Gerda Schwarz

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Gerda Schwarz, geborene Hubeney, (* 19. Mai 1941 in Graz; † 14. Februar 2015 ebenda) war eine österreichische Klassische Archäologin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie studierte an Universität Graz Klassische Archäologie, Klassische Philologie und Germanistik und schloss 1966 mit der Promotion bei Erna Diez ab. Anschließend wurde sie Assistentin am Institut für Klassische Archäologie der Universität Graz, die Habilitation erfolgte 1981. Von 2001 bis zu ihrem Ruhestand 2006 leitete sie das Institut. Seit 1975 war sie korrespondierendes Mitglied des Österreichischen Archäologischen Instituts.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die griechische Kunst des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. im Spiegel der Anthologia Graeca. Wien 1971 (Dissertation).
  • mit Erwin Pochmarski (Hrsg.): Classica et provincialia. Festschrift Erna Diez. Graz 1978, ISBN 3-201-01052-9.
  • Triptolemos. Ikonographie einer Agrar- und Mysteriengottheit. Graz 1987 (Habilitationsschrift).
  • mit Thuri Lorenz und Manfred Lehner (Hrsg.): Griechische und italische Vasen aus der Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz. Graz 1993, ISBN 3-201-01578-4.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eva Christof, Gabriele Koiner, Manfred Lehner, Erwin Pochmarski (Hrsg.): ΠΟΤΝΙΑ ΘΗΡΩΝ. Festschrift für Gerda Schwarz zum 65. Geburtstag. Wien 2007, ISBN 3-901232-82-6.
  • Gabriele Koiner: Eine Potnia theron im Elysium. Gerda Schwarz (19. Mai 1941 - 14. Februar 2015). In: Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts in Wien 83, 2014, S. 7–9 (Digitalisat).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]