulgarien VR VR
Danemark Dänemark 4. HF VR 1. VR VR VF VR HF
Deutschland Deutschland 1. 2. 1. VR HF 2. 1. VR VR 2. HF HF AF
England England 3. VR VR VR HF VR VF VF AF 2.
Finnland Finnland VR
Frankreich Frankreich 4. 1. VR HF 1. VF VR VF 2. AF
Griechenland Griechenland VR 1. VR VF
Irland Irland VR VR AF
Island Island VF
Italien Italien 1. 4. HF VR 2. VR VF 2. VF 1.
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Bundesrepublik Jugoslawien BR Jugoslawien
2.
 
2.
 
4.
 
VR
 
 
VF
Kroatien Kroatien VF VR VF VR AF AF
Lettland Lettland VR
Niederlande Niederlande 3. VR 1. HF VF HF HF VF VR AF
Nordirland Nordirland AF
Nordmazedonien Nordmazedonien VR
Norwegen Norwegen VR
Osterreich Österreich VR VR AF
Polen Polen VR VR VF VR
Portugal Portugal HF VF HF 2. VF HF 1. AF
Rumänien Rumänien VR VR VF VR VR   
Sowjetunion Sowjetunion
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
Russland Russland
1.
 
 
2.
 
 
4.
 
 
2.
 
 
2.
 
 
 
VR
 
 
 
VR
 
 
VR
 
 
HF
 
 
VR
 
 
VR
 
 
VR
Schottland Schottland VR VR VR
Schweden Schweden HF VR VF VR VR VR AF
Schweiz Schweiz VR VR VR AF VF
Slowakei Slowakei AF VR
Slowenien Slowenien VR
Spanien Spanien 1. VR 2. VR VF VF VR 1. 1. AF HF
Tschechoslowakei Tschechoslowakei
Tschechien Tschechien
3.
 
1.
 
3.
 
 
2.
 
VR
 
HF
 
VR
 
VF
 
VR
 
VF
Turkei Türkei VR VF HF VR VR
Ukraine Ukraine VR VR VF
Ungarn Ungarn 3. 4. AF VR
Wales Wales HF AF
Teilnehmer 4 8 16 24
Farblegende: Europameister Vize-Europameister Dritter / Halbfinale

Erklärung:

VR = Aus in der Vorrunde, AF = Aus im Achtelfinale, VF = Aus im Viertelfinale, HF = Aus im Halbfinale (kein Spiel um Platz 3), * = noch im Turnier aktiv (Stand: nach der Vorrunde 2021)
Turnierausrichter
5 
Das Turnier fand in 10 europäischen Städten und einer asiatischen Stadt statt. Neun der elf Ausrichter nahmen auch am Turnier teil, nur Rumänien mit dem Austragungsort Bukarest und Aserbaidschan mit Baku nicht. Aserbaidschan hat noch nie an einer Endrunde teilgenommen und fehlt aus diesem Grund in der Liste.

Ewige Endrunden-Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platzierung der Top-10-Mannschaften in der ewigen EM-Tabelle
Platzierung der Mannschaften auf Platz 11 bis 20 in der ewigen EM-Tabelle
Rang Land Teiln. Spiele Siege Remis Niedl. Tore Punkte Pro
1 Deutschland Deutschland 13 53 27 13 13 78:55 94 1,77
2 Italien Italien 10 45 21 18 6 52:31 81 1,80
3 Spanien Spanien 11 46 21 15 10 68:42 78 1,70
4 Frankreich Frankreich 10 43 21 12 10 69:50 75 1,74
5 Niederlande Niederlande 10 39 20 8 11 65:41 68 1,74
6 Portugal Portugal 8 39 19 10 10 56:38 67 1,72
7 England England 10 38 15 13 10 51:37 58 1,53
8 Tschechoslowakei Tschechoslowakei
Tschechien Tschechien
10 37 15 7 15 48:47 52 1,41
9 Sowjetunion Sowjetunion
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
Russland Russland
12 36 13 7 16 40:52 46 1,28
10 Danemark Dänemark 9 33 10 6 17 42:50 36 1,09
11 Belgien Belgien 6 22 11 2 9 31:28 35 1,59
12 Kroatien Kroatien 6 22 9 6 7 30:28 33 1,50
13 Schweden Schweden 7 24 7 7 10 30:28 28 1,17
14 Griechenland Griechenland 4 16 5 3 8 14:20 18 1,13
15 Schweiz Schweiz 5 18 3 8 7 16:24 17 0,94
16 Wales Wales 2 10 5 1 4 13:12 16 1,60
17 Turkei Türkei 5 18 4 2 12 14:30 14 0,78
18 Polen Polen 4 14 2 7 5 11:15 13 0,93
19 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Bundesrepublik Jugoslawien BR Jugoslawien
Serbien Serbien
5 14 3 2 9 22:39 11 0,79
20 Ungarn Ungarn 4 11 2 4 5 14:20 10 0,91
21 Ukraine Ukraine 3 11 3 0 8 8:19 9 0,82
22 Island Island 1 5 2 2 1 8:9 8 1,60
23 Osterreich Österreich 3 10 2 2 6 7:12 8 0,80
24 Schottland Schottland 3 9 2 2 5 5:10 8 0,89
25 Rumänien Rumänien 5 16 1 5 10 10:21 8 0,50
26 Irland Irland 3 10 2 2 6 6:17 8 0,80
27 Slowakei Slowakei 2 7 2 1 4 5:13 7 1,00
28 Norwegen Norwegen 1 3 1 1 1 1:1 4 1,33
29 Bulgarien Bulgarien 2 6 1 1 4 4:13 4 0,67
30 Nordirland Nordirland 1 4 1 0 3 2:3 3 0,75
31 Albanien Albanien 1 3 1 0 2 1:3 3 1,00
Finnland Finnland 1 3 1 0 2 1:3 3 1,00
33 Slowenien Slowenien 1 3 0 2 1 4:5 2 0,67
34 Lettland Lettland 1 3 0 1 2 1:5 1 0,33
35 Nordmazedonien Nordmazedonien 1 3 0 0 3 2:8 0 0,00

Stand: 11. Juli 2021 (nach dem Finale der Euro 2020)

Die Rangfolge ist nach der Drei-Punkte-Regel errechnet. Spiele, die im Elfmeterschießen entschieden wurden, werden als Unentschieden gewertet.

