Gerhard Friedl

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Gerhard Friedl (* 21. Juli 1967 in Bad Aussee; † 3. Juli 2009 in Berlin) war ein österreichischer Filmemacher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard Benedikt Friedl studierte zunächst an der Universität Wien Philosophie und wechselte dann an die Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF), um Filmregie zu studieren. Sein Abschlussfilm an der HFF und zugleich sein Langfilmdebüt war im Jahr 2004 Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?. Anschließend arbeitete er als Kameramann, Filmeditor, Kurator von Filmschauen, Film- und Fotokritiker sowie Regisseur für Fernsehen, Werbung und Industriefilm. Zeitweise war er Dozent für zeitgenössischen Dokumentarfilm an der HFF München. Von Oktober bis Dezember 2007 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles. Er lebte in Berlin und Marseille.

Im Juli 2009 starb Friedl in Berlin durch Suizid.[1] Gerhard Friedl ist begraben am Bergfriedhof in Grundlsee, Ausseerland, Steiermark.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Volker Pantenburg (Hrsg.): Gerhard Friedl. Ein Arbeitsbuch. FilmmuseumSynemaPublikationen, Wien 2019, ISBN 978-3-901644-78-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. August 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cargo-film.de, aufgerufen am 18. Juli 2009