Gernot Klepper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gernot Klepper (* 1951 in den Deutschland) ist ein deutscher Ökonom und Leiter der Forschungsabteilung „Umwelt- und Ressourcenökonomie“ am Institut für Weltwirtschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Wissenschaftliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gernot Klepper absolvierte zwischen 1971 und 1977 das Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg und schloss es mit dem Diplom ab. Bis 1979 studierte er, auf sein vorangegangenes Studium aufbauend, Agrarwissenschaften an der University of Kentucky, USA. Von 1979 bis 1981 war er als wissenschaftlicher Angestellter am Südasien-Institut an der Universität Heidelberg beschäftigt. 1981 bis 1983 erarbeitete er sich seine Promotion in Agrarwirtschaft an der University of Kentucky, im Rahmen eines Promotionsstipendiums der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Zwischen 1983 und 1984 war er wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftstheorie, an der Universität Mannheim und ist seit 1984 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel. Von 1988 bis 1994 war er Forschungsstipendiant am Center for Economic Policy Research (CEPR) in London, UK. Zwischen 1995 und 2005 war er der Leiter der Forschungsabteilung „Umwelt- und Ressourcenökonomie“ am Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel. Seit 1999 ist er zudem Mitglied des Kollegiums der „Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen, Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH“. Seit dem Jahr 2009 ist er Stellvertretender Vorsitzender des ISCC e.V. (International Sustainability and Carbon Certification) und Stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Klima Konsortiums (DKK). Seit 2006 ist er einer der ursprünglichen 17 Principal Investigators des Exzellenzclusters Ozean der Zukunft.[1]

Forschungsinteressen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klimawandel und Klimapolitik
  • Umweltpolitische Instrumente
  • Nachhaltige Entwicklung
  • Interdisziplinäre Forschung
  • Alternative Energiequellen
  • Globale Umweltprobleme[1]

Ausgewählte Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998 Ernennung zum Ehrenprofessor des Landes Schleswig-Holstein.[1]

Ausgewählte Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Peterson, G. Klepper: Distribution Matters – Taxes vs. Emissions Trading in Post Kyoto Climate Regimes. (= Kiel Working Paper. 1380). Institut für Weltwirtschaft, Kiel 2007, DNB 1129179249.
  • G. Klepper: Fallstricke, Gräben und Anreizstrukturen: Reflexionen zur umweltpolitischen Politikberatung in Deutschland. In: Zeitschrift für Angewandte Umweltforschung. Sonderheft 15, 2005.
  • J. Henke, G. Klepper, J. Netzel: Steuerbefreiung für Biokraftstoffe: Ist Bio-Ethanol wirklich eine klimapolitische Option? In: Zeitschrift für Angewandte Umweltforschung. Band 15/16, Heft 3–5, 2003/2004, S. 289–313.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Curriculum Vitae von Gernot Klepper auf der Homepage des IfW – Institut für Weltwirtschaft (Memento des Originals vom 8. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ifw-members.ifw-kiel.de, abgerufen am 29. Mai 2013