Gerhard Weissenböck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerhard Weissenböck (* 1947 in Mistelbach)[1] ist ein ehemaliger österreichischer Basketballspieler und -trainer sowie Musiker.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weissenböck spielte von 1961 bis 1973 sowie von 1975 bis 1986 Basketball in Mistelbach. Zwischenzeitlich war er von 1973 bis 1975 Spieler des 1. Klosterneuburger BC. In der Saison 1971/72 gehörte er zu den besten Korbschützen der Bundesliga. Im Jahr 1971 bestritt der 1,85 Meter große Flügelspieler gegen Ungarn sein einziges Länderspiel für Österreichs Nationalmannschaft.[1]

Als Trainer betreute er unter anderem seine Söhne Martin Weissenböck und Stefan Weissenböck. 1990 gewann UKJ Mistelbachs Jugendmannschaft unter Trainer Gerhard Weissenböck die österreichische Staatsmeisterschaft.[1] Auch sein Sohn Stefan Weissenböck gehörte zur Meistermannschaft.[2] Die Mistelbacher Herrenmannschaft führte Gerhard Weissenböck als Trainer Ende der 1980er Jahre zum Aufstieg in die Landesliga[3] und Anfang der 1990er in die Bundesliga.[1]

Der hauptberuflich als Lehrer für Englisch, Musik und Sport tätige Weissenböck machte sich auch als Musiker einen Namen,[1] komponierte 1998 unter anderem das Musical „Coole Schule“ und war Chorleiter.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Mistelbacher Komponist. In: Manfred Schnurrer & Hanns Vanura (Hrsg.): Österreichs Basketball-Geschichte(n). Wien 2019, ISBN 978-3-200-06297-9, S. 286, 287.
  2. Meistertruppe traf sich nach 30 Jahren. In: Niederösterreichische Nachrichten. 5. August 2020, abgerufen am 15. Januar 2021.
  3. Chronik. In: UKJ Mistelbach. Abgerufen am 15. Januar 2021.
  4. Wir gratulieren herzlich! Wolke Sieben und dem Komponisten und Texter Gerhard Weissenböck Gerhard Weissenböck privat Geboren in Mistelbach, verheiratet, 2 Söhne Lehrer seit 1967. In: Slideum.com. Abgerufen am 15. Januar 2021.