Gerlind Plonka-Hoch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerlind Plonka-Hoch (* 1966) ist eine deutsche Mathematikerin und Hochschullehrerin. Sie ist Professorin am Institut für Numerische und Angewandte Mathematik an der Georg-August-Universität Göttingen.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerlind Plonka-Hoch wurde 1993 bei Manfred Tasche an der Universität Rostock mit der Dissertation Periodische Lagrange- und Hermite-Spline-Interpolation promoviert. Sie habilitierte 1995 an der Universität Rostock in Numerik und Approximationstheorie. Nach einer Professur an der Universität Duisburg-Essen[1] wurde sie Professorin an der Georg-August-Universität Göttingen.

Die Schwerpunkte ihrer Forschung liegen in den Bereichen Numerische Fourier-Analysis, Wavelet-Theorie, Regularisierungsmethoden und nichtlineare Diffusion, Schnelle Algorithmen und deren numerische Stabilität sowie in den Anwendungen in der Signal- und Bildverarbeitung.

Auszeichnungen und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Daniel Potts, Gabriele Steidl, Manfred Tasche: Numerical Fourier Analysis. Springer International Publishing (Verlag), 2018, ISBN 978-3-030-04305-6.
  • mit G. Steidl: A multiscale wavelet inspired scheme for nonlinear diffusion. Duisburg Essen Univ. 2005.
  • Can locally linearly independent refinable function vectors have infinitely many holes? Duisburg UD, Fachbereich Mathematik, 2001.
  • Easy path wavelet transform a new adaptive wavelet transform for sparse representation of two-dimensional data. Duisburg Essen Univ. 2008

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Professors. Abgerufen am 15. Februar 2022.
  2. Preise und Auszeichnungen. Abgerufen am 15. Februar 2022.