Varia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnier Orte Stadien Meldungen6 Teams Spiele Zuschauer Zuschauer
1960 2 2 17 4 4 17 4,25 0.078.958 19.740 0 0,00
1964 2 2 29 4 4 13 3,25 0.156.263 39.066 0 0,00
1968 3 3 31 4 5 7 1,40 0.299.233 59.847 1 0,20
1972 4 4 32 4 4 10 2,50 0.121.880 30.470 9 2,25 0 0,00
1976 2 2 32 4 4 19 4,75 0.106.087 26.522 6 1,50 3 0,75
1980 4 4 32 8 14 27 1,93 0.350.655 25.047 24 1,71 0 0,00
1984 7 7 33 8 15 41 2,73 0.601.404 40.094 32 2,13 3 0,20
1988 8 8 33 8 15 34 2,27 0.935.680 62.379 32 2,13 0 0,00
1992 4 4 34 8 15 32 2,13 0.430.111 28.674 50 3,33 0 0,00 0 0,00
1996 8 8 48 16 31 64 2,06 1.276.137 41.166 155 5,00 4 0,13 3 0,10
2000 8 8 51 16 31 85 2,74 1.122.833 36.220 122 3,94 5 0,16 4 0,13
2004 8 10 51 16 31 77 2,48 1.156.473 37.306 150 4,84 5 0,16 1 0,03
2008 8 8 52 16 31 77 2,48 1.143.355 36.882 122 3,94 0 0,00 3 0,10
2012 8 8 53 16 31 76 2,46 1.440.896 46.481 119 3,84 2 0,06 1 0,03
2016 10 10 54 24 51 108 2,12 2.427.303 47.594 201 3,94 2 0,04 1 0,02
2021 11 11 55 24 51 142 2,78 1.099.2787 21.554 150 2,94 1 0,02 5 0,10
2024 10 10 55 24 51
Jeweilige Rekordmarke
6 
Gezählt werden die fristgerecht abgegebenen Meldungen unabhängig davon ob ggf. vor Beginn der Qualifikation zurückgezogen bzw. nicht angetreten wurde; einschließlich Titelverteidiger und Gastgeber.
7 
Aufgrund der Corona-Pandemie waren weniger Zuschauer in den Stadien zugelassen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hardy Grüne: Fußball EM Enzyklopädie 1960–2008. Agon Sportverlag, Kassel 2004, ISBN 3-89784-241-6.
  • IFFHS (Hrsg.): 11 – Zeitschrift für internationale Fußball-Geschichte und Statistik – N° 2. Interball-Verlag, Düsseldorf 1986.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Fußball-Europameisterschaft – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kommentar zu den Bestimmungen für die Spielberechtigung für Verbandsmannschaften. In: Bestimmungen für die Spielberechtigung für Verbandsmannschaften. Januar 2021. FIFA, Januar 2021, Art. 9 Verbandswechsel, S. 40 (49 S., fifa.com [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 16. Januar 2021]).
  2. Christian Koller: Transnationalität: Netzwerke, Wettbewerbe, Migration, in: ders. und Fabian Brändle (Hrsg.): Fussball zwischen den Kriegen: Europa 1918–1939 (= Geschichte des Fussballs, Band 5). Münster/Wien: Lit-Verlag 2010, S. 38, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  3. L. Jeřábek: Český a československý fotbal – lexikon osobností a klubů. Grada Publishing a.s., 2007, ISBN 978-80-247-1656-5, S. 12. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  4. Die Arbeiterfußball-Europameisterschaft (Memento vom 31. Dezember 2017 im Internet Archive)
  5. Christian Koller: Transnationalität: Netzwerke, Wettbewerbe, Migration, in: ders. und Fabian Brändle (Hrsg.): Fussball zwischen den Kriegen: Europa 1918–1939 (= Geschichte des Fussballs, Band 5). Münster/Wien: Lit-Verlag 2010, S. 51. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  6. Eduard Hoffmann und Jürgen Nendza: Die erste Fußball-Europameisterschaft fand bereits 1932 statt. (PDF) In: deutschlandradiokultur.de. Deutschlandradio Kultur, abgerufen am 27. April 2016.
  7. «Europameisterschaften im Fußball?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 4. Februar 1950, S. 7.
  8. Peter Gödeke: Tor!: 100 Jahre Fußball. 1998, ISBN 3-7766-2072-2 (google.de).
  9. sportschau.de: Zurück auf 23: UEFA reduziert Kadergröße für EM. Abgerufen am 16. November 2023.
  10. Nationenliga statt Freundschaftsspiele. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 27. März 2014, abgerufen am 30. März 2014.
  11. Fußball-EM: Warum gibt es kein Spiel um Platz drei? In: spiegel.de. Spiegel Online, 8. Juli 2016, abgerufen am 12. Juli 2016.
  12. Coronavirus - UEFA verlegt die Fußball-EM in den Sommer 2021. 17. März 2020, abgerufen am 17. März 2020.